Laura Baumbach
Autor von Mexican Heat
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Reihen
Werke von Laura Baumbach
Tequila Sunrise 12 Exemplare
Creatures of the Night, Creatures of Delight 9 Exemplare
Sangria White Bull 4 Exemplare
Winner Takes All 4 Exemplare
Sin & Salvation (Baumbach) 2 Exemplare
Slippery When Wet 2 Exemplare
Designated Target 1 Exemplar
Entranced 1 Exemplar
Ripples on the Moon 1 Exemplar
Monster 1 Exemplar
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1905 wurde Adam Lowell, der Sohn eines Trappers und einer Indianerin, in Alaska zum Werwolf. Seitdem wartet er auf den weißen Medizinmann, der sein Soulmate werden soll. Hundert Jahre später kommt Dr. Connor Jacy nach Alaska, um dort mit einem anderen Arzt zusammen eine Klinik zu eröffnen. Connor hat mit diesem Arzt, Greg, eine rein sexuelle Beziehung, aber die große Liebe ist es nicht. In dem Zusammenhang erfahren wir von Connors analer Jungfräulichkeit und dass er nie einen Mann in sich eindringen lassen würde. Verständlicherweise belastet das ihr Verhältnis, da Greg genau darauf aus ist. Connor holt sich derweil den sexuellen Kick in seinen Träumen, wo er von einem geheimnisvollen Liebhaber heimgesucht wird, zu dem er sich unerklärlich hingezogen fühlt.
Eines Tages baut Connor in der Wildnis einen Autounfall, bei dem er sich eine Gehirnerschütterung zuzieht. Zum Glück wird er von einem mysteriösen Fremden aus der Kälte gerettet und in eine Hütte gebracht. Connor erkennt in dem Anderen den Liebhaber aus seinen Träumen und opfert ihm spontan seine lange gehütete Jungfräulichkeit, auch wenn er keine Ahnung hat, wer der Typ eigentlich ist. Hätte er das mal lieber nicht gemacht, denn durch Sex mit einem Werwolf – natürlich war Adam der geheimnisvolle Retter – wird man auch zum Werwolf. Connor hält das zunächst für Aberglauben, wird jedoch bald eines besseren belehrt.
Im Nebenplot gibt es eine Liebesgeschichte zwischen Greg und einem der Indianer, die den Ärzten in der Klinik aushelfen. So sind zuletzt alle glücklich und im Hintergrund geht der Mond auf.
Persönliche Meinung:
Dieses Buch zu lesen war für mich eine Qual. Schwülstig, schmalzig, unerträglich. Ich habe selten so viele nutzlos aufgeblähte Sätze gesehen. Wenn Connor zum Beispiel in der Hütte aufwacht, ihm schwindelig ist und er sich übergeben muss, dauert das zwei Seiten. Adjektive, egal wohin man schaut, die selbst die profanste Aktivität in ein poetisches Gewand kleiden. Inhaltlich sorgt das Konzept von reiner Vorherbestimmung dafür, dass kein lästiges Kennenlernen, Funkensprühen, etc. mehr notwendig ist und man direkt zum Sex mit dem Soulmate übergehen kann. Langeweile pur. Ich habe drei Monate gebraucht, um mich durch die knapp 130 Seiten zu kämpfen.
Das Cover hat mich etwas über den Kauf hinweggetröstet, denn man merkt sehr genau, dass die Zeichnung passend zur Geschichte entworfen wurde und bei Veröffentlichungen dieser Art ist so etwas eher ungewöhnlich. Immerhin ein kleiner Lichtblick. Ich vermute, das Buch hat seine guten Seiten, sonst hätte es nicht durch die Bank so positive Bewertungen bekommen. Und ich vermute ferner, dass diese guten Seiten die langen, expliziten Sexszenen sind, die trotz des Wörtchens „cum“ hier eben nicht wie der typische Porno klingen. Für mich konnte das die Geschichte nicht retten.
Liebe und Triebe:
NC-17 purple prose. Oder übersetzt: Expliziter Sex, mit rosa Schleifchen geschmückt, Rosenwasser beträufelt und außerdem noch auf Wattebäuschchen gebettet. Wer bei Beschreibungen des Analverkehrs auf „cum coated channel“ mit „satiny, moist lining“ steht, wird seine helle Freude an dem Buch haben.… (mehr)