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Der Golem: Roman von Gustav Meyrink
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Der Golem: Roman (Original 1915; 2009. Auflage)

von Gustav Meyrink

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1,818449,439 (3.82)130
Der Klassiker der phantastischen Literatur »Ungefähr alle dreiunddreißig Jahre begibt es sich nämlich, daß ein vollkommen fremder Mensch, bartlos, von gelber Gesichtsfarbe und mongolischem Typus aus der Richtung der Altschulgasse her durch die Judenstadt schreitet und plötzlich - unsichtbar wird.« So erzählt man sich in der Prager Judenstadt. Die Legende vom Golem ist lebendig, noch dreihundert Jahre, nachdem sich der hohe Rabbi Loew im späten 16. Jahrhundert den künstlichen Gehilfen schuf. Und nicht nur die Legende lebt: Eines Tages bringt ein fremder Mensch, bartlos, von gelber Gesichtsfarbe und mongolischem Typus dem Gemmenschneider Athanasius Pernath ein Buch mit einer kostbaren goldenen Initiale zur Reparatur. Pernaths Erinnerungsvermögen beginnt ihm seltsame Streiche zu spielen. Das Aussehen des Besuchers ist in seinem Gedächtnis wie ausgelöscht. Um es sich zu vergegenwärtigen, spielt er dessen Ankunft nach. Da kehrt die Erinnerung zurück - und mehr noch: Der Fremde ergreift von ihm Besitz.… (mehr)
Mitglied:djskandalous
Titel:Der Golem: Roman
Autoren:Gustav Meyrink
Info:Deutscher Taschenbuch Verlag (2009), Taschenbuch, 272 pages
Sammlungen:Wunschzettel
Bewertung:
Tags:Keine

Werk-Informationen

Der Golem von Gustav Meyrink (Author) (1915)

  1. 20
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  2. 00
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In der Hahnpaßgasse lebt der Gemmenschneider Pernath. Es ist ein düsteres dunkles Viertel und seltsame Dinge gehen vor sich. Eines Tages bekommt er Besuch von einem Herrn, der ihm ein Buch zur Restaurierung bringt. Pernath liest in dem Kapitel Ibbur und von da lässt ihn der Gedanke an den Golem nicht mehr los. Die Ereignisse überschlagen sich…Pernath trifft auf den Golem, der seine Gestalt annimmt, Intrigen werden gesponnen und letztendlich landet er im Gefängnis.

Der Erzähler dieser Geschichte schläft nach der Lektüre eines Buches ein und träumt vom Leben des Pernath. Es ist eine düstere Geschichte, denn der Gemmenschneider unterlag in der Vergangenheit einer geistigen Krankheit, von der er nun, dank Verdrängung, nichts mehr weiß. Ihm begegnet der Student Charousek, der von dem Plan geleitet wird, den Trödler Aaron Wassertrum zu ermorden. Doch dieser verfolgt eigene Ziele. Das Motiv des Golems wird am Anfang verstärkt dargestellt: Der Golem wird des nachts gesehen und es gibt einen Ort, an den er verschwindet. Doch mit der Zeit tritt das Leben des Pernath in den Vordergrund. Erst am Ende schließt sich der Kreis als er im Gefängnis jemanden trifft, der dieselben Erfahrungen gemacht hat.

Der Roman fesselt von Anfang an. Sofort wird man in die Düsternis des Judenviertel hineingezogen. Auch wenn das Motiv des Golems nicht im Vordergrund steht (im Gegensatz zum Titel), ist das doch ein unbedingt lesenswerter Roman der phantastischen Literatur. Keine Stelle oder Ausführung ist zuviel, Meyrink setzt gekonnt Akzente und lässt den Leser die Geschichte an keiner einzigen Stelle langweilig werden…vielleicht manchmal ein bisschen verwirrend, aber trotzdem gibt es von mir eine Empfehlung. ( )
  TheFallingAlice | Jan 15, 2017 |
Unbedingt lesenswert. Eine faszinierende Geschichte, mysteriös und mystisch. Sie spielt im alten Prager Ghetto kurz vor dessen Abriss und Neuaufbau, in dem sie immer wieder Fenster zu einer surrealen geistigen Welt aufstößt. Manches hat mich an Kafkas "Prozess" erinnert, wahrscheinlich auch, weil die Geschichte im alten Prag spielt, doch Meyrinks Protagonist Athanasius Pernath ist nicht so orientierungs- und hoffnungslos wie Kafkas K.; anderes erinnerte mich an Jostein Gaarders "Kartengeheimnis". Gut fand ich auch das Nachwort, das einige Hintergründe deutlich gemacht hat. Mit dem Wissen um das Ende werde ich mir Pernaths Hut sicher noch ein zweites Mal aufsetzen... ( )
1 abstimmen Liondancer | Oct 5, 2010 |
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Meyrink, GustavAutorHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Cole, IsabelÜbersetzerHauptautoreinige Ausgabenbestätigt
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Frank, EduardNachwortCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Der Klassiker der phantastischen Literatur »Ungefähr alle dreiunddreißig Jahre begibt es sich nämlich, daß ein vollkommen fremder Mensch, bartlos, von gelber Gesichtsfarbe und mongolischem Typus aus der Richtung der Altschulgasse her durch die Judenstadt schreitet und plötzlich - unsichtbar wird.« So erzählt man sich in der Prager Judenstadt. Die Legende vom Golem ist lebendig, noch dreihundert Jahre, nachdem sich der hohe Rabbi Loew im späten 16. Jahrhundert den künstlichen Gehilfen schuf. Und nicht nur die Legende lebt: Eines Tages bringt ein fremder Mensch, bartlos, von gelber Gesichtsfarbe und mongolischem Typus dem Gemmenschneider Athanasius Pernath ein Buch mit einer kostbaren goldenen Initiale zur Reparatur. Pernaths Erinnerungsvermögen beginnt ihm seltsame Streiche zu spielen. Das Aussehen des Besuchers ist in seinem Gedächtnis wie ausgelöscht. Um es sich zu vergegenwärtigen, spielt er dessen Ankunft nach. Da kehrt die Erinnerung zurück - und mehr noch: Der Fremde ergreift von ihm Besitz.

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