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Lädt ... Der futurologische Kongreß. (Original 1972; 2001. Auflage)von Stanislaw Lem (Autor)
Werk-InformationenDer futurologische Kongreß von Stanisław Lem (Author) (1972)
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Gehört zur ReiheIjon Tichy (3) Gehört zu VerlagsreihenDzieła Stanisława Lema (Wydawnictwo Gazety Wyborczej) Libro amigo [Bruguera] (847) suhrkamp taschenbuch (0534) ハヤカワ文庫 SF (2009) Ist enthalten inInspiriert
Bringing his twin gifts of scientific speculation and scathing satire to bear on that hapless planet, Earth, Lem sends his unlucky cosmonaut, Ijon Tichy, to the Eighth Futurological Congress. Caught up in local revolution, Tichy is shot and so critically wounded that he is flashfrozen to await a future cure. Translated by Michael Kandel. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)891.8537Literature Literature of other languages Literature of east Indo-European and Celtic languages West and South Slavic languages (Bulgarian, Slovene, Polish, Czech, Slovak, Serbo-Croatian, and Macedonian) Polish Polish fiction 1919–1989Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Ijon Tichy, der weltberühmte Raumfahrer, nimmt am achten futurologischen Kongreß teil. Nur ist das Land, in dem der Kongreß stattfindet, in politischem Aufruhr, und die eingesetzten "Benignatoren" beeinflussen auch die Kongressteilnehmer. Nach der Flucht aus dem umkämpften Hotel in die Kanalisation wird Tichy von Halluzinationen heimgesucht - und die sind in Lems Text erst im Nachhinein als solche zu erkennen. Schon bald ist weder dem Erzähler (Tichy) noch dem dem Leser klar, ob das erzählte wahr oder halluziniert ist. Denn der Text spielt ja in der Zukunft, und da könnte alles möglich sein, was Lems überbordende Phantasie produziert - oder?
Und auch wenn Siegfried Lenz auf dem Klappentext schreibt (Ausgabe 1979, Druck wohl 2001): "Hier gibts was zu lesen, Leute; hier gibts was zu denken, hier kann jeder Wesen, Dinge und Verhältnisse in so unerhörtem und beziehungsreichem Sprachgewand erleben, daß er den Eindruck hat, mitunter einer Ausbesserung der Weltgeschichte beizuwohnen oder sogar einer Neufassung dieser Welt" - meinen aktuellen Lesevorlieben entsprach dieser Text so gar nicht mehr, vielleicht auch, weil manche Phantastereien Lems heute, fast 50 Jahre nach dem erstmaligen Erscheinen des Textes, gar nicht mehr so dystopisch-abstrus wirken wie Lem sie ursprünglich gedacht hat.
Der 1. Tag des Kongresses ist als Textauszug (ca. 1/5 des ganzen Textes) zwar auch in den phantastischen Erzählungen enthalten, war mir aber nicht besonders in Erinnerung geblieben. Jetzt habe ich den ganzen Text in Augenschein genommen - mein SUB wurde kleiner, und das Bücherregal etwas leerer. ( )