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Der schlaflose Cheng: Sein neuer Fall (Markus-Cheng-Reihe, Band 5)

von Heinrich Steinfest

Reihen: Markus Cheng (5)

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6Keine2,653,613 (3)Keine
Cheng macht Urlaub. Besser gesagt, entfernt er sich räumlich, um fernab von Wien auf andere Gedanken zu kommen. In der Bar seines mallorquinischen Hotels spricht ihn ein Mann an - Peter Polnitz, die Synchronstimme des englischen Weltstars Andrew Wake. Cheng und Polnitz unterhalten sich über Gott und die Welt, gehen aber ohne die Absicht auseinander, sich je wieder zu sehen. Ein Jahr später melden die Nachrichten, Polnitz sei wegen Mordes an Wake zu lebenslanger Haft verurteilt worden - und seine Tochter taucht in Chengs Büro auf: Sie überredet ihn, den Fall zu übernehmen und Polnitz' Unschuld zu beweisen. Am Ende kennt er Polnitz besser, als ihm lieb sein kann - und weiß endlich, was er mit dem Rest seines Lebens anstellen soll. Im Selbsterklärenden variiert Steinfest zwischen Simenon (Cheng ist im Grunde mehr ein Detektiv des Gefühls), Chesterton (Krimi als Literatur der großstädtischen Moderne) und seiner eigenen Poetologie, die er dem von H.P. Lovecraft und Jules Verne faszinierten Mörder Mills in den Mund legt: Wenn er vom Realitätsgehalt der Literatur spricht, spricht er von Dingen, die wir als die Schöpfung eines verspielten, verrückten, verträumten, fabulierenden Menschen erkennen, der halt mit Sprache gesegnet ist. Aber Mills sagt, das Verrückte sei vielmehr, dass viele dieser Dinge stimmen würden und wie sehr Literatur die einzige Form sei, darüber sprechen zu können, ohne im Irrenhaus zu landen. In seiner Verspieltheit wie im Glauben, durch Literatur, sei sie noch noch verdreht, zur anderweitig verborgenen Wahrheit vorzustoßen, zeigt sich Steinfest als Seelenverwandter von Sara Gran und Jonathan Lethem. Sie alle inszenieren den Detektiv als Mythos des modernen Menschen (Platz 4 der Krimibestenliste März 2019)… (mehr)
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Cheng macht Urlaub. Besser gesagt, entfernt er sich räumlich, um fernab von Wien auf andere Gedanken zu kommen. In der Bar seines mallorquinischen Hotels spricht ihn ein Mann an - Peter Polnitz, die Synchronstimme des englischen Weltstars Andrew Wake. Cheng und Polnitz unterhalten sich über Gott und die Welt, gehen aber ohne die Absicht auseinander, sich je wieder zu sehen. Ein Jahr später melden die Nachrichten, Polnitz sei wegen Mordes an Wake zu lebenslanger Haft verurteilt worden - und seine Tochter taucht in Chengs Büro auf: Sie überredet ihn, den Fall zu übernehmen und Polnitz' Unschuld zu beweisen. Am Ende kennt er Polnitz besser, als ihm lieb sein kann - und weiß endlich, was er mit dem Rest seines Lebens anstellen soll. Im Selbsterklärenden variiert Steinfest zwischen Simenon (Cheng ist im Grunde mehr ein Detektiv des Gefühls), Chesterton (Krimi als Literatur der großstädtischen Moderne) und seiner eigenen Poetologie, die er dem von H.P. Lovecraft und Jules Verne faszinierten Mörder Mills in den Mund legt: Wenn er vom Realitätsgehalt der Literatur spricht, spricht er von Dingen, die wir als die Schöpfung eines verspielten, verrückten, verträumten, fabulierenden Menschen erkennen, der halt mit Sprache gesegnet ist. Aber Mills sagt, das Verrückte sei vielmehr, dass viele dieser Dinge stimmen würden und wie sehr Literatur die einzige Form sei, darüber sprechen zu können, ohne im Irrenhaus zu landen. In seiner Verspieltheit wie im Glauben, durch Literatur, sei sie noch noch verdreht, zur anderweitig verborgenen Wahrheit vorzustoßen, zeigt sich Steinfest als Seelenverwandter von Sara Gran und Jonathan Lethem. Sie alle inszenieren den Detektiv als Mythos des modernen Menschen (Platz 4 der Krimibestenliste März 2019)

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