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The Hearts of Men: A Novel von Nickolas…
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The Hearts of Men: A Novel (2017. Auflage)

von Nickolas Butler (Autor)

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
2721798,732 (4.01)2
Fiction. Literature. HTML:

Camp Chippewa, 1962. Nelson Doughty, age thirteen, social outcast and overachiever, is the Bugler, sounding the reveille proudly each morning. Yet this particular summer marks the beginning of an uncertain and tenuous friendship with a popular boy named Jonathan.

Over the years, Nelson, irrevocably scarred from the Vietnam War, becomes Scoutmaster of Camp Chippewa, while Jonathan marries, divorces, and turns his father's business into a highly profitable company. And when something unthinkable happens at a camp get-together with Nelson as Scoutmaster and Jonathan's teenage grandson and daughter-in-law as campers, the aftermath demonstrates the depthsand the limitsof Nelson's selflessness and bravery.

The Hearts of Men is a sweeping, panoramic novel about the slippery definitions of good and evil, family and fidelity, the challenges and rewards of lifelong friendships, the bounds of moralityand redemption.

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Mitglied:acqua
Titel:The Hearts of Men: A Novel
Autoren:Nickolas Butler (Autor)
Info:Ecco (2017), Edition: Reprint, 400 pages
Sammlungen:Deine Bibliothek
Bewertung:
Tags:Keine

Werk-Informationen

The Hearts of Men: A Novel von Nickolas Butler

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(3.5 Sterne)

Meine Meinung
Der Beginn des Buches ist überragend gut! Nach ein paar Seiten fühlte ich mich in der Geschichte wohl, auch wenn sie sehr traurig beginnt. Für den Jungen Nelson, der außer seiner Mutter niemanden hat, der ihn versteht oder mit ihm zusammensein will, schmolz mein (Mutter)Herz nur so dahin. Er ist ein absolut intelligenter, braver und herzensguter Mensch. Er hat das Herz am rechten Fleck und versteht ganz genau was es bedarf, um für die Umwelt, seine Mitmenschen und aus sich selbst das Beste herauszuholen. Doch damit kommt er nicht weit. Solche Menschen sind eigentlich nicht erwünscht. Man hält sich fern von ihnen. Jungs- und Männerherzen schlagen nicht für emotionale, scheinbar verweichlichte, ehrliche und sensible Kerle. Echte Kerne sind etwas düster, haben viel Spaß, brechen Regeln, prügeln sich und sind genau das Gegenteil von Mädchen und Frauen. All das bekommt Nelson nicht nur im Pfadfinderlager zu spüren. Zu Hause zeigt ihm sein Vater immer wieder aufs Neue was er von ihm als Muttersöhnchen hält und wie er ihn sich eigentlich wünscht.

Nelson ist in Butlers Geschichte Dreh- und Angelpunkt. Das Buch ist in vier Abschnitte geteilt. In den ersten drei hat Nelson jeweils eine größere oder kleinere Rolle inne. Aus dem gemobbten und außen vor gelassenen Jungen ist ein Kriegsheld mit stählernen Muskeln geworden. Ein echter Kerl eben. Er hat den Weg eingeschlagen, der aus kleinen Jungs Männer macht: Militärakademie, Waffen, Gewalt und Krieg. Und dennoch konnte Nelson sich und seinen Werten treu bleiben. Er arrangiert sich mit seinem Kriegstrauma und führt das Pfadfinderlager weiter, in dem er seine Jugend verbracht hat.

Ab dem zweiten Abschnitt tritt er etwas in den Hintergrund. Wenn man es ganz genau betrachtet, baut die eigentliche Geschichte nicht auf Nelson sondern auf seinem einzigen “Freund” Jonathan auf. Jonathan war Betreuer im Pfadfinderlager als Nelson gerade so ein Teenager war. Wir lernen Jonathan nun als Vater eines 16-jährigen Sohnes kennen, der charakterlich ganz nach Nelson geht und durch und durch ein guter Junge ist. Doch diese Werte zählen unter Männern nicht und so versucht Jonathan seinen Sohn Trevor auf eine Zukunft vorzubereiten, die aus Seitensprüngen, Unehrlichkeit, Alkohol, Erotik… besteht. Liebe und Zärtlichkeit, Sehnsucht und Gutmütigkeit sind Worte, die mit Frauen in Verbindung gebracht werden und bei Männern für ein Lächeln sorgen.

Der rote Faden zieht wieder Militär, Waffen Krieg und Gewalt mit sich, bis hin zur nächsten Generation. Thomas, Trevors Sohn und Jonathans Enkel wird Protagonist. Es ist das Jahr 2019 und Frauen werden immer noch nicht in Männerdomänen, wie dem Pfadfinderlager, gern gesehen. Und auch hier zeichnet Nickolas Butler wieder ein Männerbild, von dem die meisten Frauen einfach nur fliehen wollen wenn sie können.

Der Autor hat einen intensiven und einnehmenden Schreibstil, der mir sehr gefällt. Leider bin ich mir aber nicht ganz so sicher, welche Intention er mit dem Buch anstrebt. Will er zeigen, dass Männer einfach grob sein müssen, um echte Männer zu sein? Zeigen, dass sich Männer von den weichen Frauen absondern müssen, um eigenständig wahrgenommen zu werden? Will er aufführen, dass Männer keine Chance bekommen, anders zu werden oder zu sein, um von der Masse angenommen zu werden? Dass nur ein Soldat seinen Mann stehen kann? Dass Frauen, egal in welchem Zeitalter, immer Angst vor Männern haben müssen oder zumindest immer Vorsicht walten lassen sollen?

Die Kapitel um Thomas und seine Mutter empfand ich als nicht so ganz gelungen. Irgenwie passten sie sich nicht richtig flüssig in den bisherigen Erzählstil ein. Auch das Ende vermittelt mir irgendwie das Gefühl, dass der Autor nicht so richtig wusste, wohin mit der Geschichte. Ich empfinde es als nicht ganz rund.

Mir ist das Buch ein bisschen zu sehr schwarz und weiß. Vom Autor ist diese Überzeichnung wahrscheinlich gewollt. Schlussendlich waren es mir dann doch zu viele Klischees, zu viel Männer sind hart und Frauen müssen beschützt werden und sind so abhängig von ihren (Ehe)männern.

Fazit
Ein wundervoll geschriebenes Buch, mit einer ursprünglich tollen Idee, das in der Ausführung mit zu vielen Themen und Stereotypen vollbepackt ist und den roten Faden verliert. Ein Buch, das hervorragend beginnt, im letzten Drittel aber ziemlich schwächelt. Ich hatte mir viel mehr versprochen, viel mehr an Freundschaft und Loyalitäten, wie es in der Buchbeschreibung aufgeführt wurde. Doch diese Themen werden eher am Rande behandelt und stehen bei den Protagonisten nicht im Fokus. ( )
  monerlS | May 29, 2018 |
Drei Generationen schwieriger Vater-Sohn bzw. Mutter-Sohn Beziehungen nimmt Nickolas Butler in seinem Roman „Die Herzen der Männer“ ins Zentrum seiner Erzählung. Zunächst Nelson, ein Außenseiter, der nur von seiner Mutter richtig geliebt wird. Der Vater abweisend und brutal, er wünscht sich einen anderen Sohn, nicht so verweichlicht, sondern einen der cool ist und von den lauten Jungs anerkannt wird. Das zeigt sich vor allem im Sommercamp Chippewa im ländlichen Wisconsin, wo Nelson einiges erleiden muss. Nur der Campleiter Wilbur unterstützt ihn und in Jonathan hat er einen weiteren Jungen auf seiner Seite. Als Erwachsener wird er Jonathans Sohn Trevor im Camp begrüßen und noch eine Generation später dessen Enkel Thomas. Das Camp und die brutalen Erfahrungen dort verbinden die Generationen, ebenso wie die bedingungslose Liebe der Mütter und das schwierige Verhältnis zum Vater.

Butler zeigt, wie das Leben Narben, die äußerlich sichtbaren und und die unsichtbaren, bei den Figuren hinterlässt, wie Beziehungen prägend für die Entwicklung sind und wie wichtig ein guter Geist ist, der eine schützende Hand über die Kinder und Jugendlichen hält, um sie zu schützen. Die Geschichte erzählt aber auch, wie ein Junge, der keinen einfachen Start ins Leben hat, sich durchbeißen kann und am Ende über sich selbst hinauswächst, selbstlos und mutig sein Leben opfert für andere und nie vergisst, was man einst für ihn getan hat.

Die unterschiedlichen Zeitpunkte der Handlung sind auch im Erzählstil variiert, im ersten ist der Fokus auf dem jungen Nelson und seinen Camperlebnissen als Außenseiter. Hier ist eine klassische Kinder- und Jugendgeschichte zu finden mit all den Abenteuern und bösen Streichen, wie man sie in dieser Umgebung erwarten würde. Im zweiten erleben wir Nelson und Jonathan als erwachsene Männer, dieser Abschnitt war für mich der schwächste insgesamt. Erst im dritten Teil mit der Rückkehr zum Camp findet Butler wieder zu seiner erzählerischen Stärke und lässt vor allem überzeugend die Handlung langsam aber zielstrebig auf einen grausamen Höhepunkt zusteuern.

Eine typisch amerikanische Geschichte, geprägt von den Traditionen und Ansichten der ländlichen Bevölkerung, die oftmals nicht aus ihrer Haut können und denen es oft auch nicht gelingt, neue Lebensentwürfe zu schaffen. Erzählerisch stark mit überzeugenden verbindenden Elementen zwischen den einzelnen Buchabschnitten. ( )
  miss.mesmerized | Feb 19, 2018 |
Dieses Buch erzählt eine Geschichte über drei Generationen. Es beginnt im Jahre 1962 mit dem dreizehnjährigen Nelson Daughty. Nelson ist ein intelligenter und empfindsamer Junge, doch für seinen Vater ist er eine Enttäuschung. Nur zu Jonathan Quick hat Nelson so etwas wie eine freundschaftliche Beziehung. Dann fährt er mit seinem Vater Clete ins Pfadfinderlager Camp Chippewa, wo Nelson Signaltrompeter ist. Auch hier bleibt der Junge weitestgehend alleine. Sein Vater kümmert sich nicht um ihn und die anderen drangsalieren ihn. Nur Lagerleiter und Pfadfinderführer Wilbur Whiteside sieht etwas Besonderes in Nelson.
Dann geht es weiter mit dem erwachsenen Jonathan Quick, der sich mit seinem Sohn Trevor in Pfadfinderlager aufmacht. Auch Jonathan kann mit der empfindsamen Seite seines Sohnes wenig anfangen und will ihm auf der Fahrt begreiflich machen, wie das Leben so wirklich ist. Er tut Trevors Beziehung zu Rachel als naive jugendliche Verliebtheit ab. Beim Abendessen, zu dem auch Nelson stößt, wird Trevor mit der Geliebten des Vaters konfrontiert und erfährt ganz nebenbei, dass sich Jonathan scheiden lassen will. Zum Ausklang des Abends bekommt Trevor dann noch einen Besuch im Strip-Lokal spendiert.
Und wieder gibt es einen Sprung zur nächsten Generation. Rachel hat Trevor geheiratet, ist aber inzwischen verwitwet. Sie setzt die Tradition fort und begleitet ihren Sohn Thomas, der eigentlich keine Lust auf sowas hat, ins Pfadfinderlager. Die Lagerleitung hat Nelson nach dem Tod von Wilbur übernommen.
Der Autor Nickolas Butler hat einen wundervollen und sehr ausdrucksstarken Schreibstil. Mit „Die Herzen der Männer“ hat er uns einen Eindruck verschafft, wie Männer so ticken. Er ist Amerikaner und das ist deutlich zu spüren, denn so einiges kann ich mir hier bei uns so nicht vorstellen. Diese fast schon militärische Ausbildung im Pfadfinderlager kam mir sehr fremd vor.
Es ist eine ruhige Geschichte, die über die Beziehungen der Protagonisten berichtet. Dabei sind diese Beziehung durchaus schwierig.
Die Figuren sind sehr gut charakterisiert und ich konnte mitfühlen, aber meine Gefühle waren sehr unterschiedlich. Mit den Söhnen und Ehefrauen hatte ich eher Mitleid und die Väter hätte ich durchschütteln mögen, um sie zu Verstand zu bringen. Aber auch die Jugendlichen, die rücksichtslos auf den Gefühlen der Schwächeren herumtrampeln, hätte ich am liebsten geschüttelt. Selbst Rachels Entscheidung, als einzige Frau in dieses Camp voller Männer zu fahren, bleib mir unverständlich.
Die Geschichte ist sehr emotional und einiges blieb mir ziemlich fremd. Ich bin froh, dass die Männer in meinem Umfeld nicht so ticken. Auch galt es, ein paar Längen zu überbrücken. Aber einiges wird durch den ausdrucksstarken und berührenden Schreibstil wettgemacht. Es ist eine Geschichte, auf die man sich einlassen muss. ( )
  buecherwurm1310 | Feb 5, 2018 |
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For my mom, and all the mothers who place books in the hands of children For my dad, who did his best And for Regina, Queen of the North
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The bugler needs no alarm.
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Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

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Camp Chippewa, 1962. Nelson Doughty, age thirteen, social outcast and overachiever, is the Bugler, sounding the reveille proudly each morning. Yet this particular summer marks the beginning of an uncertain and tenuous friendship with a popular boy named Jonathan.

Over the years, Nelson, irrevocably scarred from the Vietnam War, becomes Scoutmaster of Camp Chippewa, while Jonathan marries, divorces, and turns his father's business into a highly profitable company. And when something unthinkable happens at a camp get-together with Nelson as Scoutmaster and Jonathan's teenage grandson and daughter-in-law as campers, the aftermath demonstrates the depthsand the limitsof Nelson's selflessness and bravery.

The Hearts of Men is a sweeping, panoramic novel about the slippery definitions of good and evil, family and fidelity, the challenges and rewards of lifelong friendships, the bounds of moralityand redemption.

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