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Elisabeth Tova Bailey

Autor von Das Geräusch einer Schnecke beim Essen

1+ Werk 1,300 Mitglieder 94 Rezensionen

Über den Autor

Beinhaltet den Namen: Elisabeth Tova Bailey

Bildnachweis: Elisabeth Tova Bailey [Photo by Amy Wilton]

Werke von Elisabeth Tova Bailey

Zugehörige Werke

The Girl Who Drank the Moon (2016) — Autor, einige Ausgaben3,989 Exemplare

Getagged

Wissenswertes

Geburtstag
20th Century
Geschlecht
female
Nationalität
USA
Wohnorte
Maine, USA

Mitglieder

Rezensionen

Die Autorin ist durch eine längere Krankheit gezwungen, das Bett zu hüten. Eines Tages bekommt sie eine Pflanze mit einer Schnecke geschenkt und nach anfänglichem Widerwillen empfindet sie das Beobachten der Schnecke zunehmend als Bereicherung ihrer ereignislosen Tage und Nächte. Durch ihr intensives Beobachten der Schnecke erwacht ihr Interesse an dieser Tierart und sie liest alle Fachliteratur, derer sie habhaft wird. Ich habe das Buch mit großem Vergnügen gelesen. Es ist sicher nichts für jedermann, denn es geht wirklich und ausschließlich um Schnecken. Besonders hat mir die Aufbereitung des Themas gefallen, eben kein Lexikon und kein Sachbuch, sondern eine Erzählung, aber randvoll mit Wissen. Ich bin beeindruckt, wieviele Zitate zu Schnecken sie quer durch die Jahrhunderte gefunden hat. Das Buch rundet ein ausführliches Quellen- und Literaturverzeichnis ab. Leider sind die Bücher alle in Englisch, was aber bei diesem speziellen Thema nicht wundert. Am Ende blieben Fragen offen, die das Buch nicht beantwortet hat, z.B. wie alt Schnecken werden. Die Autorin berichtet lapidar, dass sie ein Waldterrarium einrichtet. So einfach scheint mir das aber nicht zu sein. Meiner Erfahrung nach ist es eine Kunst für sich, ein bestimmtes Klima in einem Terrarium zu erzeugen und es ist nur mit umfangreicher Technik zu realisieren. Ach ja, und dass man Schnecken hört, wenn sie fressen, das stimmt. Ich habe im Garten auch erst das Geräusch gehört und dann geschaut, woher es kommt und es war eine Schnecke, die an einem vertrockneten Pflanzenteil knabberte.… (mehr)
 
Gekennzeichnet
Patkue | 93 weitere Rezensionen | Aug 8, 2014 |
Das ist ein sehr schönes Buch, in dem eine schwerkranke Frau eine Schnecke beobachtet, die ihr eine Freundin mitgebracht hat. Die Schencke wird ihr zum Sinnbild und Halt. Man erfährt viel Interessantes über Schnecken und einiges über das Leben. Ich finde auch die kapiteleinleitenden Zitate gut und passend, besonders die Haikus.

Du kleine Schnecke
Eben noch zu mir gewandt
Wohin als nächstes?
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | 93 weitere Rezensionen | Jul 4, 2014 |
Nie hätte ich gedacht, daß mich eine Schnecke so in Bann zieht. Vorher wußte ich nicht, daß eine Schnecke 2640 Zähne besitzt oder nur riechen, schmecken und fühlen kann. Sehen und Hören können sie allerdings nicht. Diese einfühlsame Geschichte inkl. Recherche mit Bibliographieverzeichnis über eine Schnecke, die über einen Blumentopf an eine schwerkranke bettlägrige junge Frau gerät, ist super und wird mein Weihnachtsbuchtipp!
 
Gekennzeichnet
Baresi | 93 weitere Rezensionen | Nov 29, 2012 |

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