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Vladimir Sorokin

Autor von Der Tag des Opritschniks

56+ Werke 2,263 Mitglieder 103 Rezensionen Lieblingsautor von 9 Lesern

Über den Autor

Bildnachweis: Elke Wetzig, 2006-03-13

Reihen

Werke von Vladimir Sorokin

Der Tag des Opritschniks (2006) 540 Exemplare
Ice Trilogy (2007) 337 Exemplare
Die Schlange (1983) 306 Exemplare
Der Schneesturm (2010) 244 Exemplare
Ljod: Das Eis (2002) 229 Exemplare
Telluria (2013) 142 Exemplare
Der himmelblaue Speck (1999) 105 Exemplare
Bro (2004) 51 Exemplare
Der Zuckerkreml (2008) 38 Exemplare
Red Pyramid and Other Stories (2024) 20 Exemplare
Marinas dreißigste Liebe (1991) 20 Exemplare
Norma (1983) 19 Exemplare
23000: Roman (2006) 16 Exemplare
Der Obelisk (1992) 14 Exemplare
Dostoievski-trip (2014) 14 Exemplare
Die Herzen der Vier (1994) 14 Exemplare
Roman (1995) 13 Exemplare
Soupe de Cheval (2001) 7 Exemplare
Russkii zhestokii rasskaz (2014) 3 Exemplare
The Race (2008) 3 Exemplare
Белый квадрат (2018) 3 Exemplare
Pervyj subbotnik: rasskazy (2001) 3 Exemplare
Pir. (in Russian) (2001) 3 Exemplare
Ein Monat in Dachau (1992) 3 Exemplare
Russian attack (2010) — Autor — 2 Exemplare
Saharnyy Kreml (2018) 2 Exemplare
Utro snaĭpera (2002) 2 Exemplare
Moskva (Russian Edition) (2001) 2 Exemplare
Domany sup (2007) 1 Exemplar
Cukrový Kreml (2023) 1 Exemplar
පෝලිම (2019) 1 Exemplar
Monoklon: [Monoclone: ] (2010) 1 Exemplar
Das Kapital 1 Exemplar
Mećava 1 Exemplar
Eroi (2009) 1 Exemplar
Наследие (2024) 1 Exemplar
De feminis (2022) 1 Exemplar
Dostojevskij Trip 1 Exemplar
Dostojevski trip 1 Exemplar
Tipi (2019) 1 Exemplar

Zugehörige Werke

The Girl From the Metropol Hotel: Growing Up in Communist Russia (2006) — Mitwirkender — 138 Exemplare
Read Russia!: An Anthology of New Voices — Mitwirkender — 14 Exemplare
Russland das große Lesebuch (2017) — Mitwirkender — 2 Exemplare

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Wissenswertes

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Rezensionen

In den Erzählungen schildert Sorokin das Leben im Russland der Zukunft aus verschiedensten Blickwinkeln. Er knüpft damit an seinen Roman "Der Tag des Opritschniks" an und schafft eine dystopische Welt voller Gewalt. Bemerkenswert ist, dass Sorokin die einzelnen Episoden auch literarisch unterschiedlich gestaltet, er wechselt sogar zwischen Epik und Dramatik die Literaturgattung.

Leider sind die einzelnen Erzählungen von unterschiedlicher Qualität, zudem versucht Sorokin zu viele Fehlentwicklungen in die Erzählungen zu packen. So kommen in seiner Zukunftsvision beispielsweise Totalitarismus, Autoritarismus, Spiritualität, sexueller Hedonismus, Patriarchismus, Konservatismus, Nationalismus, wirtschaftlicher Mangel und Abhängigkeit, Ausbeutung, Technologisierung und Informatisierung vor - zu viele Elemente, um eine in sich stimmige Dystopie zu schaffen.… (mehr)
 
Gekennzeichnet
schmechi | 3 weitere Rezensionen | Dec 30, 2020 |
Sorokin entwirft in diesem Buch eine finstere Dystopie eines totalitären Russlands voller Terror, Gewalt und Korruption. Geschildert wird ein Tag im Leben des Inlandgeheimdienstmitarbeiters Alexej aus der Ich-Perspektive. Im Gegensatz zum Nachfolgewerk "Zuckerkreml" (quasi eine Fortsetzung von "Der Tag des Opritschniks") kann diese Dystopie aber nicht überzeugen: Im Vordergrund stehen drastische pornographische Schilderungen an Stelle einer überzeugenden Gesamtvision. Unnötig brachiale Passagen, rohe Wortwahl und die detailierte Schilderung von Sexualpraktiken und Vergewaltigungen verdrängen die durchaus vorhandene Systemkritik am heutigen Russland und dessen Fehlentwicklungen.… (mehr)
 
Gekennzeichnet
schmechi | 29 weitere Rezensionen | Dec 30, 2020 |

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