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Ergebnisse von Google Books
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"Jacob leidet am Aspergersyndrom, einer Form von Autismus. Mutter Emma und Bruder Theo bemühen sich um einen geregelten Alltag, denn Regeln sind wichtig für Jacob. Bis ins Kleinste ist der Alltag durchorganisiert, jeder Tag hat eine Farbe für Kleidung und Essen, um Punkt 16:30 Uhr muss der Fernseher laufen. Alles geht seinen Gang, da gerät Jacob unter Mordverdacht und wird verhaftet" (aus der Buchbesprechung, ID-A 36/11). Emma kämpft um ihren Sohn, von dessen Unschuld sie überzeugt ist; ein spektakulärer Gerichtsprozess ist die Folge. Der Roman erinnert an frühere Titel der Autorin, z.B. "Zerbrechlich" (BA 11/10 bzw. IN 43/10). Die Hörfassung wird von 5 verschiedenen Sprechern gelesen, sodass jede Figur ihre eigene stimmliche Charakterisierung erhält. Das macht das Zuhören spannend und interessant und ganz nebenbei erfährt man viel über die besonderen Auswirkungen des Aspergersyndroms. Picoult ist ein Selbstläufer und so wird auch dieses Hörbuch sicher überall Anklang finden… (mehr)
YAbookfest: Picoult gives a view into the lives of all the characters involved when a teen goes on a shooting rampage in his school. Like House Rules, each chapter's takes a different character's point of view. It's more subtle and complex than House Rules.
fromthecomfychair: It's a story about a boy with Asperger Syndrome that, while no more realistic than Picoult's book, is better written, and less predictable. For me it trumps Mark Haddon's popular book as well.
Jacon ist Asperger-Autist, 18 Jahre alt und besessen von Polizeiarbeit. Er wird des Mordes an seiner Tutorin Jess verdächtigt, denn "in den Augen der anderen" weist alles auf ihn als Täter hin. Der Roman ist aus verschiedenen Perspektiven dargestellt, Jacob selbst, seine alleinerziehende Mutter, sein Bruder, der ermittelnde Polizist und der Anwalt sind die Erzähler. Das Buch ist interessant. Besonders am Ende, wenn man dann weiß, wie alles abgelaufen ist, gibt die Geschichte und Jacobs Handeln sehr viel Sinn. Unterwegs ist das Buch etwas langatmig. Im Gegensatz zu Picoults anderen Büchern (etwa dem großartigen "19 Minuten", an das es vom Aufbau und den Personen her durchaus erinnert) ist es mir fast zu sehr nach Strickmuster gefertigt und etwas uninspiriert geschrieben. Doch Picoult wäre nicht Picoult, wenn sie nicht auch aus einem etwas uninspirierten Buch etwas Tolles machen würde: Das Buch hat sehr eindrucksvolle Szenen, die einen lange beschäftigen und bedrücken. Mich als Inklusionsforscherin hat auch die geschilderte und wohl realistische Schule sehr beschäftigt: Jacob geht in eine inklusive Schule - doch Ausgrenzung und Exklusion sind an der Tagesordnung. Es ist halt nicht damit getan, wenn man nur die Kinder zusammenbringt. Ich muss allerdings sagen, dass ich das Thema Asperger-Autismus bald nicht mehr hören/lesen kann. Es ist einfach allgegenwärtig, fast immer in der hochfunktionellen Form (was ja bei wenigen Autisten der Fall ist). Das ist jetzt innerhalb weniger Wochen schon das dritte Buch, das ich zufällig lese, in dem dieses (Mode-?)Thema eine Rolle spielt. ( )
Eine junge Frau kommt ums Leben und recht schnell steht der von ihr betreute Autist Jacob unter Verdacht. Beschrieben wird die Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen - aus Sicht des Autisten selbst, der Mutter, des Bruders, des Anwalts, des zu ermittelnden Polizisten. Das ist in keinster Weise verwirrend und kommt der Geschichte durchaus zu Gute. Besonders die Sicht von Jacob ist anfangs etwas anstrengend, das legt sich aber schnell und ist wichtig für das Buch. So kann man sein Denken und Fühlen, dass sich deutlich von dem eines Menschen ohne Asperger-Syndrom unterscheidet, besser nachvollziehen.
Eine sehr spannende Geschichte und obwohl ich recht früh einen Verdacht hatte, blieb es auch so. Man bekommt einen sehr guten Einblick in die Denkweisen eines Autisten bzw. speziell in das Asperger-Syndrom.
Das Buch wurde irgendwo als Pageturner empfohlen und das ist es auch, es hat mich auch gleich gepackt und bleibt in jedem Fall in meinem Regal! ( )
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For Nancy Friend Stuart (1949-2008) and David Stuart
Erste Worte
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Everywhere I look, there are signs of a struggle.
Zitate
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Nobody ever asks Superman if X-ray vision is a drag; if it gets old looking into brick buildings and seeing guys beat their wives or lonely women getting wasted or losers surfing porn sites. Nobody ever asks Spiderman if he gets vertigo. If their superpowers are anything like mine, it's no wonder they're always putting themselves in harm's way. They're probably hoping for a quick death.
Only the liar knows that he's lying.
Letzte Worte
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"Jacob leidet am Aspergersyndrom, einer Form von Autismus. Mutter Emma und Bruder Theo bemühen sich um einen geregelten Alltag, denn Regeln sind wichtig für Jacob. Bis ins Kleinste ist der Alltag durchorganisiert, jeder Tag hat eine Farbe für Kleidung und Essen, um Punkt 16:30 Uhr muss der Fernseher laufen. Alles geht seinen Gang, da gerät Jacob unter Mordverdacht und wird verhaftet" (aus der Buchbesprechung, ID-A 36/11). Emma kämpft um ihren Sohn, von dessen Unschuld sie überzeugt ist; ein spektakulärer Gerichtsprozess ist die Folge. Der Roman erinnert an frühere Titel der Autorin, z.B. "Zerbrechlich" (BA 11/10 bzw. IN 43/10). Die Hörfassung wird von 5 verschiedenen Sprechern gelesen, sodass jede Figur ihre eigene stimmliche Charakterisierung erhält. Das macht das Zuhören spannend und interessant und ganz nebenbei erfährt man viel über die besonderen Auswirkungen des Aspergersyndroms. Picoult ist ein Selbstläufer und so wird auch dieses Hörbuch sicher überall Anklang finden
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Das Buch ist interessant. Besonders am Ende, wenn man dann weiß, wie alles abgelaufen ist, gibt die Geschichte und Jacobs Handeln sehr viel Sinn. Unterwegs ist das Buch etwas langatmig. Im Gegensatz zu Picoults anderen Büchern (etwa dem großartigen "19 Minuten", an das es vom Aufbau und den Personen her durchaus erinnert) ist es mir fast zu sehr nach Strickmuster gefertigt und etwas uninspiriert geschrieben. Doch Picoult wäre nicht Picoult, wenn sie nicht auch aus einem etwas uninspirierten Buch etwas Tolles machen würde: Das Buch hat sehr eindrucksvolle Szenen, die einen lange beschäftigen und bedrücken.
Mich als Inklusionsforscherin hat auch die geschilderte und wohl realistische Schule sehr beschäftigt: Jacob geht in eine inklusive Schule - doch Ausgrenzung und Exklusion sind an der Tagesordnung. Es ist halt nicht damit getan, wenn man nur die Kinder zusammenbringt.
Ich muss allerdings sagen, dass ich das Thema Asperger-Autismus bald nicht mehr hören/lesen kann. Es ist einfach allgegenwärtig, fast immer in der hochfunktionellen Form (was ja bei wenigen Autisten der Fall ist). Das ist jetzt innerhalb weniger Wochen schon das dritte Buch, das ich zufällig lese, in dem dieses (Mode-?)Thema eine Rolle spielt. (