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I Never Promised You a Rose Garden von…
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I Never Promised You a Rose Garden (Original 1964; 1989. Auflage)

von Joanne Greenberg

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2,884424,955 (3.68)67
Chronicles the three-year battle of a mentally ill, but perceptive, teenage girl against a world of her own creation, emphasizing her relationship with the doctor who gave her the ammunition of self-understanding with which to destroy that world of fantasy.
Mitglied:pathan.fiza
Titel:I Never Promised You a Rose Garden
Autoren:Joanne Greenberg
Info:Signet (1989), Mass Market Paperback, 252 pages
Sammlungen:Deine Bibliothek, Lese gerade
Bewertung:*****
Tags:Keine

Werk-Informationen

Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen von Joanne Greenberg (1964)

  1. 20
    The Center Cannot Hold: My Journey through Madness von Elyn R. Saks (meggyweg)
  2. 20
    Lisa, Bright and Dark von John Neufeld (meggyweg)
  3. 00
    Ich bin viele von Joan Frances Casey (kerravonsen)
    kerravonsen: Both these books show a courageous struggle with mental illness, growing towards health, and the importance of friendship and love in that process.
  4. 00
    Tangled Butterfly von Marion Dane Bauer (meggyweg)
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Die Flucht vor der Realität, vor Krankheit und familiärer Isolation endet für die sechzehnjährige Deborah in der geschlossenen Abteilung einer Psychiatrie. Befund: Schizophrenie. Hannah Green erzählt in ihrem erfolgreichen autobiografischen Roman den Kampf des Mädchens Deborah um ihre Heilung. Sie gewährt einen Blick in die Alptraumwelt des psychotischen Fühlens, in die fragmentarischen Beziehungen, aber auch in die Solidarität unter den Kranken.(thalia.de)
  Hoppetosse1 | Nov 6, 2023 |
ch hab dir nie einen Rosengarten versprochen (Untertitel: Bericht einer Heilung) ist ein autobiographischer Roman der Autorin Joanne Greenberg. Sie veröffentlichte den Roman im Jahr 1964 unter ihrem Pseudonym Hannah Green. Der englische Originaltitel lautet I Never Promised You a Rose Garden.

Die Autorin war selbst mit der Diagnose Schizophrenie in einer Nervenheilanstalt. Der Roman trägt starke autobiographische Züge. Greenberg selbst meint, die Geschichte sei weder Fallbericht noch Studie, sondern eher eine „Hymne an die Realität“.

Die sechzehn Jahre alte Deborah Blau leidet unter einer seltsamen Krankheit. Es scheint, als habe sich zwischen sie und die restliche Umgebung eine Zwischenwelt geschoben, die Deborah „Yr“ nennt. Deborah leidet ebenso unter starken Wahrnehmungsstörungen, auch optischer Natur. Ihren Eltern Esther und Jakob wird nach einem Suizidversuch Deborahs empfohlen, sie zur Behandlung in eine Nervenheilanstalt zu geben. Beide zögern, da sie die Stigmatisierung Deborahs und eine Rufschädigung der Familie fürchten. Sie fahren trotzdem zur Klinik, um ihre Tochter dort aufnehmen zu lassen. Die bekannte und berühmte Ärztin Frau Dr. Fried entscheidet sich trotz gefüllten Terminkalenders dazu, Deborah zu behandeln.

Im Laufe der Handlung trifft Deborah auch auf die anderen Patienten des Hauses. Dem Leser wird vor Augen geführt, wie menschlich die dort lebenden Patienten trotz scheinbar völlig gegenteiliger Oberfläche sind und sein können. Die Hauptfigur landet nach einer Selbstverletzung auf der Gewalttätigen-Station D. Sie erlebt, dass die dort untergebrachten Patienten trotz ihrer Anfälle ebenso menschlich sind. Mit der Zeit schließt sie Bekanntschaft mit ihren Mitpatienten. Als Beispiel sei Carla genannt, mit der sie später auch außerhalb der Klinik Unternehmungen durchführen wird. Ein weiteres Beispiel ist Miss Coral von Station D. Sie entpuppt sich als Altsprachenfreundin, die Deborah an ihrem Wissen teilhaben lässt.

Auch ist die Rede von Doris Rivera, einer Patientin, die „es geschafft hat“, zu gesunden. Doch als diese in der rauen Realität draußen einen Rückfall erleidet und wieder eingewiesen wird, bekommt Deborahs Vorstellung von Genesung („das kleine Vielleicht“) für gewisse Zeit einen starken Dämpfer. Sie begreift an diesem und anderen Beispielen, dass zur Heilung und Fortschritten Rückschläge dazugehören.

Das Buch schildert anschaulich die eigene Denkweise von Psychiatriepatienten und wie diese mit ihrer Situation umgehen. Auch unangenehmere Sachverhalte werden gezeigt, wie beispielsweise Selbstverletzung, körperliche Gewalt oder das Einpacken in die sogenannte Kältepackung zum Abreagieren nach Anfällen. Auch die persönlichen Unterschiede beim Klinikpersonal und den Ärzten, vor allem bezogen auf den Umgang mit den Patienten, werden deutlich.

Im Laufe der Behandlung bei Dr. Fried gewinnt diese das Vertrauen Deborahs. Beide arbeiten zusammen mit und an der Geschichte, der jetzigen Situation und den Gefühlen der Patientin. Dr. Fried erfährt im Laufe der Zeit von der Existenz der Phantasiewelt Yr, die vom Zensor verschleiert wird. Es stellt sich heraus, dass eine frühere, einer Vergewaltigung ähnelnde Harnröhrenoperation (zur Krebsentfernung) und antisemitische Diskriminierung in einem Sommerlager sie zum Rückzug in die Phantasiewelt zwangen. Auch die hohen Ansprüche und Einflüsse der Eltern sind Teil des Komplexes. Weitere Phänomene und Täuschungen werden Stück für Stück im Laufe vieler Monate aufgedeckt.

Dr. Fried versucht, Deborah möglichst nichts aufzuzwingen; stattdessen möchte sie ihr ermöglichen, sich am Ende für oder wider Yr entscheiden zu können. Dr. Fried ist der Überzeugung, die Krankheit Deborahs sei ein Kampf um ihre Gesundheit und eine Art, mit einer für sie chaotischen Welt zurechtzukommen. Während der Behandlung versucht die Ärztin auch stets, die gesunden Teile Deborahs mittels menschlicher Anteilnahme anzusprechen. Die Patientin lernt langsam, begleitet von einigen herben Rückschlägen, der Realität immer mehr standzuhalten. Dass es in der gewöhnlichen Realität keineswegs immer gerecht und ehrlich zugeht, wird ihr von Dr. Fried so erklärt:

„‚Hör mal‘, sagte Furii, ‚ich hab dir keinen Rosengarten versprochen. Ich hab dir nie vollkommene Gerechtigkeit versprochen … ‘“

– Namensgebender Satz Dr. Frieds[6]

Des Weiteren wehren sich die Wesen aus der Phantasiewelt gegen die Einflussnahme „Furiis“. Sie versuchen Deborah – bezogen auf die „normalen Menschen“ – stets einzureden:

„Du bist nicht eine von ihnen.“

– Häufiges Zitat aus Yr[7]

Als Nebenhandlung wird in Ausschnitten auch immer wieder auf die Situation ihrer Eltern eingegangen. Diese verheimlichen die erste Zeit Deborahs Schwester Suzy die wahren Umstände der Abwesenheit ihrer Schwester. Dargestellt werden auch Zweifel, ob eine Behandlung in der Psychiatrie wirklich richtig sei oder nicht. Die Eltern haben auch Angst vor möglicher Stigmatisierung.

Gegen Ende schafft es Deborah sogar, ihren Schulabschluss nachzuholen. Voller Stolz trägt sie zum Lernen die Schulbücher herum, wissend um deren Bedeutung. Kurz nachdem sie wieder einen Rückfall erlitt, steht sie vor der Wahl, sich den normalen Menschen (sie nennt sie „Newtonianer“, wegen der Wissenschaft) oder Yr zuzuwenden. Ihre bisherige Reifung und eine innere Auseinandersetzung mit den Wesen Yrs bewegen sie dazu, durch eigene Entscheidung Yr für immer den Rücken zuzukehren und in der Realität zu leben. (Wikipedia)
  Hoppetosse1 | Aug 6, 2023 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Joanne GreenbergHauptautoralle Ausgabenberechnet
Green, HannahHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Bull, ToneÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Ringnes, HaagenNachwortCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Swildens, ElisabethÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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Meinen Müttern
Erste Worte
Es war Herbst. Sie fuhren durch üppige Felder, durch putzige alte Städte, durch Straßen, deren Bäume sich prächtig zu färben begannen.
Zitate
Deborah lachte. "Ärzte! Verbringen Sie ein herrliches Jahr mit Reisen in fremde Länder! Besuchen Sie Ihr Irrenhaus als Patient!"
Carla lachte. "Reisen Sie ohne Ihr Prestige, Ihre bürgerlichen Rechte oder Ihre Selbstachtung! Erschauern Sie vor dem verlogenen Schön-Schön, wenn Sie auf der anderen Seite des Zauns stehen!"
(Kapitel 23)
Letzte Worte
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Originalsprache
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Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

Chronicles the three-year battle of a mentally ill, but perceptive, teenage girl against a world of her own creation, emphasizing her relationship with the doctor who gave her the ammunition of self-understanding with which to destroy that world of fantasy.

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