Diese Seite verwendet Cookies für unsere Dienste, zur Verbesserung unserer Leistungen, für Analytik und (falls Sie nicht eingeloggt sind) für Werbung. Indem Sie LibraryThing nutzen, erklären Sie dass Sie unsere Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinie gelesen und verstanden haben. Die Nutzung unserer Webseite und Dienste unterliegt diesen Richtlinien und Geschäftsbedingungen.
Ergebnisse von Google Books
Auf ein Miniaturbild klicken, um zu Google Books zu gelangen.
Im Sommerurlaub auf einer vergessenen Shetlandinsel erfährt Amy, dass sie über die Fähigkeit verfügt, in Bücher zu reisen und dort Einfluss auf die Geschichten zu nehmen. Schnell findet Amy Freunde in der Buchwelt: Schir Khan, den Tiger aus dem Dschungelbuch, sogar Goethes Werther und Oliver Twist. Doch bald merkt Amy, dass die Buchwelt nicht so friedlich ist, wie sie zunächst scheint. - Ein fesselnder Schmöker mit viel Humor! (Deutschlandfunk - Die besten 7 Bücher für junge Leser im Juni 2015)… (mehr)
Welcher Vollblutleser hat sich noch nie gewünscht in sein Lieblingsbuch springen zu können? Während der Lektüre von "Die Buchspringer" kann man einen Hauch einer Ahnung bekommen, was alles passieren kann, sollte man zu sowas in der Lage sein und sich wagen, sich in die Handlung einzumischen.
Amy Lennox verbringt die Sommerferien mit ihrer Mutter Alexis auf einer winzigen Insel in Schottland. Dort findet Amy heraus, dass sie die Fähigkeit hat in Bücher zu springen. Doch diese Fähigkeit hat nicht nur schöne Seiten, denn es wird eine ermordete Romanfigur am Strand von Stormsay gefunden. Das ist aber noch nicht alles. Irgendwer mischt sich in die Geschichten in den Büchern ein und verändert ihren Verlauf. Das kann Amy nicht auf sich sitzen lassen und versucht denjenigen zu finden, der die Literaturwelt gefährdet.
Da es sich um ein Kinder- und Jugendbuch handelt, ist die Sprache nicht besonders anspruchsvoll. Daher habe ich das Buch wohl auch in zwei Tagen so weg lesen können. Die Autorin hat sich Einiges einfallen lassen. Beispielsweise ermittelt sie zusammen mit Werther, bekannt aus "Die Leiden des jungen Werther" von Goethe, die Vorfälle, die dazu führen, dass bekannte Bücher plötzlich weniger Seiten haben oder nicht mehr bedruckt sind. Das ist aber nicht das einzige Werk, aus der die Autorin sich Protagonisten ausgeliehen hat. Ich denke, dass gerade junge Leser dadurch auf Klassiker aufmerksam gemacht werden könnten.
Für mich hatte das Buch etwas märchenhaftes, so dass ich ohne Probleme in die Geschichte eintauchen konnte. Die Stimmung im Buch war trotz des traurigen Themas nicht wirklich düster, viel mehr wurde gerade im Zusammenhang mit Werther (der im Übrigen einer meiner Lieblingsfiguren in "Die Buchspringer" war) Situationskomik eingewoben.
Da ich zuvor bereits "Stadt aus Trug und Schatten" gelesen hatte, war mir eigentlich klar, dass mir "Die Buchspringer" auch gefallen wird. Wenn man keine hohe Literatur erwartet und sich auf die Figuren und die Handlung einlassen kann, kann ich das Buch wärmstens empfehlen. ( )
Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.
Wikipedia auf Englisch
Keine
▾Buchbeschreibungen
Im Sommerurlaub auf einer vergessenen Shetlandinsel erfährt Amy, dass sie über die Fähigkeit verfügt, in Bücher zu reisen und dort Einfluss auf die Geschichten zu nehmen. Schnell findet Amy Freunde in der Buchwelt: Schir Khan, den Tiger aus dem Dschungelbuch, sogar Goethes Werther und Oliver Twist. Doch bald merkt Amy, dass die Buchwelt nicht so friedlich ist, wie sie zunächst scheint. - Ein fesselnder Schmöker mit viel Humor! (Deutschlandfunk - Die besten 7 Bücher für junge Leser im Juni 2015)
Amy Lennox verbringt die Sommerferien mit ihrer Mutter Alexis auf einer winzigen Insel in Schottland. Dort findet Amy heraus, dass sie die Fähigkeit hat in Bücher zu springen. Doch diese Fähigkeit hat nicht nur schöne Seiten, denn es wird eine ermordete Romanfigur am Strand von Stormsay gefunden. Das ist aber noch nicht alles. Irgendwer mischt sich in die Geschichten in den Büchern ein und verändert ihren Verlauf. Das kann Amy nicht auf sich sitzen lassen und versucht denjenigen zu finden, der die Literaturwelt gefährdet.
Da es sich um ein Kinder- und Jugendbuch handelt, ist die Sprache nicht besonders anspruchsvoll. Daher habe ich das Buch wohl auch in zwei Tagen so weg lesen können. Die Autorin hat sich Einiges einfallen lassen. Beispielsweise ermittelt sie zusammen mit Werther, bekannt aus "Die Leiden des jungen Werther" von Goethe, die Vorfälle, die dazu führen, dass bekannte Bücher plötzlich weniger Seiten haben oder nicht mehr bedruckt sind. Das ist aber nicht das einzige Werk, aus der die Autorin sich Protagonisten ausgeliehen hat. Ich denke, dass gerade junge Leser dadurch auf Klassiker aufmerksam gemacht werden könnten.
Für mich hatte das Buch etwas märchenhaftes, so dass ich ohne Probleme in die Geschichte eintauchen konnte. Die Stimmung im Buch war trotz des traurigen Themas nicht wirklich düster, viel mehr wurde gerade im Zusammenhang mit Werther (der im Übrigen einer meiner Lieblingsfiguren in "Die Buchspringer" war) Situationskomik eingewoben.
Da ich zuvor bereits "Stadt aus Trug und Schatten" gelesen hatte, war mir eigentlich klar, dass mir "Die Buchspringer" auch gefallen wird. Wenn man keine hohe Literatur erwartet und sich auf die Figuren und die Handlung einlassen kann, kann ich das Buch wärmstens empfehlen. ( )