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Rachel Andrew

Autor von Der CSS-Problemlöser

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Rachel Andrew is a director of Web solutions provider edgeofmyseat.com

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Auf 336 Seiten soll dieses Softcover-Buch einem hilfreich zur Seite stehen, wenn man auf Probleme mit CSS stößt. Hier gibt es zu 103 Problemen beispielhafte Lösungen.

Das erste Kapitel des Buches befasst sich zunächst mit den Grundlagen von CSS. Zehn Seiten reichen nicht aus, um einem absoluten Neueinsteiger den Weg zu den Layout-Möglichkeiten mit CSS zu ebnen, so dass dieses Kapitel sich eher zur Wissensauffrischung für Leute eignet, die mit CSS bereits gearbeitet haben oder für solche, die das Buch auch wirklich lesen wollen, denn auch die weiteren Kapitel behandeln teilweise spezielle Anfängerfragen und -probleme.
Das zweite Kapitel behandelt gleich die ersten Probleme und Lösungsmöglichkeiten aus dem Bereich "Textauszeichnungen und andere Grundlagen". Grundlagen ist insofern ein besonders passender Begriff, weil dieses Kapitel sich auch damit befasst, ob relative oder absolute Angaben zu bevorzugen sind oder wie man einen Font mittels CSS anzeigen lassen kann.
"CSS und Bilder" lautet die Überschrift des dritten Kapitels und genau um solche Fragen geht es dort auch. Wie kann ein Bild eingerahmt werden? Wie positioniert man ein Hintergrundbild mit CSS? Solche und ähnliche Fragen beantwortet dieser Buchteil.
Wie man sich mittels CSS um die "Navigation" kümmert, ist Bestandteil des vierten Kapitels, in dem verschiedene Menüformen, der Rollover-Effekt mit CSS und weitere Aspekte erläutert werden.
"Tabellarische Daten" stehen im Zentrum des fünften Kapitels. Dieser Teil widmet sich Layouts für Kalkulationstabellen oder Kalender und zeigt sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten von CSS auf, die über die Nutzung von Tabellen als Positionierungshilfe nicht nur hinaus gehen, sondern auf dieses überholte Mittel des Webdesigns vielmehr gänzlich verzichten und trotzdem acht interessante Lösungsvorschläge zu diesem Thema zu bieten haben.
"Wie gestalte ich einen Submit-Button, der aussieht wie Text?" ist eine der Fragen aus dem sechsten Kapitel. "Formulare und Benutzerschnittstellen" sind hier das Thema und die Themen dort gehen durchaus in fortgeschrittenere Bereiche, so wie Hinweise auf Accesskeys (Zugriffstasten) oder Formulare, die mit textbasierten Geräten ausgefüllt werden können.
Kapitel Sieben widmet sich der "Unterstützung in Browsern und anderen Geräten". Wie man Probleme in diversen Browsern mit der CSS-Erkennung umgehen oder lösen kann, zeigt dieses Kapitel ebenso wie die Erstellung alternativer Stylesheets oder mögliche Stylesheets für Screenreader oder WebTV.
Das achte Kapitel behandelt die "CSS-Positionierung und -Layout". Wann nutzt man eine Klasse und wann eine ID? Wie realisiert man schwebende Elemente? Diese und weitere zwölf Fragen oder Probleme löst dieses Kapitel.
Das letzte Kapitel schließlich beinhaltet "Experimente", also CSS-Optionen, die mit browserspezifischen und zukünftigen Möglichkeiten arbeiten.

Die Struktur des Buches ist auffallend gut. Zunächst einmal erlaubt ein sehr lebendig geschriebenes Vorwort der Autorin dem Leser, sich in die - eigentlich aber auch offensichtliche - Struktur des Buches und seine Absichten einzuarbeiten. Die einzelnen Kapitel bauen vom Schwierigkeitsgrad her stellenweise aufeinander auf, so dass es für Anfänger wohl sinnvoll ist, das Buch wirklich komplett durchzugehen. Auf der anderen Seite ist aber gerade für Ungeduldige und solche, die am ehesten in der Praxis selbst lernen und experimentieren können, das Buch derart gestaltet, dass man auch jedes sich stellende Problem separat aufschlagen kann.
Zusätzlich zu den Musterlösungen, die man genau so, wie man sie im Buch findet, übernehmen oder an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann, verfügen viele beschriebenen Probleme über darüber hinaus gehende Erläuterungen. Man erfährt mit Hilfe dieses Buches also nicht nur, wie man bestimmte Probleme behebt, sondern auch, warum man sie so beheben kann. So ist neben dem praktischen Nutzen auch der Aspekt eines Lehrbuches enthalten.

Die einzelnen Probleme sind sehr nachvollziehbar beschrieben, ebenso natürlich auch die Lösungsvorschläge. Durch diverse Formatierungen sind Informationstext und Code klar voneinander zu unterscheiden, viele Screenshots und Randbemerkungen sorgen für zusätzliches Verständnis.
Auf der Webseite zum Buch sind zusätzlich zu den im Buch angesprochenen Problemen alle Errata zum Buch gelistet und es steht ein Code-Archiv zur Verfügung, in dem alle im Buch benannten Beispiele zum Download bereitstehen.

Insgesamt ein gutes Buch für Anfänger, die sich eher praxisorientiert weiterbilden und eine schnelle Hilfe für Fortgeschrittene, die in kurzer Zeit eine konkrete Lösung für sich nutzen wollen. Es empfiehlt sich trotzdem, nicht ganz ohne Grundkenntnisse in CSS an das Buch heranzugehen und umgekehrt als fortgeschrittener Benutzer nicht allzu große Ansprüche an das Buch zu stellen. Da es sich an beide Parteien gleichermaßen richtet, gibt es auf beiden Seiten so einige Beschreibungen, die für die eine oder andere Seite nicht wirklich brauchbar sind.
Ansonsten eine gute Sammlung typischer Fallen und Probleme, die man mit Hilfe dieses Buches rasch in den Griff bekommen kann.
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TanjaThome | 1 weitere Rezension | Aug 24, 2009 |

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