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Benjamin Black (1) (1954–)

Autor von Nicht frei von Sünde

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Benjamin Black (1) ist ein Alias für John Banville.

12 Werke 6,615 Mitglieder 457 Rezensionen Lieblingsautor von 8 Lesern

Über den Autor

Bildnachweis: Jerry Bauer

Reihen

Werke von Benjamin Black

Die Werke gehören zum Alias John Banville.

Nicht frei von Sünde (2007) 2,221 Exemplare
Der silberne Schwan (2008) 1,066 Exemplare
Elegy for April (2010) 663 Exemplare
A Death in Summer (2011) 478 Exemplare
Der Lemur (2008) 386 Exemplare
Vengeance (2010) 345 Exemplare
Holy Orders (2013) 307 Exemplare
Prague Nights (2017) 267 Exemplare
Even the Dead (2016) 224 Exemplare
The Secret Guests (2020) 156 Exemplare

Getagged

Wissenswertes

Rechtmäßiger Name
Banville, John
Geburtstag
1954-12-08
Geschlecht
male
Nationalität
Irland
Geburtsort
Wexford, Co. Wexford, Irland
Beziehungen
Banville, John

Mitglieder

Rezensionen

One must always remind oneself that the books are set in the 1950s. Plus, for this one, it helps to know the others, because there are some privat things in Quirke´s life going on.
The case: One night a car crashes into a tree in central Dublin and bursts into flames. Quirke's examination of the body leads him to believe that it was murder. Quirke´s daughter Phoebe gets a mysterious visit, a young woman, who has been in this car crash and says she fears for her life. Phoebe helps this young woman, but she disappears.
Quirke and Hackett discover one of the city's most powerful men who uses the cover of politics and religion to make obscene profits.
The book is very well written, but not exciting enough.
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½
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | 27 weitere Rezensionen | Sep 18, 2018 |
Dublin um 1955: Der Pathologe Quirke lebt einsam und innerlich zerrissen dahin, trinkt zu viel, denkt nach 20 Jahren immer noch zu viel an seine verstorbene Frau. Eines Abends ertappt er seinen Schwager und Kollgen Malachy, wie dieser an einer Akte einer Verstorbenen arbeitet. Das erweckt Quirkes Argwohn, denn anders als er hat Malachy mit den Lebenden zu tun, er ist Gynäkologe und Geburtsarzt.
Wie nun Quirke dem Rätsel um die tote Christine Falls auf die Spur kommt, wie er durch Dublin und Boston stolpert, düster, einsam, traurig, das ist nicht reißerisch aber an manchen Stellen so eiskalt und abgrundtief traurig, dass man weinen möchte.
Das Buch hat verschiedene Handlungsstränge, die am Ende zusammenlaufen, aber alle zeigen doch eines: dass ein glückliches Leben nahezu unmöglich ist, dass Entscheidungen immer auch Lügen nach sich ziehen, dass Liebe selten gelingt und meist Illusion ist. So ist der deutsche Titel dann gar nicht so schlecht wie ich anfangs dachte, denn er ist ein Zitat aus dem Buch. Malachy sagt gegen Ende "Wir sind eben alle nicht frei von Sünde." Denn wirklich unschuldig ist niemand in diesem Buch und wenn doch, dann wird für diese Unschuld bitter bezahlt.
Ich mochte das Buch sehr, weil es auch hervorragend gelesen wird von Dietmar Bär. Diese Vielschichtigkeit, Sensibilität und einsame Traurigkeit traut man ihm im Tatort gar nicht zu.
Warum wählt der Autor eigentlich ein Pseudonym, wenn eh jeder weiß, dass es Booker-Preisträger John Banville ist, der das schreibt? Ich mochte das Buch jedenfalls lieber als seinen Booker-Preis-gekrönten Roman "The Sea".
… (mehr)
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | 118 weitere Rezensionen | Oct 16, 2012 |

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