Diese Seite verwendet Cookies für unsere Dienste, zur Verbesserung unserer Leistungen, für Analytik und (falls Sie nicht eingeloggt sind) für Werbung. Indem Sie LibraryThing nutzen, erklären Sie dass Sie unsere Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinie gelesen und verstanden haben. Die Nutzung unserer Webseite und Dienste unterliegt diesen Richtlinien und Geschäftsbedingungen.
Ergebnisse von Google Books
Auf ein Miniaturbild klicken, um zu Google Books zu gelangen.
David Mitchell's electrifying debut novel takes readers on a mesmerizing trek across a world of human experience through a series of ingeniously linked narratives. Oblivious to the bizarre ways in which their lives intersect, nine characters-a terrorist in Okinawa, a record-shop clerk in Tokyo, a money-laundering British financier in Hong Kong, an old woman running a tea shack in China, a transmigrating "noncorpum" entity seeking a human host in Mongolia, a gallery-attendant-cum-art-thief in Petersburg, a drummer in London, a female physicist in Ireland, and a radio deejay in New York-hurtle toward a shared destiny of astonishing impact. Like the book's one non-human narrator, Mitchell latches onto his host characters and invades their lives with parasitic precision, making Ghostwritten a sprawling and brilliant literary relief map of the modern world.… (mehr)
Ein mehr als nur gutes Buch. Mein erster Mitchell, aber es werden sicher mehr werden. Jedes Kapitel ist eine eigene Geschichte, die über Kleinigkeiten mit anderen Kapiteln verbunden ist. Ich hätte mir öfter gewünscht, dass ich das Buch schneller gelesen und dadurch frischere Erinnerungen an die vorhergehenden Kapitel gehabt hätte – ich bin mir sicher, dass ich viele kleine, subtile Verbindungen der Geschichten übersehen habe, die mir zusätzlich Freude bereitet hätten, wenn ich sie gefunden hätte. Pulp Fiction, nur viel tiefgehender und abgefahrener. Beeindruckend sind die Stilwechsel. Jedes Kapitel hat seine ganz eigene Stimmung, mal wie im Kino, ideal verfilmbar, mal mit viel innerem Monolog und philosophischer Betrachtung, unmöglich sinnvoll auf die Leinwand zu bringen. Alle Ich-Erzähler sind in ihrer Psychologie sehr überzeugend, ähnlich gut wie bei Andrea de Carlo, dem Meister dieses Fachs unter den Autoren, die ich bisher gelesen habe. Die spirituellen, philosophischen und technischen Themen im Buch werden faszinierend und fehlerfrei beleuchtet. Besonders beeindruckend ist, wie der Autor schon vor der Jahrtausendwende die technischen Inhalte der vorletzten beiden Kapitel so darstellen konnte, dass das Buch wirkt, als sei es erst vor wenigen Jahren geschrieben worden. Nur winzige Details haben sich ein wenig anders entwickelt. Hut ab! In manchen Kapiteln sind kleine Längen zu verzeichnen, aber nie so störend, dass man das Buch weglegen möchte. Deshalb ein halber Punkt Abzug für ein ansonsten grandioses Buch. ( )
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite.Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
... And I, who claim to know so much more, isn't it possible that even I have missed the very spring within the spring? Some say that we shall never know, and that to the gods we are like the flies that the boys kill on a summer day, and some say, on the contrary, that the very sparrows do not lose a feather that has not been brushed away by the finger of God.
Thornton Wilder, The Bridge of San Luis Rey
Widmung
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite.Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
For John
Erste Worte
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite.Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
Who was blowing on the nape of my neck?
Zitate
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite.Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
Mama-San told me I was eighteen when I was born. That makes me old enough to be my father.
I added 'writers' to my list of people not to trust. They make everything up.
The act of memory is an act of ghostwriting. ... And it's not just our memories. Our actions too. We all think we're in control of our own lives, but really they're pre-ghostwritten by forces around us.
Memories are their own descendants masquerading as the ancestors of the present.
Letzte Worte
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite.Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
I swing around - nothing but the back of the train, accelerating into the darkness.
David Mitchell's electrifying debut novel takes readers on a mesmerizing trek across a world of human experience through a series of ingeniously linked narratives. Oblivious to the bizarre ways in which their lives intersect, nine characters-a terrorist in Okinawa, a record-shop clerk in Tokyo, a money-laundering British financier in Hong Kong, an old woman running a tea shack in China, a transmigrating "noncorpum" entity seeking a human host in Mongolia, a gallery-attendant-cum-art-thief in Petersburg, a drummer in London, a female physicist in Ireland, and a radio deejay in New York-hurtle toward a shared destiny of astonishing impact. Like the book's one non-human narrator, Mitchell latches onto his host characters and invades their lives with parasitic precision, making Ghostwritten a sprawling and brilliant literary relief map of the modern world.
Jedes Kapitel ist eine eigene Geschichte, die über Kleinigkeiten mit anderen Kapiteln verbunden ist. Ich hätte mir öfter gewünscht, dass ich das Buch schneller gelesen und dadurch frischere Erinnerungen an die vorhergehenden Kapitel gehabt hätte – ich bin mir sicher, dass ich viele kleine, subtile Verbindungen der Geschichten übersehen habe, die mir zusätzlich Freude bereitet hätten, wenn ich sie gefunden hätte. Pulp Fiction, nur viel tiefgehender und abgefahrener.
Beeindruckend sind die Stilwechsel. Jedes Kapitel hat seine ganz eigene Stimmung, mal wie im Kino, ideal verfilmbar, mal mit viel innerem Monolog und philosophischer Betrachtung, unmöglich sinnvoll auf die Leinwand zu bringen.
Alle Ich-Erzähler sind in ihrer Psychologie sehr überzeugend, ähnlich gut wie bei Andrea de Carlo, dem Meister dieses Fachs unter den Autoren, die ich bisher gelesen habe.
Die spirituellen, philosophischen und technischen Themen im Buch werden faszinierend und fehlerfrei beleuchtet. Besonders beeindruckend ist, wie der Autor schon vor der Jahrtausendwende die technischen Inhalte der vorletzten beiden Kapitel so darstellen konnte, dass das Buch wirkt, als sei es erst vor wenigen Jahren geschrieben worden. Nur winzige Details haben sich ein wenig anders entwickelt. Hut ab!
In manchen Kapiteln sind kleine Längen zu verzeichnen, aber nie so störend, dass man das Buch weglegen möchte. Deshalb ein halber Punkt Abzug für ein ansonsten grandioses Buch. ( )