Nach dem 2. Band "Nix wie weg hier" (ID-A 37/12) findet die Mittelalter-Trilogie um das sprechende Pferd Arabesk nun mit "Das Beste kommt immer zum Schluss!" ein glückliches Ende. Die beiden Waisenkinder Ella und Urs, die schon im 2. Band festgestellt haben, dass sie Geschwister aus einem Fürstenhaus sind, entdecken endlich auch ihren Vater. Dessen Bruder, der fiese Fürst von Pinkerton, erhält seine gerechte Strafe und das treue Pferd Arabesk findet in der Stute Bellavita eine ebenbürtige Partnerin. Das Konzept der beiden Vorgängerbände sorgt auch im 3. Teil mit vielen originellen Illustrationen und abwechslungsreich gestalteten Buchseiten für Lesespass, witzige Unterhaltung und viel Information, von Kung-Fu-Tricks über mittelalterliche Tischsitten bis zu einem Rezept für Spaghetti Bolognese. Es gibt wenig Überraschendes, aber alle Handlungsstränge werden aufgegriffen und am Ende hat das Gute rundum gesiegt. Gern empfohlen, auch als lesefördernde Anregung für Wenigleser, und noch besser einsetzbar, da die Trilogie jetzt komplett ist und lästige Wartezeiten auf die Fortsetzung entfallen. Ab 9