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Jonas T. Bengtsson

Autor von Wie keiner sonst

5+ Werke 210 Mitglieder 9 Rezensionen Lieblingsautor von 2 Lesern

Über den Autor

Jonas T. Bengtsson was born in 1976. He is the author of the critically acclaimed and prize-winning debut Amina's Letters, which won the BG Bank First Book Award and was a finalist for the Weekendavisens Litterature Prize. His second novel, Submarino, was awarded the PO Enquist Literary Prize. mehr anzeigen House of Anansi Press will be debuting Bengtsson's remarkable work to the English-language market with his third novel, A Fairy Tale, which was a finalist for the Danish Radio Literature Prize for Best Novel of the Year. It also won the Australian Book Designers Association Award 2015 in the category of Best Designed Literary Fiction Book. (Bowker Author Biography) weniger anzeigen

Werke von Jonas T. Bengtsson

Wie keiner sonst (2014) 89 Exemplare
Submarino : Roman (2007) 72 Exemplare
Aminas breve (2005) 35 Exemplare
Sus : roman (2017) 12 Exemplare
Fra Blokken (2020) 2 Exemplare

Zugehörige Werke

Copenhagen Noir (2009) — Mitwirkender — 44 Exemplare

Getagged

Wissenswertes

Geburtstag
1976
Geschlecht
male
Nationalität
Denmark
Preise und Auszeichnungen
BG Banks Debutantpris (2005)

Mitglieder

Rezensionen

Mit dem (Hör-)buch hatte ich von Anfang an Schwierigkeiten und habe mehrmals überlegt, es abzubrechen. Das Buch ist sehr episodenhaft, nichts wird wirklich aufgelöst. Von Kindheit des Protagonisten an werden Erlebnisse geschildert, die additiv aneinandergehängt werden und so dann ein Ganzes ergeben. Allerdings überzeugt mich das nicht immer, ist es auch langweilig und teilweise schlecht und mit einer unpassenden Stimme gelesen. Allerdings ist es insgesamt stimmig und hat mir ab einem bestimmten Punkt (ich würde sagen, ab da, wo sie bei der alten Dame wohnen) gefallen. Was aber bei einem Kind nicht anders zu erwarten ist (sich die Welt zusammenzureimen aus dem, was man erlebt) ist bei einem Erwachsenen dann ein Kunstgriff: Denn dass Peter seinen Namen ändert etc. hat ja Gründe, die Peter kennt, über die wir aber nichts erfahren. Die Hauptfigur stellt überhaupt wenig in Frage und neigt nicht zur Selbstbespiegelung- dafür steht vll. auch das Motiv des Malens, das keine Worte braucht um etwas auszudrücken.
Es geht um das Kind Peter, das in den 1980er Jahren bei seinem Vater in Dänmark aufwächst. Die beiden leben auf der Flucht, offensichtlich ist der Vater bevor die Geschichte einsetzt irgendwie – wahrscheinlich politisch – zum Verbrecher geworden. Obwohl das Leben ungewöhnlich und nicht allzu „kindgerecht“ ist, ist es für Peter weitgehend in Ordnung, da er geliebt wird. Im zweiten Teil ist der Junge dann in der Pubertät und lebt bei seiner Mutter. Dort kommt er nicht gut zurecht, verstört mit seinen Zeichnungen und verweigert Nähe, außer vll. die seiner jüngeren Schwester. Im dritten Teil lebt er unter einem anderen Namen, arbeitet, malt, hat seltsame Freundschaften und schließlich trifft er seinen Vater noch einmal.
Ich finde das Buch schon in Ordnung und bin froh, es ganz gehört zu haben. Es ist wirklich sehr unsentimental, einfach eine Geschichte um Personen, die mit ungewöhnlich wenig Sentimentalität und Nähe auskommen. Nur wenn nichts erwartet wird, kann Peter etwas geben. Erst am Ende, an dem sich manche Knoten lösen, beginnt er eine neue Geschichte unter anderen Vorzeichen.
… (mehr)
½
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | 3 weitere Rezensionen | Nov 15, 2016 |

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