Klatscht beim Spaniertanz Kim aus Korea: Auch das ist koreanische Gastfreundschaft.

Röntgen bitte: Auch wenn Staatsbesuche keine Erholung sind.

Leere Autobahnen, heilige Gipfel: Nordkorea wird immer koreanischer.

Der Alligator hält den Teller hoch: Der Reiseführer wirkte erleichtert.

Kalter Krieg mit Aussicht: In Kolonnenstärke halten sie die panzerfeste Piste dermassen sauber, dass sie wie ein unendlicher Kasernenhof wirkt.

Prada und Pellkartoffeln: Zum Vergleich: Die südkoreanischen Sehnsuchtstouristen zahlen für ein Abendessen in den Kumgang-Bergen 25 Dollar.

Die heiss begehrten Kaninchen: Vielleicht bedauern sie es sogar, jetzt, da Nordkorea von Hunger heimgesucht wird, nicht mehr in Yodok zu sein, in der Nähe der Kaninchenställe.

Stempel oder Unterschrift?: Erst dann sind sie wirklich zu Hause angekommen.

Ersatzstoffe: Alles nicht besonders reizvoll.

Rückbesinnung auf die eigenen Kräfte: Immer wenn ich bei solchen Gelegenheiten verzweifelt und fast immer erfolglos versuchte, um eine Soloeinlage herumzukommen, hatte ich die leicht mit Trauer unterlegte Vorstellung, dass es vielleicht besser wäre, wenn die Vertreter beider Korea nicht gegeneinander reden, sondern miteinander singen würden.

Pjöngjang singt: Pjöngjang singt, und Deutschland singt mit.

Mit leichtem Gepäck: Bis zu einer endgültigen Lösung behelfen wir uns mit "kp.net".

Einmal gesehen ist besser als 100-mal gehört: Ich jedenfalls habe bei meinen bisherigen Besuchen in Nordkorea festgestellt, dass das koreanische Sprichwort vollends zutrifft: "Einmal gesehen ist besser als 100-mal gehört!"