Martin Booth (1) (1944–2004)
Autor von Doctor Illuminatus: The Alchemist's Son, Part I
Andere Autoren mit dem Namen Martin Booth findest Du auf der Unterscheidungs-Seite.
Über den Autor
Martin Booth (September 7, 1944-February 12, 2004) was a prolific British novelist and poet. He also worked as a teacher and screenwriter, and was the founder of the Sceptre Press. Booth died after an 18-month struggle with cancer in 2004. (Bowker Author Biography)
Reihen
Werke von Martin Booth
Poetry Review Volume 62 Number 2 2 Exemplare
The knotting sequence 2 Exemplare
The Cnot dialogues 1 Exemplar
Tenfold : poems for Frances Horovitz 1 Exemplar
Stand 1 Exemplar
Zugehörige Werke
Reader's Digest Condensed Books: Dark Fire • Black Wind • Gweilo • The Blood-Dimmed Tide (2004) — Autor — 9 Exemplare
Getagged
Wissenswertes
- Gebräuchlichste Namensform
- Booth, Martin
- Geburtstag
- 1944-09-07
- Todestag
- 2004-02-12
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- UK
- Geburtsort
- Lancashire, England, UK
- Sterbeort
- Devon, England, UK
- Wohnorte
- Lancashire, England, UK
Hong Kong
Devon, England, UK - Ausbildung
- King George V School, Hong Kong
- Berufe
- poet
novelist
teacher
screenwriter - Preise und Auszeichnungen
- New York Times Notable Book
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Noch am Anfang seiner Karriere veröffentlichte er diesen Thriller, in dem es um einen Rockstar geht, der von einem Psychopathen verfolgt wird.
Für Bohny Oppen könnte es kaum besser laufen: Er ist einer der bedeutendsten Stars im Musikgewerbe. Er hat eine hübsche Freundin und jede Menge Geld. Gerade bereitet er sich mit seiner Band auf eine neue Tournee vor. Aber dann erhält Bohnys Manager verstörende Drohbriefe. Zunächst will der Musikstar das Ganze nicht ernst nehmen, doch plötzich macht der Psychopath ernst und verübt einen Mordanschlag auf die Band.
Bohny ist kein Bad Boy. Drogen nimmt er nur in Maßen, er behandelt Frauen mit Respekt und ist anständig zu seinen Angestellten. Außerdem ist er gebildet, investiert sein Geld in vernünftige Dinge (er sammelt Kunst).
Etwa in der Mitte des Buches lernen wir den Antagonisten kennen, eine gestörte Person, deren Frust und Verbitterung sich auf den erfolgreichen Prominenten entlädt. Sonderlich komplex ist die Figur allerdings nicht gezeichnet und die Rollen von Gut und Böse sind von Anfang an klar verteilt, weshalb die Sympathien des Lesers eindeutig beim Musiker liegen.
Der Böse ist natürlich sadistisch veranlagt und schreckt auch vor Tierquälerei nicht zurück. Ich hätte gut auf die Szene verzichten können, wo der Bösewicht seine Laserwaffe (kein Witz!) an einer ahnungslosen Hauskatze ausprobiert.
Der Autor behandelt das Ganze vollkommen ernsthaft, ohne dabei sonderlich in die Tiefe zu gehen. Die Polizei kommt dem Verbrecher schließlich eher durch Zufall auf die Schliche, so wirkt das Ende willkürlich und nicht besonders gut durchdacht.
Es wird hier einiges an Potenzial verschenkt. Deshalb werde ich den Verdacht nicht los, dass Booth das Werk als eine Art Auftragsarbeit geschrieben hat.
Immerhin war der Autor nah am Puls der Zeit. Das Buch erschien 1980, im selben Jahr als John Lennon Opfer des geistig gestörten Attentäters Mark David Chapman wurde.… (mehr)