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Die achte Karte von Kate Mosse
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Die achte Karte (Original 2007; 2009. Auflage)

von Kate Mosse (Autor)

Reihen: Languedoc Trilogy (2)

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
2,829945,053 (3.42)111
The stories of two women separated by more than a century are brought together by a series of visions that are related to the tarot and a small church, known as a Sepulchre in the grounds of the Domaine de la Cade.
Mitglied:Kiri_Kaese
Titel:Die achte Karte
Autoren:Kate Mosse (Autor)
Info:Droemer Knaur Verlag (2009)
Sammlungen:Noch zu lesen
Bewertung:
Tags:Keine

Werk-Informationen

Die achte Karte von Kate Mosse (2007)

Kürzlich hinzugefügt vonJackie9, JeremyReppy, epkorb, private Bibliothek, bokedragonhoard, lani2020, alareth1976, ella.holder, saralu68
  1. 01
    Der Schatten des Windes von Carlos Ruiz Zafón (Alliebadger)
    Alliebadger: Both dark, mysterious, and twisting...
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„Fliehen kannst du, entkommen kannst du nicht.“

Als ich erstmals von „Die achte Karte“ von Kate Mosse im Internet las, kurz vor der Veröffentlichung in gebundener Form im Oktober 2008, da war für mich klar: Will ich unbedingt haben! Historisches gemixt mit der Gegenwart, Mystik mitsamt Tarotkarten, das klang einfach rundum nach einem Titel, der wie gemacht für mich ist.
Ich hab das Buch dann auch gleich bei nächster Gelegenheit für das Buchdinner vorgeschlagen, wo es zwei Male ins gute Mittelfeld kam, aber eben auch nicht weiter. Als sich nun die Gelegenheit bot, die Hörbuchfassung, die im November 2008 erschien, ausgeliehen zu bekommen, habe ich nicht lange überlegt, klar.

Doch erst einmal: Worum geht es eigentlich?

Meredith Martin reist für Recherchen rund um den französischen Komponisten Debussy und ihre eigene familiäre Herkunft umher und hält sich in Paris auf, als ein Mädchen sie auf der Straße anspricht und ihr den Flyer einer Kartenlegerin in die Hand drückt. Die Frau auf der dort abgebildeten Tarotkarte aus dem Deck des Bousquet-Tarot sieht Meredith sehr ähnlich, wie auch dem Mädchen auffällt, doch Meredith ist weder für diesen Hinweis noch für das Kartenlegen zu haben und wimmelt ab.
Am nächsten Tag streift sie gedankenverloren durch die Straßen von Paris und findet sich plötzlich wie zufällig genau vor dem Etablissement der Kartenlegerin des Flyers wieder. Nach kurzem Überlegen entschließt sie sich doch zu einer Legung . Zehn Karten werden ausgelegt, doch ihre genaue Bedeutung erschließt sich weder Meredith noch der Kartenlegerin Laura. Meredith erlebt während der Sitzung und besonders beim Aufdecken bestimmter Karten unangenehme Gefühlsaufwallungen, Laura hingegen fällt auf, dass die Bedeutungen nicht wie üblich in einer klaren zeitlichen Reihenfolge zu sehen sind, sondern der Zeitaspekt irgendwie hin und her zu springen scheint. Eher verwirrt als erhellt verlässt Meredith die Kartenlegerin schließlich wieder.

Meredith setzt ihren Weg schließlich fort in die Gegend um Carcassonne. Dort stößt sie immer wieder auf die Jahreszahl 1891, erfährt von einer im Dunklen liegenden Tragödie, die damals geschah und einige Menschenleben kostete, von dem Mythos einer Bestie, die damals gewütet haben soll. Hier stößt sie auch immer wieder auf den Namen Léonie Vernier sowie auf ein Foto, das Lèonie mit ihrem Bruder Anatole und der Tante der beiden, Isolde Lascombe, zeigt. Meredith ist sich sicher, dass diese Personen und auch diese Tragödie von 1891 irgendetwas mit ihr selbst zu tun haben. Nur was? Hat dies irgendetwas mit den Tarotkarten zu tun, und wenn ja, was?

„Die achte Karte“ ist ein Buch beziehungsweise Hörbuch, von dem man nicht einfach in wenigen Worten sagen kann, ob es gut oder schlecht ist, denn es hat auf beiden Seiten einiges für sich zu verbuchen.

Um gleichermaßen Buch wie Hörbuch kritisieren zu können, ist festzuhalten, dass es sich bei dem Hörbuch, das ich hörte, um die im Handel übliche Fassung handelt, die acht CDs umfasst und eine Laufzeit von 585 Minuten. Bei Audible.de gibt es die ungekürzte Fassung als Download, und diese umfasst schlappe 1350 Minuten. Bei der Beurteilung des Hörbuchs ist also im Grunde festzuhalten, dass mir nur etwa 45% des Gesamtwerks bekannt sind.

Die oben erwähnte Tarotlegung steht am Anfang von CD 2, womit schon mal festzuhalten ist, dass die Geschichte ziemlich lange braucht, um in Fahrt zu kommen. Was mich betrifft, so habe ich mich auf den ersten CDs schwer getan, überhaupt rein zu kommen. Das lag einmal an der exzessiven Verwendung französischer Begriffe und auch halber Dialoge in französischer Sprache, von denen ich kein Wort verstehe, weil ich mich in der Schule für Latein entschieden hatte. Das meiste wird zwar übersetzt, aber nervig ist sowas dann doch – und unnötig. Diejenigen, denen die französische Sprache keine Probleme verursacht, sind von der Hörbuchfassung allerdings wohl auch zum Großteil nicht so begeistert, da Sprecherin Tanja Geke laut Hörensagen auch nicht ganz fit in dieser Sprache ist und daher etliches falsch ausspricht. Kann ich nicht beurteilen, ich hab’s ja eh nicht verstanden.
Ebenfalls schwierig ist das Reinfinden in die Geschichte, weil die Geschichte zwar hauptsächlich aus zwei Perspektiven geschrieben ist – der von Léonie Vernier Ende des neunzehnten Jahrhunderts und der von Meredith Martin in der Gegenwart -, dennoch aber gerade zu Anfang verschiedene Personen mehr auftauchen, aus deren Perspektive die Geschichte ebenfalls ein Stück weit erzählt wird. Das auseinander zu puzzlen ist bei einem Hörbuch eine ziemlich undankbare und auch unspannende Angelegenheit.

Etwa ab CD 4, also etwa der Hälfte, hatte mich die Geschichte dann endlich in den Bann geschlagen. Im übrigen ein Kritikpunkt, der sich wohl ungeachtet der Hörbuchkürzung in etwa auf das Buch übertragen lässt, denn man hört und liest öfter von Leuten, die sagen, man müsse etwa 300 Seiten lang durchhalten, bis die Geschichte „gut“ würde. Bei einer Gesamtzahl von 752 Seiten entspricht dies also in etwa meiner Hörerfahrung.

Mit der Zeit verlagert sich der Schwerpunkt immer mehr hin zu den Entwicklungen und Ereignissen Ende des neunzehnten Jahrhunderts. Sequenzen, in denen Meredith und der Fortschritt ihrer Recherchen in den Vordergrund rückten, empfand ich dann recht schnell schon als eher überflüssig.

Die Passagen rund um Léonie Vernier sind zunehmend packend und entsprechen wirklich einem guten Schmöker. Für sich genommen würde ich diese Anteile tatsächlich sogar mit der Intensität von „Der Schatten des Windes“ von Carlos Ruiz Zafón gleichsetzen. Die Figuren sind sehr nahbar und es ist alles drin, was das Herz begehrt: Liebe und Leidenschaft, die jedoch eher die Dramen- als die Kitschseite anspricht, Mystik und Geheimnisse, Spannung, Verzweiflung, Heldentum … alles dabei. Selbst ich saß zwischendurch zu Hause und dachte „Nein! Mach das nicht!“ – und dabei bin ich, gerade als Horrorfan (in denen Flüchtende ja quasi immer die Treppe rauf statt aus dem Haus rennen; sonst gilt es nicht), eher immun gegen solche Anwandlungen.

Neben den bereits genannten Kritikpunkten sind aber noch ein paar weitere ziemlich prägnant, und bevor ich diese näher ausführe, kann ich sie sogar auf den Punkt bringen: Die Geschichte ist nicht ganz rund.

Aufgefallen ist mir das vor allem, nachdem ich mit der Geschichte durch war. Ich bin alles im Geiste noch einmal durchgegangen und finde im Nachhinein, dass beispielsweise die Figur des Victor Constant nicht stark genug und nicht nachvollziehbar genug in seinen Handlungen und Motiven ist.

Die Kartenlegung habe ich mir ein zweites Mal angehört und mit den späteren Beschreibungen verglichen, und auch diese sind nicht rund. So wird jeder Hauptfigur theoretisch eine Tarotkarte zugeordnet, bei denen es sich zudem durchweg um Große Arkana handelt. Schön nachzulesen ist das übrigens auch noch mal auf >>>Kate Mosses Blog zum Buch ( )
  TanjaThome | Aug 16, 2009 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Kate MosseHauptautoralle Ausgabenberechnet
Peters, DonadaErzählerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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L'âme d'autrui est une forêt obscure où il faut marcher avec précaution.
The soul of another is a dark forest in which one must tread carefully.

Letter, 1891
Claude Debussy
The true Tarot is symbolism; it speaks no other language and offers no other signs.

The Pictorial Key to the Tarot, 1910
Arthur Edward Waite
Widmung
Für meine Mutter, Barbara Mosse,
zum Dank für das erste Klavier.

Und, wie immer, meinem geliebten Greg —
für alles, was ist, war und noch sein wird.
Erste Worte
Diese Geschichte beginnt in einer Knochenstadt.
Zitate
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Please distinguish between Kate Mosse's 2007 novel, Sepulchre, and James Herbert's 1986 novel of the same title. Thank you.
Verlagslektoren
Werbezitate von
Die Informationen sind von der niederländischen Wissenswertes-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
Originalsprache
Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

The stories of two women separated by more than a century are brought together by a series of visions that are related to the tarot and a small church, known as a Sepulchre in the grounds of the Domaine de la Cade.

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