Rez.: Die sympathisch unkonventionelle Familie Tosch (vgl. auch "Zackensucher", BA 5/99) erlebt einen herben Schlag: Vater Schubert verliert seine Arbeit. Sohn Oskar freut sich zunächst darüber, weil sein Papa endlich viel Zeit für ihn hat. Doch allmählich begreift auch er die Schattenseiten: Mama Ollis Gehalt reicht nicht für den Lebensunterhalt der Familie, die Toschs müssen sehr sparen und in eine kleinere Wohnung ziehen. Anzügliche Bemerkungen von Nachbarn und "Freunden" und Schuberts niederschmetternde Erfahrungen bei der Jobsuche machen die Situation nicht leichter. Doch die Toschs lassen sich nicht unterkriegen, mit ihrem Optimismus und Humor, ihrem Zusammenhalt und ihrer Liebe zueinander meistern sie die Lage. Spritzig erzählt und witzig hintergründig illustriert, ist dies einer der gelungensten Titel zum Thema. - Breite Empfehlung.Nachdem Vater seine Arbeit verloren hat, muss Oskar auf das versprochene neue Mountainbike verzichten. Auch sonst ändert sich manches im Leben der Familie, aber die Toschs lassen sich nicht unterkriegen.