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Eng is de poort von Heinrich Böll
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Eng is de poort (Original 1953; 1986. Auflage)

von Heinrich Böll

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
6051039,363 (3.56)13
Die Geschichte der Ehe eines Heimkehrers, die an dem Elend und der Leere der Nachkriegszeit zu zerbrechen droht.
Mitglied:Ward_Z
Titel:Eng is de poort
Autoren:Heinrich Böll
Info:Amsterdam Manteau 1986
Sammlungen:Deine Bibliothek
Bewertung:
Tags:to-read

Werk-Informationen

Und sagte kein einziges Wort von Heinrich Böll (1953)

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Und sagte kein einziges Wort schildert als einer der ersten deutschen Nachkriegsromane die Folgen des Krieges. Die realistische Beschreibung eines Wochenendes in einer westdeutschen Großstadt kurz nach der Währungsreform 1948 aus der Perspektive zweier Eheleute war Heinrich Bölls erster großer Erfolg.
Entstehung: 1952 fasste Böll Prosafragmente unter dem Arbeitstitel Die Imbissstube zusammen, benannt nach dem einzigen Ort im späteren Roman, der den Menschen Wärme und Geborgenheit vermittelt. Noch im selben Jahr verfasste Böll das Hörspiel Ich begegne meiner Frau (Arbeitstitel Unverhofftes Rendezvous), das der Hessische Rundfunk am 8. April 1953 sendete. Darauf basierte der im Herbst 1953 erschienene Roman. Titelgebend ist die Zeile des im vierten Kapitel erwähnten Spirituals über die Leiden Jesu, Und sagte kein einziges Wort.
Inhalt: Der 44-jährige Fred Bogner hat seine Frau Käte und seine drei Kinder vor zwei Monaten allein gelassen, weil er Lärm und Schmutz in der engen Einzimmerwohnung nicht mehr ertragen konnte. Seitdem treibt er sich – von Krieg und Armut innerlich wie äußerlich gezeichnet – in der zerbombten Stadt herum. Das Geld, das er als Telefonist in einer kirchlichen Behörde verdient, gibt er seiner Frau. Zigaretten, Alkohol, Automatenspiele und regelmäßige Treffen mit seiner Frau in billigen Hotels finanziert er meist von geliehenem Geld.
Die 38-jährige Käte möchte ebenso gern dem trostlosen Alltag und der bigotten katholischen Hauptmieterin entfliehen, doch ist sie durch ihre Kinder gezwungen, ein geordnetes Leben in der kläglichen Unterkunft zu führen. Obwohl sie erneut schwanger ist und ihren Mann liebt, fasst sie während einer gemeinsamen Nacht im Hotel den Entschluss, sich nach 15 Jahren Ehe von ihm zu trennen.
Aufbau: Die 13 Kapitel schildern abwechselnd 48 Stunden aus der Sicht beider Hauptfiguren. In den Abschnitten, in denen das Paar zusammen ist, dominieren dialogische Passagen über monologische. Der nüchterne, schlichte Ton ist Ausdruck der geschilderten Tristesse. Böll kritisiert soziale Ungerechtigkeit und Not trotz beginnenden Wirtschaftsaufschwungs, im Roman u. a. sichtbar in der mit Werbeaufwand stattfindenden Drogisten-Tagung, und wirft der wohlhabenden katholischen Kirche Untätigkeit vor.
Wirkung: Böll erhielt für Und sagte kein einziges Wort mehrere Literaturpreise und fand in der Gruppe 47 (Stichwort R S. 430) große Anerkennung. Aus kirchlichen Kreisen kam hingegen heftige Kritik an der Darstellung des katholischen Milieus. Zeitgenössische Leser diskutierten eher über die Inhalte, heutige Besprechungen heben formale Mängel des Romans hervor, darunter Schematismus, Durchsichtigkeit der Motive und teilweise klischeehafte Darstellung. Unbestritten ist jedoch, dass mit diesem Roman Bölls stetig wachsender Einfluss auf die öffentliche Meinung in Westdeutschland begann.
Quelle: Amazon.de ( )
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  hbwiesbaden | Jan 5, 2011 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Böll, HeinrichHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Joop, GerhardNachwortCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Plas, Michel van derÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Vennewitz, LeilaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Il mio sguardo scorre le nostre pareti e nulla trova grazia ai miei occhi, tranne il Crocifisso sopra la porta e il disegno di un artista a me ignoto, il cui groviglio di linee con appena un velo di colore mi era fin qui risultato un mistero, e che adesso invece mi si rivela tutt'a un tratto, anche se non lo capisco.
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

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Die Geschichte der Ehe eines Heimkehrers, die an dem Elend und der Leere der Nachkriegszeit zu zerbrechen droht.

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