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Lädt ... Die Kunst, kein Egoist zu sein: Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält (2012. Auflage)von Richard David Precht (Autor)
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Ist der Mensch gut oder schlecht? Ist er in der Tiefe seines Herzens ein Egoist oder hilfsbereit? Und wie kommt es eigentlich, dass sich fast alle Menschen mehr oder weniger für die »Guten« halten und es trotzdem so viel Unheil in der Welt gibt? Das Buch stellt keine Forderung auf, wie der Mensch zu sein hat. Es untersucht – quer zu unseren etablierten Weltbildern – die Frage, wie wir uns in unserem täglichen Leben tatsächlich verhalten und warum wir so sind, wie wir sind: Egoisten und Altruisten, selbstsüchtig und selbstlos, rivalisierend und kooperativ, nachtragend und verzeihend, kurzsichtig und verantwortungsbewusst. Je besser und unbestechlicher wir unsere wahre Natur erkennen, desto gezielter können wir unsere Gesellschaft verändern und verbessern. Ein Buch, das uns dazu bringt, uns selbst mit neuen Augen zu sehen! Mir hat dieses Buch ausgesprochen gut gefallen. Ob der Mensch von Natur aus gut oder schlecht ist, zur Beantwortung dieser Frage zieht Precht einige erhellende Erkenntnisse nicht nur der Philosophie, sondern auch der Psychologie und anderer Nachbardisziplien heran. Interessant fand ich beispielsweise die Erkenntnisse über die natürliche Hilfsbereitschaft und ihr Verschwinden durch Belohnung. Die grundsätzlich positive, menschenfreundliche Sichtweise des Autors erfreut mich. Völlig außen vor lässt Precht allerdings die Lust, die es doch vielen Menschen bereitet, andere schlecht zu behandeln. Phänomene wie Mobbing, Folter und andere sadistische Ausprägungen lassen sich nicht nur durch die bei Precht vorzufindenden Erklärungen (z.B. Gruppendruck) erklären, leider ist die Erklärung oft auch, dass »bösartige Aggression«, wie Fromm sie nennt, spezifisch menschlich ist. Die drei Teile des Buches heißen „Gut und Böse“, „Wollen und Tun“ und „Moral und Gesellschaft“. Der letzte Teil entfernt sich vom erklärenden und Theorien zusammenfassenden Duktus, er gibt Hinweise auf Möglichkeiten, wie Menschen sich "gut" für das Gemeinwohl einsetzen können. Wie auch schon "Wer bin ich und wenn ja wie viele" sorgt auch dieses Buch für Gesprächsthemen, die ich gerne mit anderen diskutiere. Nach „Wer bin ich - und wenn ja wie viele?“ und „Liebe“ widmet sich der deutsche Philosoph Precht dem Thema „Egoismus in der Gesellschaft“. Nach einer ausführlichen Diskussion darüber, ob der Mensch von Natur aus gut oder böse ist, und einer eingehenden Diskussion, warum wir zwar vieles wollen, aber oft anderes tun, liegt die Quintessenz des Buches im dritten Kapitel „Moral und Gesellschaft“.Zitate wie „Für das Funktionieren von Wirtschaft, Politik, Recht und so weiter ist Moral völlig irrelevant“ oder „Je charakterloser die Gesellschaft durch das Geld wird, umso leichter kommen die Menschen darin miteinander klar“ belegen, dass es eines raschen Umdenkprozesses bedarf, um dem derzeit vorherrschenden Egoismus Werte entgegen zu stellen, die unsere Gesellschaft wieder für alle lebenswert macht. Precht kombiniert wissenschaftliche Erkenntnisse mit einer allgemein verständlichen Sprache und zeigt exakt die Missstände unserer Zeit auf. Das populärwissenschaftliche Philosophiebuch "Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?" von Richard David Precht, Philosoph, Publizist und Autor, steht seit Jahren auf der Sachbuch-Bestsellerliste. Auch das zweite Buch "Liebe. Ein unordentliches Gefühl" war ein großer Bestseller- erfolg. Jetzt hat Richard David Precht ein neues Buch über die moralische Natur des Menschen veröffentlicht: „Die Kunst, kein Egoist zu sein“. Darin geht er der Frage nach, ob der Mensch grundsätzlich gut oder schlecht ist und wie es kommt, dass sich fast alle Menschen mehr oder weniger für die »Guten« halten und es trotzdem so viel Unheil in der Welt gibt? Precht untersucht die Frage, wie wir uns in unserem täglichen Leben tatsächlich verhalten und warum wir so sind, wie wir sind. Ein Buch, das uns dazu bringt, uns selbst mit neuen Augen zu sehen! Zeige 4 von 4 keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
Warum wir uns so schwer tun, gut zu sein Ist der Mensch gut oder schlecht? Ist er in der Tiefe seines Herzens ein Egoist oder hilfsbereit? Und wie kommt es eigentlich, dass sich fast alle Menschen mehr oder weniger für die »Guten« halten und es trotzdem so viel Unheil in der Welt gibt? Das Buch stellt keine Forderung auf, wie der Mensch zu sein hat. Es untersucht - quer zu unseren etablierten Weltbildern - die Frage, wie wir uns in unserem täglichen Leben tatsächlich verhalten und warum wir so sind, wie wir sind: Egoisten und Altruisten, selbstsüchtig und selbstlos, rivalisierend und kooperativ, nachtragend und verzeihend, kurzsichtig und verantwortungsbewusst. Je besser und unbestechlicher wir unsere wahre Natur erkennen, desto gezielter können wir unsere Gesellschaft verändern und verbessern. Ein Buch, das uns dazu bringt, uns selbst mit neuen Augen zu sehen! Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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