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Lädt ... The Prague Cemetery (Original 2010; 2011. Auflage)von Umberto Eco, Richard Dixon (Übersetzer)
Werk-InformationenDer Friedhof in Prag von Umberto Eco (2010)
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Whereas Eco usually places historic figures into his fictitious stories, this time all events occurring in this book are true historic events while the protagonist is the only fictional character. Staying true to his "Godfather of Conspiracy"-epithet, the events in this story are still conspiratorial in nature: the Dreyfus affair, "The Protocols of the Elders of Zion", etc. The book is written as a diary following the protagonist as he experiences these historical events first hand in 19th century central Europe. Themes include, above all, antisemitism, and the protagonists undeterred indoctrination and radicalization in it . ( ) I stopped reading it. Totally uninteresting for me. Nothing to keep me motivated. I appreciate the history knowledge of the author and the detailes woven into the book but hey where is the plot? Nothing to keep me reading, no mystery, no extraordinary character, nothing fascinating. I wouldn't have read so far at all, if the name Umberto Eco didn't stand in the front. Totally disappointed. Umberto Eco entführt den Leser in seinem neuesten Roman ans Ende des 19. Jahrhunderts, Schauplätze sind Italien und Paris. "Der Friedhof in Prag" ist dabei der Angelpunkt der Geschichte, dort angeblich beobachtete Geschehnisse werden zu Lasten der Juden je nach Abnehmer der Geschichte mit immer neuen Details angereichert. Angespielt wird hier auf die Protokolle der Weisen von Zion, die ebenso abenteuerlich (als Fälschung) entstanden wie die Berichte über die Geschehnisse am Friedhof in Prag. Der Protagonist der Geschichte, Simonini, ist ein wahres Ekel, das sich durch Betrug, Fälschungen und Mord bereichert und aufgrund seiner Wandelfähigkeit unterschiedlichen Herren dient. Dass der Ich-Erzähler in zwei Persönlichkeiten auftaucht, ist wohl typisch für Eco, ebenso die zahlreichen semiotischen und semantischen Anspielungen und die damit verbundenen Gesellschaftsanalyse, die (natürlich) deutliche Parallelen zur heutigen Zeit aufweist (Zitat: Die Haupteigenschaft der Leute ist ihre Bereitschaft, alles zu glauben.). Die agierenden Charaktere hat Eco übrigens nicht erfunden. Alle haben entweder wirklich existiert oder sind Konglomerate mehrerer historischer Personen. Sehr interessant sind auch die beiden Nachworte, die historischen Biografien der agierenden Personen sowie Ecos grafische Darstellung der Handlungsstränge. Diese zusätzlichen Features gibt es in der E-Book-Ausgabe, ob sie in der Printausgabe vorhanden sind, kann ich nicht sagen. Er ist ein absoluter Antiheld, dieser Simonini, den uns Umberto Eco hier vorführt, ein dunkler Verschwörer gegen Jesuiten, Freimaurer und Juden. Und natürlich steckt in diesem Roman ein unendlicher Schatz an wissenswerten Details. Aber hier wird Eco sein überbordendes Wissen zum erzählerischen Verhängnis. Soviel an Nebengeräuschen klingt hier mit, dass man fast den Fluss der Erzählung überhört (und den zu hören musste man sich schon von Beginn an bemühen). Ecos Romane ähneln immer mehr seinen (zuletzt deutlich lesenswerteren) Essays: Waren es bei der "Königin Loana" noch die Bände über Schönheit, Hässlichkeit und die unendlichen Listen, an die man sich erinnert fühlte, so sind es diesmal mehrere Essays, die Eco über die "Protokolle der Weisen von Zion" verfasst hat, um die es auch in diesem Roman geht. Lesenswert, aber weit entfernt vom "Namen der Rose" oder gar dem "Foucault'schen Pendel". Zeige 4 von 4
Eco's mastery of the milieu is evident on every page of "The Prague Cemetery." If the creation of Simone Simonini is meant to suggest that behind the credibility-straining history lurks a sick spirit compounded of equal parts self-serving cynicism and irrational malice, who can argue? And even if the best parts of “The Prague Cemetery” are those he did not invent, Eco is to be applauded for bringing this stranger-than-fiction truth vividly to life. The real story, then, is one that “The Prague Cemetery” hints at but does not for all its polymath erudition manage to capture: our impotence in the face of an obvious forgery, an absurd pastiche against which the ramparts of reason afford astonishingly feeble protection. Eco’s 19th century shocker has an Italian, Captain Simonini, as the man responsible, the only fictional character in the book. The story involves Freemasons against Catholics, Garibaldi against the Bourbons, Russian spies, German double agents, murky murders, plotting prelates, black masses and orgies. If all this sounds like a richly sensational read, you couldn’t be more wrong. Simonini’s as disgraceful as they come, and those who feel the need to bond with a narrator will be instantly put off by this novel. But “The Prague Cemetery” isn’t trying to make us feel better about ourselves. It’s meant to remind us of the dangers of complacency and credulousness. It’s meant to be unsettling. And by that measure, it’s a huge success. Gehört zu VerlagsreihenIst enthalten inWurde inspiriert vonAuszeichnungenPrestigeträchtige Auswahlen
Der Italiener Simone Simonini lebt in Paris, und er erlebt aus nächster Nähe eine dunkle Geschichte: geheime Militärpapiere, die der jüdische Hauptmann Dreyfus angeblich an die deutsche Botschaft verkauft, piemontesische, französische und preußische Geheimdienste, die noch geheimere Pläne schmieden, Freimaurer, Jesuiten und Revolutionäre - und am Ende tauchen zum ersten Mal die Protokolle der Weisen von Zion auf, ein gefälschtes "Dokument" für die "jüdische Weltverschwörung", das dann fatale Folgen haben wird. Umberto Eco, der Meister des historischen Romans, erzählt die Geschichte des neunzehnten Jahrhunderts, in der wir jedoch unser eigenes wiedererkennen können. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden.
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