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Lädt ... Finders Keepers: A Novel (2) (The Bill Hodges Trilogy) (2016. Auflage)4,510 | 199 | 2,577 |
(3.93) | 1 / 152 | "A masterful, intensely suspenseful novel about a reader whose obsession with a reclusive writer goes far too far--a book about the power of storytelling, starring the same trio of unlikely and winning heroes King introduced in Mr. Mercedes" --
""Wake up, genius." So begins King's instantly riveting story about a vengeful reader. The genius is John Rothstein, an iconic author who created a famous character, Jimmy Gold, but who hasn't published a book for decades. Morris Bellamy is livid, not just because Rothstein has stopped providing books, but because the nonconformist Jimmy Gold has sold out for a career in advertising. Morris kills Rothstein and empties his safe of cash, yes, but the real treasure is a trove of notebooks containing at least one more Gold novel. Morris hides the money and the notebooks, and then he is locked away for another crime. Decades later, a boy named Pete Saubers finds the treasure, and now it is Pete and his family that Bill Hodges, Holly Gibney, and Jerome Robinson must rescue from the ever-more deranged and vengeful Morris when he's released from prison after thirty-five years" --… (mehr) |
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Epigraph (Motto/Zitat) |
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen. "It is by going down into the abyss that we recover the treasures of life." Joseph Campbell "Shit don't mean shit." Jimmy Gold | |
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Widmung |
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen. Thinking of John D. MacDonald | |
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Erste Worte |
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen. "Wake up, genius." | |
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Zitate |
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen. For readers, one of life’s most electrifying discoveries is that they are readers—not just capable of doing it (which Morris already knew), but in love with it. Hopelessly. Head over heels. The first book that does that is never forgotten, and each page seems to bring a fresh revelation, one that burns and exalts: Yes! That’s how it is! Yes! I saw that, too! And, of course, That’s what I think! That’s what I FEEL! A good novelist does not lead his characters, he follows them. A good novelist does not create events, he watches them happen and then writes down what he sees. No. I was going to say his work changed my life, but that’s not right. I don’t think a teenager has much of a life to change. I just turned eighteen last month. I guess what I mean is his work changed my heart. Shit don't mean shit. His chief interest was in reading fiction, then trying to analyze what he had read, fitting it into a larger pattern. | |
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Letzte Worte |
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen. | |
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Hinweis zur Identitätsklärung |
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Werbezitate von |
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Originalsprache |
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Anerkannter DDC/MDS |
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▾Literaturhinweise Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen. Wikipedia auf Englisch (2)▾Buchbeschreibungen "A masterful, intensely suspenseful novel about a reader whose obsession with a reclusive writer goes far too far--a book about the power of storytelling, starring the same trio of unlikely and winning heroes King introduced in Mr. Mercedes" --
""Wake up, genius." So begins King's instantly riveting story about a vengeful reader. The genius is John Rothstein, an iconic author who created a famous character, Jimmy Gold, but who hasn't published a book for decades. Morris Bellamy is livid, not just because Rothstein has stopped providing books, but because the nonconformist Jimmy Gold has sold out for a career in advertising. Morris kills Rothstein and empties his safe of cash, yes, but the real treasure is a trove of notebooks containing at least one more Gold novel. Morris hides the money and the notebooks, and then he is locked away for another crime. Decades later, a boy named Pete Saubers finds the treasure, and now it is Pete and his family that Bill Hodges, Holly Gibney, and Jerome Robinson must rescue from the ever-more deranged and vengeful Morris when he's released from prison after thirty-five years" -- ▾Bibliotheksbeschreibungen Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. ▾Beschreibung von LibraryThing-Mitgliedern
Buchbeschreibung |
John Rothstein hat in den Sechzigern drei berühmte Romane veröffentlicht, seither aber nichts mehr. Morris Bellamy, ein psychopathischer Verehrer, ermordet den Autor aus Wut über dessen »Verrat«. Seine Beute besteht aus einer großen Menge Geld und einer wahren Fundgrube an Notizbüchern, die auch unveröffentlichte Romane enthalten. Bellamy vergräbt vorerst alles – und wandert dummerweise für ein völlig anderes Verbrechen in den Knast. Jahre später stößt der Junge Peter Saubers auf den »Schatz«. Nach seiner Haftentlassung kommt Bellamy dem ahnungslosen Peter auf die Spur und macht Jagd auf ihn. Kann Bill Hodges, den wir als Detective a. D. aus Mr. Mercedes kennen, den Wahnsinnigen stoppen? | |
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Zusammenfassung in Haiku-Form |
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Über Stephen Kings Schreibstil muss man nicht viele Worte verlieren, denn er ist hinlänglich behandelt worden – nicht von mir, sondern von anderen Rezensenten. Ich selbst lese selten King, habe eine Handvoll seiner Bücher gelesen, einige fand ich gut, manche haben meinen Geschmack nicht getroffen. Die Hodges-Trilogie verfolge ich allerdings mit großem Interesse, denn Kriminalroman habe ich von King davor noch keinen gelesen. Und auch wenn die Reihe rund um den gealterten Ex-Polizisten nicht „outstanding“ ist, hat sie dennoch irgendetwas Besonderes an sich, das nicht greifbar ist, das man nicht benennen kann.
Der erste Teil von „Finderlohn“ – es gibt insgesamt drei – spielt abwechselnd 1978 und 2010, später ein paar Jahre darauf. Erst im zweiten Teil kommen wir in die Gegenwart und hier tritt auch Kermit William Hodges erstmals in der Geschichte auf – davor sind schon 200 Seiten vergangen, was zunächst etwas verwirrt, aber am Ende so ziemlich seine Ordnung hat; aber dazu später mehr.
Die Geschichte des Pete Saubers ist eine, die man größtenteils nachvollziehen kann: Sein Vater wurde vor vier Jahren, als er auf Arbeitsuche war, von einem wütenden Autofahrer erwischt, der wie besessen in eine arbeitslose Menschenmenge raste. Die Szene wird exakt wie in „Mr. Mercedes“ beschrieben, nur der Blickwinkel ist ein anderer. Danach stürzt die Familie in ein Loch voller Geldsorgen und Streit. Das ist gut geschildert, allerdings fragt man sich, ob Pete Freunde hat und wie sein soziales Umfeld aussieht – das gibt es offenbar, denn King erwähnt Fragmente davon, aber ausleben tut sich der Autor dabei nicht und so kommt Pete eher wie der einsame Streber rüber, der kopfüber in die Toilette getaucht wird. Kein unsympathischer Streber, aber Pete bleibt großteils farblos - ohne Ecken und Kanten. Man bekommt nur mit, dass er seine Familie irrsinnig liebt und eine Leidenschaft für Literatur hat.
Bill Hodges ist, wie im ersten Teil völlig ruhelos - und gerissen. Er arbeitet für sich selbst bei seiner Firma "Finders Keepers" (was gleichzeitig auch der Originaltitel des Buches ist), Holly unterstützt ihn dabei; die zwei sind platonisch sehr gut befreundet. Holly hat - zumindest im Kreise von Hodges und Jerome, der später ebenfalls dazustößt - ihre Schüchternheit weitestgehend abgelegt. Bei unbekannten Personen fühlt sie sich immer noch nicht sehr wohl. Insgesamt ist Holly wegen ihrer Macken der lebhafteste Charakter. Die Stamm-Charaktere sind insgesamt gut gelungen, ja sogar der Antagonist, über dessen Vergangenheit man viel erfährt.
Nun zurück zu der oben erwähnten Stelle, die „ziemlich“ in Ordnung scheint. Das ist sie auch, aber mir kommt das Buch dann doch ziemlich in die Länge gezogen vor. Den ersten Teil des Buches hätte King ruhig etwas straffen können, genauso wie den dritten – vor allem Teile vor und nach dem Showdown. Das Ende war unnötig detailliert und greift meiner Meinung nach zu sehr auf den dritten Teil der Hodges-Reihe vor – dazu mehr in einem SPOILER-Beitrag in den nächsten Tagen. Der Showdown ist dafür sehr gelungen und das Duell, das dort stattfindet, gut durchdacht und packend.
Fazit: Der zweite Teil der Hodges-Reihe kann nicht ganz mit „Mr. Mercedes“ mithalten, aber dennoch überzeugen. Die Geschichte ist facettenreich, porträtiert die Geschichte eines Jungen, der seine Familie über alles liebt und sich selbst dabei in die zweite Reihe stellt. ( )