„Selection“ spielt in einer Zukunft, in der Amerika zu den vereinigten Staaten von China gehört, bis auf einen Teil des Landes, nun das Königreich Illéa. Der Prinz sucht sich seine zukünftige Frau bei einem Casting aus.
Das Buch ist eine Mischung aus Panem und Bachelor, entsprechend schlicht ist die Dystopie: Es gibt Kasten und Rebellen, die jedoch politisch nicht weiter erklärt werden. Eher kommt es zu einer sozialromantischen „Hohe Kasten geben den niedrigen was ab“-Lösung, die natürlich das politische System nicht wirklich erschüttert. Das Buch ist wirklich „Tribute von Panem“ weichgespült.
Trotzdem habe ich es gern gelesen und werde auch die anderen Bände lesen. Es ist einfach nett, wie die sympathische America ihren Weg geht. Auch Prinz Maxon ist einfach perfekt. Americas früherer Freund Aspen hat genau die richtige Mischung aus Männlichkeit und Leidenschaft, die den Gegenpart zu Maxons Gentlemanhaftigkeit aufmacht. Also alles sehr klischeehaft, aber auch unterhaltsam. ( )

Guter Schreibstil, leider Trittbrettspringer. ( )