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Spook Country von William Gibson
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Spook Country (2008. Auflage)

von William Gibson

Reihen: Blue Ant (2)

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
4,8401292,325 (3.53)139
Auch "Quellcode" ist wie zuletzt "Mustererkennung" (BA 9/04) ein zeitkritischer Gegenwartsroman mit dem Touch eines Spionagethrillers. Der Erfinder des Cyberpunk übt Kritik an der Überwachungsparanoia der USA in einer vom globalen Terror bedrohten Welt. In 3 Handlungssträngen geht es um einen mysteriösen Frachtcontainer mit brisantem Inhalt: 100 Millionen Dollar in 100-Dollar-Noten. Gibsons Protagonistin Hollis Henry soll eigentlich über "Locative Art" schreiben. Doch ihr Auftrag ist nur ein Vorwand, um den millionenschweren Schiffscontainer für einen dubiosen Werbemogul aufzuspüren. Gemeinsam mit dem Technologiefreak Bobby beginnt die Suche quer durch "Spook Country" (Originaltitel), an der auch Exilkubaner, der mysteriöse "Alte" und Geheimdienstler teilnehmen. "Quellcode" zählt nicht zu Gibsons besten Romanen. Die Handlung ist streckenweise verworren und die Personen wirken blass. Schmerzlich vermisst man den visionären Biss aus seinen Cyberspace-Romanen ("Neuromancer"). Wegen des Bekanntheitsgrades des Autors ist jedoch mit Nachfrage zu rechnen. (Ulrich Kühne) Rez.: Auch "Quellcode" ist wie zuletzt "Mustererkennung" (BA 9/04) ein zeitkritischer Gegenwartsroman mit dem Touch eines Spionagethrillers. Der Erfinder des Cyberpunk übt Kritik an der Überwachungsparanoia der USA in einer vom globalen Terror bedrohten Welt. In 3 Handlungssträngen geht es um einen mysteriösen Frachtcontainer mit brisantem Inhalt: 100 Millionen Dollar in 100-Dollar-Noten. Gibsons Protagonistin Hollis Henry soll eigentlich über "Locative Art" schreiben. Doch ihr Auftrag ist nur ein Vorwand, um den millionenschweren Schiffscontainer für einen dubiosen Werbemogul aufzuspüren. Gemeinsam mit dem Technologiefreak Bobby beginnt die Suche quer durch "Spook Country" (Originaltitel), an der auch Exilkubaner, der mysteriöse "Alte" und Geheimdienstler teilnehmen. "Quellcode" zählt nicht zu Gibsons besten Romanen. Die Handlung ist streckenweise verworren und die Personen wirken blass. Schmerzlich vermisst man den visionären Biss aus seinen Cyberspace-Romanen ("Neuromancer"). Wegen des Bekanntheitsgrades des Autors ist jedoch mit Nachfrage zu rechnen. (Ulrich Kühne)… (mehr)
Mitglied:kawaja
Titel:Spook Country
Autoren:William Gibson
Info:Berkley Pub Group (2008), Paperback, 384 pages
Sammlungen:Deine Bibliothek
Bewertung:
Tags:Keine

Werk-Informationen

Quellcode von William Gibson

  1. 40
    Mustererkennung von William Gibson (Anonymer Nutzer)
  2. 20
    Virtuelles Licht von William Gibson (PghDragonMan)
  3. 10
    Logoland von Max Barry (mcuquet)
  4. 00
    Strange Flesh von Michael Olson (InvisiblerMan)
  5. 00
    Snow Crash: Roman von Neal Stephenson (themulhern)
    themulhern: They both have one human being who manipulates human beings in the aggregate, more or less denying their humanity.
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Wie viele schon vor mir festgestellt haben: William Gibson ist endgültig in der Gegenwart angekommen... interessante und spannende Geschichte rund um "Locative Art", reihum in kurzen Kapiteln aus der Sicht ihrer drei Hauptpersonen erzählt. ( )
  codeeater | Sep 12, 2008 |
Vor etwa drei Jahren las ich “Pattern Recognition“. Ein Buch des Cyberpunk Autoren William Gibson. In “Pattern Recognition” traf ich das erste mal in der zeitgenössischen Literatur auf eine Welt, die meiner Wahrnehmung der Gegenwart entsprach. Das Besondere des Buches lag für mich nicht in den gehetzten Plots oder den Sub-Kultur-Referenzen. Neu war für mich die Art in der die Charaktere ihre Wirklichkeit wahrnahmen und beschrieben. Innere Monologe und äußere Dialoge waren angefüllt mit selbstverständlichen Bezügen zu Werbung, Marken und esoterischen Nebenhistorien. Entscheidend schien hier für mich die Selbstverständlichkeit mit der Gibson diese Gegenwartswahrnehmung protokollierte. Zwischen diesem Buch und den Aussagen gewohnt gestriger Kulturkritikern lagen Welten.

“Spook Country” ist das neue Buch von William Gibson. Es ist keine Fortsetzung von “Pattern Recognition” bewegt sich aber in dem gleichen Universum. Beide Bücher teilen denselben Stil und einige Nebenfiguren. Bewegte sich “Pattern Recognition” in der Welt der Werbung, Markenprodukte und des viralen Marketings, so spielt “Spook Country” klar in der Welt von privaten Sicherheits- und Militärfirmen, organisierter Kriminalität und Kriegsprofiteuren.

In diese Welt stellt Gibson drei Protagonisten: Holly Henry - die ehemalige Lead-Sängerin einer Kultband der frühen neunziger Jahren. Inzwischen arbeitet sie als Journalistin für ein europäisches Internet-/Kulturmagazin. Sie recherchiert in den USA an einem Artikel über locative art. Tito - ein chinesisch/cubanischer Kleinkrimineller. Er transportiert auf i-pods versteckte Daten. Er praktiziert einen esoterischen Mix aus KGB-Spionagemethoden, der russischen Kampfkunst Systema und der Afro/Karibischen Religion Santeria. Milgrim - ein Psychopharmakajunkie der von dem dubiosen Agenten Brown gefangen gehalten wird. Für eine geregelte Versorgung mit Tabletten übersetzt er für Brown Tito’s in Volapuk verschlüsselte SMS.

Dieses Buch ist dichter geschrieben und geschlossener konstruiert als der Vorgänger “Pattern Recognition”. Auch das Ende scheint mir viel gelungener als das etwas unbefriedigend eskalierte Ende des vorangehenden Buches. Dennoch erreicht dieses Buch zumindest für mich nicht die starke (zugegeben sehr starke) Wirkung von “Pattern Recognition”. Dies ändert jedoch nichts daran, dass dieses Buch sich immer noch näher am aktuellen Rand bewegt als die meisten anderen belletristischen Publikationen. Die Geschichte ist überraschend, spannend und führt in unbekannte Sub-Kultur-Taschen unserer Parallelgesellschaften. Es sensibilisiert für enhanced reality in unterschiedlichsten Formen. Und Gibson’s Stil ist in seiner Präzision und Beobachtungsschärfe eine ausgezeichnete Schule des Sehens. Es fällt mir beim besten Willen kein Grund ein, das Buch nicht zu lesen.

Jetzt. ( )
  AndreasJungherr | May 14, 2008 |
"This novel is a political thriller that is also a satire on advertising, music and the geekocracy, a finely machined mystery whose main pleasures lie in its rich store of miniature aesthetic jolts and unexpected textures."
hinzugefügt von bookfitz | bearbeitenThe Guardian, Steven Poole (Aug 18, 2007)
 
"Despite its thriller trappings, "Spook Country" is a puzzle palace of bewitching proportions and stubborn echoes."
hinzugefügt von bookfitz | bearbeitenLos Angeles Times, Ed Park (Aug 5, 2007)
 
"If Gibson’s vision has got bleaker, his eye for the eerie in the everyday still lends events an otherworldly sheen."
hinzugefügt von bookfitz | bearbeitenThe New Yorker (Jul 23, 2007)
 
"In Spook Country, Gibson takes another large step forward and reaffirms his position as one of the most astute and entertaining commentators on our astonishing, chaotic present."
hinzugefügt von bookfitz | bearbeitenThe Washington Post, Bill Sheehan (Jul 22, 2007)
 
"Compelling characters and crisp action sequences, plus the author’s trademark metaphoric language, help make this one of Gibson’s best."
hinzugefügt von bookfitz | bearbeitenPublishers Weekly (Jun 18, 2007)
 

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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
William GibsonHauptautoralle Ausgabenberechnet
Dean, RobertsonErzählerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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Zugehörige Filme
Epigraph (Motto/Zitat)
Widmung
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For Deborah
Erste Worte
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'Rausch,' said the voice in Hollis Henry's cell. 'Node,' it said.
Zitate
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The strength of Juana's magic had faded, Tito knew, amid new technologies and an increasing governmental stress on "security", by which was meant control. [13]
The Curfew's fans were virtually the only people who knew the band had existed, today, aside from radio programmers, pop historians critics, and collectors.  With the increasingly atemporal nature of music, though, the band had continued to acquire new fans.  Those it did acquire, like Alberto, were often formidably serious. [25]
Cyberspace is everting. [22]  And once it everts, then there isn't any cyberspace, is there? [66]
But what if, asked the upwardly burrowing voice, Brown was not really a government agent? ...  what if Brown was just an asshole with a gun? [80]
Intelligence, Hollis, is advertising turned inside out. [108]
Letzte Worte
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (3)

Auch "Quellcode" ist wie zuletzt "Mustererkennung" (BA 9/04) ein zeitkritischer Gegenwartsroman mit dem Touch eines Spionagethrillers. Der Erfinder des Cyberpunk übt Kritik an der Überwachungsparanoia der USA in einer vom globalen Terror bedrohten Welt. In 3 Handlungssträngen geht es um einen mysteriösen Frachtcontainer mit brisantem Inhalt: 100 Millionen Dollar in 100-Dollar-Noten. Gibsons Protagonistin Hollis Henry soll eigentlich über "Locative Art" schreiben. Doch ihr Auftrag ist nur ein Vorwand, um den millionenschweren Schiffscontainer für einen dubiosen Werbemogul aufzuspüren. Gemeinsam mit dem Technologiefreak Bobby beginnt die Suche quer durch "Spook Country" (Originaltitel), an der auch Exilkubaner, der mysteriöse "Alte" und Geheimdienstler teilnehmen. "Quellcode" zählt nicht zu Gibsons besten Romanen. Die Handlung ist streckenweise verworren und die Personen wirken blass. Schmerzlich vermisst man den visionären Biss aus seinen Cyberspace-Romanen ("Neuromancer"). Wegen des Bekanntheitsgrades des Autors ist jedoch mit Nachfrage zu rechnen. (Ulrich Kühne) Rez.: Auch "Quellcode" ist wie zuletzt "Mustererkennung" (BA 9/04) ein zeitkritischer Gegenwartsroman mit dem Touch eines Spionagethrillers. Der Erfinder des Cyberpunk übt Kritik an der Überwachungsparanoia der USA in einer vom globalen Terror bedrohten Welt. In 3 Handlungssträngen geht es um einen mysteriösen Frachtcontainer mit brisantem Inhalt: 100 Millionen Dollar in 100-Dollar-Noten. Gibsons Protagonistin Hollis Henry soll eigentlich über "Locative Art" schreiben. Doch ihr Auftrag ist nur ein Vorwand, um den millionenschweren Schiffscontainer für einen dubiosen Werbemogul aufzuspüren. Gemeinsam mit dem Technologiefreak Bobby beginnt die Suche quer durch "Spook Country" (Originaltitel), an der auch Exilkubaner, der mysteriöse "Alte" und Geheimdienstler teilnehmen. "Quellcode" zählt nicht zu Gibsons besten Romanen. Die Handlung ist streckenweise verworren und die Personen wirken blass. Schmerzlich vermisst man den visionären Biss aus seinen Cyberspace-Romanen ("Neuromancer"). Wegen des Bekanntheitsgrades des Autors ist jedoch mit Nachfrage zu rechnen. (Ulrich Kühne)

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0.5 2
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