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Der Tanz um das goldene Kalb von Josef H.…
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Der Tanz um das goldene Kalb (2004. Auflage)

von Josef H. Reichholf

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Gegenwärtig werden allein in Deutschland 15,7 Millionen Rinder, 23,7 Millionen Schweine, 2,5 Millionen Schafe und 600.000 Pferde gehalten. Damit leben auf jedem Quadratkilometer der landwirtschaftlich genutzten Fläche im Durchschnitt 250 Huftiere - das sind etwa zweieinhalb Mal so viel wie in der Serengeti, der an Wildtieren reichsten Region der Erde. Das bedeutet, behauptet der Evolutionsbiologe Josef Reichholf (vgl. zuletzt BA 3/03), dass die Viehbestände in Deutschland, Europa und Amerika erheblich höher sind, als die Böden ernähren und ökologisch verkraften können. Die Folgen: Die Landwirtschaft verbraucht ungeheure Mengen an Energie, Pflanzenschutz- und mineralischen und organischen Düngemitteln. Die extreme Überdüngung fördert einige wenige Tier- und Pflanzenarten und verdrängt alle anderen. Und um den Bedarf an Futtermitteln zu decken, werden die tropischen Regenwälder abgeholzt - mit verheerenden Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt und auf das globale Klima. - Reichholfs ketzerische Thesen sind empirisch gut belegt. Ein ökologischer Klassiker, der in jeder Bibliothek stehen sollte. (2)… (mehr)
Mitglied:litse_08
Titel:Der Tanz um das goldene Kalb
Autoren:Josef H. Reichholf
Info:Wagenbach Klaus GmbH (2004), Hardcover, 216 pages
Sammlungen:Deine Bibliothek
Bewertung:
Tags:Keine

Werk-Informationen

Der Tanz um das goldene Kalb. Der Ökokolonialismus Europas von Josef H. Reichholf

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Der münchner Ökologieprofessor Josef H. Reichholf beschreibt in seinem Buch "Der Tanz um das goldene Kalb" die Misere der Überproduktion in der Deutsch-Europäischen Intensievlandwirtschaft. Mit dem fünfachen Lebendgewicht an deutschen Staatsbürgern verschumtzen 15 Millionen Rinder und an die 25 Millionen Schweine deutsche Felder, Flüsse und zerstören lokale Ökosysteme. Reichholf beschreibt anhand fundieter Landzeitstudien, warum das europäisch - amerikanische Model der industrialisierten Landwirtschaft und internationalem Handel im globalen Vergleich mehr Schaden verursacht als die Bevölkerungsexplosion in den Entwicklungs- und Schwellenländern.
  litse_08 | Oct 29, 2009 |
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Gegenwärtig werden allein in Deutschland 15,7 Millionen Rinder, 23,7 Millionen Schweine, 2,5 Millionen Schafe und 600.000 Pferde gehalten. Damit leben auf jedem Quadratkilometer der landwirtschaftlich genutzten Fläche im Durchschnitt 250 Huftiere - das sind etwa zweieinhalb Mal so viel wie in der Serengeti, der an Wildtieren reichsten Region der Erde. Das bedeutet, behauptet der Evolutionsbiologe Josef Reichholf (vgl. zuletzt BA 3/03), dass die Viehbestände in Deutschland, Europa und Amerika erheblich höher sind, als die Böden ernähren und ökologisch verkraften können. Die Folgen: Die Landwirtschaft verbraucht ungeheure Mengen an Energie, Pflanzenschutz- und mineralischen und organischen Düngemitteln. Die extreme Überdüngung fördert einige wenige Tier- und Pflanzenarten und verdrängt alle anderen. Und um den Bedarf an Futtermitteln zu decken, werden die tropischen Regenwälder abgeholzt - mit verheerenden Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt und auf das globale Klima. - Reichholfs ketzerische Thesen sind empirisch gut belegt. Ein ökologischer Klassiker, der in jeder Bibliothek stehen sollte. (2)

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