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Fred, ewiger Student aus New York, gerät in heillose Irrungen und Verwirrungen u. a. durch bedrohliche Beschwerden mit seinem Urogenitaltrakt, die ihm das Leben und Lieben verleiden. Eine melancholische Komödie des menschenfreundlichen Zynikers
Fred, ewiger Student aus New York, gerät in heillose Irrungen und Verwirrungen u. a. durch bedrohliche Beschwerden mit seinem Urogenitaltrakt, die ihm das Leben und Lieben verleiden. Eine melancholische Komödie des menschenfreundlichen Zynikers.… (mehr)
Bis jetzt geht es vor allem um den Urogenitaltrakt des Protagonisten, einen ewigen Studenten mit Exfrau, Kind und Geliebter. Seit vier Jahren schreibt er an seiner Dissertation, einer Übersetzung der Saga "Akthelt und Gunnel":
Da niemand irgend etwas über Altniedernordisch wusste, konnte ich einiges erfinden. Ich habe sehr viele Ursprünge einfach erfunden. Dadurch wurde auch die Übersetzung von Akthelt und Gunnel einfacher. Ich fing damit an, mir eine Menge Wörter auszudenken. Es ist sehr schwer, richtiges Altniedernordisch von erfundenem Altniedernordisch zu unterscheiden. Der Roman ist bis jetzt ein Mix aus Kapiteln in Ich-Erzählung, beschreibenden Kapiteln und Briefen (vor allem an verschiedene Schuldner). Find ich jetzt nicht so schön, aber Irving schreibt zwischendrin immer mit so viel Witz, dass es dann doch Spaß macht. ("Kifft Kent?" fragt Ralph. Wir haben keine Ahnung. "Also, wenn er nicht kifft", sagte Ralph, "sollte er es mal probieren. Und wenn er kifft, sollte er schleunigst damit aufhören.") Insgesamt ist Irvings Stil eher anstrengend. Da waren die fiktiven Passagen aus dem altniedernordischen Epos Akthelt und Gunnel noch mit am unterhaltsamsten. Ich denke, das was Irvings Protagonisten fehlt, fehlt auch ihm selbst: Stringenz und Zielgerichtetheit. ( )
Fred, ewiger Student aus New York, gerät in heillose Irrungen und Verwirrungen u. a. durch bedrohliche Beschwerden mit seinem Urogenitaltrakt, die ihm das Leben und Lieben verleiden. Eine melancholische Komödie des menschenfreundlichen Zynikers
Fred, ewiger Student aus New York, gerät in heillose Irrungen und Verwirrungen u. a. durch bedrohliche Beschwerden mit seinem Urogenitaltrakt, die ihm das Leben und Lieben verleiden. Eine melancholische Komödie des menschenfreundlichen Zynikers.
Seit vier Jahren schreibt er an seiner Dissertation, einer Übersetzung der Saga "Akthelt und Gunnel":
Da niemand irgend etwas über Altniedernordisch wusste, konnte ich einiges erfinden. Ich habe sehr viele Ursprünge einfach erfunden. Dadurch wurde auch die Übersetzung von Akthelt und Gunnel einfacher. Ich fing damit an, mir eine Menge Wörter auszudenken. Es ist sehr schwer, richtiges Altniedernordisch von erfundenem Altniedernordisch zu unterscheiden.
Der Roman ist bis jetzt ein Mix aus Kapiteln in Ich-Erzählung, beschreibenden Kapiteln und Briefen (vor allem an verschiedene Schuldner). Find ich jetzt nicht so schön, aber Irving schreibt zwischendrin immer mit so viel Witz, dass es dann doch Spaß macht. ("Kifft Kent?" fragt Ralph. Wir haben keine Ahnung. "Also, wenn er nicht kifft", sagte Ralph, "sollte er es mal probieren. Und wenn er kifft, sollte er schleunigst damit aufhören.")
Insgesamt ist Irvings Stil eher anstrengend. Da waren die fiktiven Passagen aus dem altniedernordischen Epos Akthelt und Gunnel noch mit am unterhaltsamsten.
Ich denke, das was Irvings Protagonisten fehlt, fehlt auch ihm selbst: Stringenz und Zielgerichtetheit. ( )