Die 12-jährige Jayni, ihre Mutter Nikki und ihr kleiner Bruder Kenny fliehen nach London, nachdem der gewalttätige Vater mal wieder seine Frau und sogar seine Tochter geschlagen hatte. Dort nehmen sie eine neue Identität an und aufgrund eines Lotteriegewinns können die 3 erst einmal ganz gut leben. Aber die Mutter ist wenig lebenstüchtig, das Geld bald verbraucht und Jayni ist eigentlich damit überfordert, auf ihren kleinen Bruder und auch auf ihre Mutter aufzupassen. Sie bekommen eine Sozialwohnung, aber bald eskaliert die Situation, als die Mutter wegen Trunksucht ihre Arbeit in einer Bar verliert und bei ihr auch noch Brustkrebs diagnostiziert wird. Die Geschwister sind sich selbst überlassen, bis Jayni in ihrer Not die Schwester der Mutter anruft. Die Geschichte erinnert sehr an "Tattoo Mum" (BA 10/02), in der auch aus der Sicht der Tochter ein chaotisches Familienverhältnis geschildert wird, mit dem eigentlich eine 12-Jährige überfordert ist. Trotz des schwierigen Inhalts kommt keine deprimierende Stimmung auf und wie alle Wilson-Titel ist auch dieser empfehlenswert. . - Die 12-jährige Jayni flieht mit ihrer Mutter und mit ihrem kleinen Bruder nach London, nachdem der gewalttätige Vater seine Frau und sogar seine Tochter geschlagen hat. Dort leben sie sich ganz gut ein, bis bei der Mutter Brustkrebs festgestellt wird. Ab 12.