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Michael Robotham

Autor von Adrenalin: Psychothriller

37 Werke 9,058 Mitglieder 549 Rezensionen Lieblingsautor von 18 Lesern

Über den Autor

Michael Robotham was born in Australia in 1960. In 1979, he moved to Sydney and became a cadet journalist on an afternoon newspaper. He spent the next fourteen years working for newspapers in Australia, Europe, Africa and America. As a senior feature writer for the United Kingdom's Mail on Sunday, mehr anzeigen he was among the first people to view the letters and diaries of Czar Nicholas II and his wife Empress Alexandra discovered in the Moscow State Archives in 1991. He also gained access to Stalin's Hitler files, which had been missing for nearly fifty years. He left journalism in 1993 to become a ghostwriter, collaborating with politicians, pop stars, psychologists, adventurers and show business personalities to write their autobiographies. He also writes novels including The Suspect, The Night Ferry, Lost, and The Secrets She Keeps. He won numerous awards including the Ned Kelly Award for the Crime Novel of the Year in 2005 for The Drowning Man, the Ned Kelly Award for the Crime Novel of the Year in 2008 for Shatter, the Crime Writers' Association Gold Dagger award for best crime novel in 2015 for Life or Death, and the 2018 Australian Book Industry Awards, General fiction book of the year for The Secrets She Keeps. (Bowker Author Biography) weniger anzeigen

Reihen

Werke von Michael Robotham

Adrenalin: Psychothriller (2003) 1,369 Exemplare
Amnesie (2005) 836 Exemplare
Todeswunsch: Psychothriller (2010) 621 Exemplare
Die Rivalin (2017) 606 Exemplare
Good Girl, Bad Girl (2019) 587 Exemplare
Todeskampf: Thriller (2007) 560 Exemplare
Sag, es tut dir leid (2012) 527 Exemplare
Um Leben und Tod (2014) 490 Exemplare
Watching You (2013) 367 Exemplare
When She Was Good (2020) 364 Exemplare
Der Insider (2011) 363 Exemplare
Bis du stirbst (2009) 333 Exemplare
Die andere Frau (2018) 319 Exemplare
Der Schlafmacher (2015) 290 Exemplare

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Wissenswertes

Geburtstag
1960-11
Geschlecht
male
Nationalität
Australien
Wohnorte
Sydney, New South Wales, Australien
Berufe
crime novelist
journalist
ghost writer
biographer
Preise und Auszeichnungen
Ned Kelly Award
Agent
Richard Pine
Kurzbiographie
Michael Robotham is a former journalist and the ghostwriter of at least fourteen autobiographies of prominent figures in the military, arts, sport and science (of Lulu, Ricky Tomlinson, Geri Halliwell, Rolf Harris and Tracy Edwards and others). He lives in Sydney, Australia with his wife and three daughters.

Mitglieder

Rezensionen

Es ist immer ein bisschen seltsam, ein spät erschienenes Buch aus einer Serie als erstes zu lesen. Aber meistens kommt man dann schon rein und so war es auch hier. ich konnte die Zusammenhänge um das Familienleben des Psychologen Joe O´Loughlin schnell erfassen.
Der Fall selbst sieht zunächst nach einem einfachen Doppelmord aus, erweist sich aber dann als Serientat. Der Täter, dessen Gedankengänge man ebenfalls zu lesen bekommt, bestraft Personen, die fremd gehen.
Ich fand das Buch in Ordnung und würde wohl auch wieder etwas von Michael Robotham lesen, aber nicht aktiv danach suchen. Dazu waren es doch zu viele Ungereimtheiten, Zufälle und Wendungen am Ende. Allerdings waren mir die Hauptfiguren, also die Familienmitglieder von Joe und er selbst, sehr sympathisch.… (mehr)
½
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | Jun 5, 2023 |
Der Psychologe Cyrus Haven wird von einem Bekannten gebeten, sich die junge Evie Cormac, einmal anzuschauen. Evie wurde entführt, gefangen gehalten und hat wochenlang neben ihrem toten Entführer gelebt – bis man sie gebunden hat. Dem Fall "Angel Face" wurde seinerzeit große Aufmerksamkeit zuteil. Nun lebt sie seit einigen Jahren unter der Obhut des Staates in einem Heim. Ihr tatsächlicher Name und ihr Alter sind unbekannt. Cyrus hat selbst in der Kindheit ein schweres Trauma erlitten. Nun möchte er Evie helfen und nimmt sie in Pflege bis zur Volljährigkeit.
Da Cyrus Haven als Psychologe die Polizei unterstützt, wird er hinzugezogen, als die fünfzehnjährige Eiskunstläuferin Jodie tot aufgefunden wird. Schon bald hat die Polizei einen Tatverdächtigen. Viele Indizien deuten auf ihn, doch Cyrus hat Zweifel.
Ich mag die Bücher von Robotham und wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht. Obwohl mir anfangs ein wenig die Spannung fehlte, hatte mich das Buch gleich gepackt. Das lag aber wohl auch an den interessanten Charakteren.
Evie hat Schreckliches hinter sich. Sie hat das Vertrauen in Menschen verloren und es fällt ihr auch schwer, sich auf Cyrus einzulassen. Er möchte wissen, was ihr wirklich geschehen ist. Hat sie alles vergessen oder will sie einfach nicht darüber reden? Evie hat ein untrügliches Gefühl dafür, ob jemand lügt. Man sollte annehmen, dass das im Leben hilfreich ist, aber für Evie ist diese Fähigkeit nur eine Last.
Cyrus bürdet sich da eine große Verantwortung auf, als er Evie zu sich holt. Mir gefällt es aber, wie er mit ihr umgeht. Trotzdem aber muss er noch einige Ängste um sie ausstehen. Er kniet sich auch in den Fall der toten Jodie. Auch wenn die Kommissarin Lenny es gerne sieht, wenn ein Fall schnell abgeschlossen werden kann, muss Cyrus doch seinen Zweifeln nachgehen. Das Umfeld um Jodie macht es der Polizei und Cyrus aber auch nicht leicht, denn es gibt eine ganze Menge Lügen.
Der Showdown am Schluss ist dramatisch, das Ende ist aber schlüssig. Doch nicht alles wird aufgeklärt, es bleiben eine Menge Fragen zu Evies Vergangenheit.
Mich hat dieser spannende Psychothriller mit interessanten Charakteren wirklich gefesselt und ich bin schon gespannt auf den nächsten Band dieser Reihe.
… (mehr)
 
Gekennzeichnet
buecherwurm1310 | 34 weitere Rezensionen | Feb 2, 2020 |
Mit „Die Rivalin“ hat Michael Robotham überrascht. Ein Standallone-Thriller abseits der O‘Loughlin/Ruiz-Reihe. Nun sind die beiden nach drei Jahren zurück. Etliches hat sich geändert, nur eines nicht: Meine Vorfreude auf das Buch. Denn sind wir ehrlich – Robotham geht einfach immer. Egal ob es um eine Frau geht, die eine andere Frau stalkt, oder um Joe O‘Loughlin, der gemeinsam mit seinem Buddy Vincent Ruiz auf Spurensuche geht und sich dabei mit den Cops anlegt. Völlig egal, Robotham macht immer Spaß, so auch „Die andere Frau“. Auch wenn es diesmal nicht um einen Serienmörder geht - diesmal wird es richtig privat.

Joe ist mit Emma nach von Somerset nach North London gezogen, einer besseren Gegend der englischen Hauptstadt. Emma besucht eine Privatschule, Charlie studiert Psychologie in Oxford. Nie zuvor hat Robotham den Wohlstand der O‘Loughlins so hervorgekehrt – aber macht das Joseph O‘Loughlin unsympathischer? Mitnichten. Schließlich kann er nichts dafür, dass sein Vater eine Koryphäe auf dem Gebiet der Chirurgie ist und dass er in diesen Wohlstand hineingeboren wurde. Ohnehin war er ein Rebell und ist Psychologe geworden, anstatt die Familienära der Chirurgen fortzuführen. Sein Vater war Joe zeit seines Lebens fremd; nun, wo er zwischen Leben und Tod schwebt, lernt er ihn kennen und deckt seine Geschichte Stück für Stück auf.

Aber nicht nur das, denn auch seine jüngere Tochter, Emma, bereitet ihm Sorgen. Denn sie hat immer noch am Tod ihrer Mutter, der mittlerweile sechzehn Monate zurückliegt, zu kämpfen. Das äußert sich dahingehend, dass sie eine Mitschülerin die Treppe hinuntergestoßen hat. Ohnehin hat Joe einiges um die Ohren, jetzt, da er alleinerziehender Vater ist, muss Teile der Erziehung Charlie überlassen, die jetzt, da ihr Opa um sein Leben kämpft, von Oxford nach London kommt. Nicht nur, um ihren Vater moralisch zu unterstützen.

Es ist so einiges drin, im neuesten Buch von Michael Robotham, der nach dem „Whodunit"-Prinzip aufgebaut ist. Denn Joe schnüffelt und schnüffelt und schnüffelt, lernt Menschen kennen, die er lieber nicht kennengelernt hätte, lernt Dinge über seinen Vater kennen, die lieber im Verborgenen geblieben wären. Macht sich Freunde, aber auch Feinde. Aber nicht nur er lernt einiges kennen, sondern auch wir als Leser lernen die Familiengeschichte der O‘Loughlins kennen, denn einiges wusste ich tatsächlich noch nicht und einiges habe ich bestimmt schon fünfmal vergessen – aber das macht nichts, denn Robothams Schreibstil macht Spaß, egal worum es geht. Vor allem wenn Joe mit Vincent Ruiz unterwegs ist, lässt er immer wieder den knochentrockenen britischen Humor durchblitzen – genau nach meinem Geschmack.

Ein Subthema von vielen, das zumindest im erweiterten Umfeld der Story stattfindet, ist Tennis. Dabei wird immer wieder fachspezifisches Vokabular eingebaut – nichts, was storyrelevant wäre, aber würde ich mich nicht einigermaßen mit dem Sport auskennen, wäre ich wohl zeitweise verwirrt. Es ist aber auch nicht so, dass man mit Vokabeln erschlagen wird – ich wollte es aber auch nicht unerwähnt lassen.

Nicht so nach meinem Geschmack war der erste Teil des Showdowns, der eine Gewaltorgie sondergleichen ist – der zweite Teil ist dafür ein einziger Gänsehautmoment und ein Plädoyer für das Leben. Wunderschön. Auch nach dem Showdown erwartet uns noch eine emotionale Szene – Gänsehaut kann Robotham.

Robotham nimmt sich seine Freiheiten und macht es sich an manchen Stellen ziemlich einfach. Zum Beispiel ist Ruiz jetzt Unternehmensbetrugsermittler, was hervorragend in den Verlauf der Geschichte passt. Das ist aber tatsächlich auch der einzige richtige Kritikpunkt, den ich an „Die andere Frau“ habe. Der Rest hat mich begeistert, gepackt und berührt. Am Ende wissen wir wesentlich mehr über O‘Loughlin als am Anfang.

Epilog: „Die andere Frau“ von Michael Robotham ist ein packender, berührender und hoch-emotionaler Thriller, in dem wir Joe O‘Loughlin und seine Familiengeschichte besser kennenlernen. Ein Thriller, an dem O‘Loughlin nicht nur herausfinden will, wer seinen Vater erschlagen hat, sondern sich auch mit seiner Tochter auseinandersetzen muss, die den Tod ihrer Mutter nach sechzehn Monate noch nicht überwunden hat.
… (mehr)
 
Gekennzeichnet
Krimisofa.com | 10 weitere Rezensionen | Dec 28, 2018 |
Ausgesprochen spannende Handlung, die in London und Bagdad spielt. Die weltweite Verquickung von Geldtransfers, von Unterschlagung und Korruption ist faszinierend.
½
 
Gekennzeichnet
sollimath | 29 weitere Rezensionen | Mar 12, 2018 |

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