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Martin Booth (1) (1944–2004)

Autor von Doctor Illuminatus: The Alchemist's Son, Part I

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47+ Werke 2,576 Mitglieder 69 Rezensionen Lieblingsautor von 9 Lesern

Über den Autor

Martin Booth (September 7, 1944-February 12, 2004) was a prolific British novelist and poet. He also worked as a teacher and screenwriter, and was the founder of the Sceptre Press. Booth died after an 18-month struggle with cancer in 2004. (Bowker Author Biography)

Reihen

Werke von Martin Booth

The American (1990) 283 Exemplare
Opium: A History (1996) 238 Exemplare
The Industry of Souls (1998) 220 Exemplare
Cannabis: A History (2003) 200 Exemplare
Hiroshima Joe (1985) 128 Exemplare
The Book of Cats (1976) — Herausgeber — 106 Exemplare
Islands of Silence: A Novel (2003) 50 Exemplare
War Dog (1997) 41 Exemplare
Dreaming of Samarkand (1989) 34 Exemplare
Music on the Bamboo Radio (1997) 26 Exemplare
The Jade Pavilion (1987) 22 Exemplare
PoW (2001) 21 Exemplare
Panther (1999) 13 Exemplare
Coyote Moon (2005) 10 Exemplare
Adrift in the Oceans of Mercy (1994) 9 Exemplare
Toys of Glass (1996) 9 Exemplare
Midnight Saboteur (2004) 7 Exemplare
Jim Corbett Collection (1991) 7 Exemplare
The Iron Tree (1993) 4 Exemplare
Black Chameleon (1990) 3 Exemplare
Missile Summer (1982) 2 Exemplare
The Bad Track (1980) 2 Exemplare
Snath (1975) 2 Exemplare
THE HUMBLE DISCIPLE (1992) 2 Exemplare
The Cnot dialogues 1 Exemplar
Killing the Moscs (1985) 1 Exemplar
The Carrier (1978) 1 Exemplar
Devil's Wine (1980) 1 Exemplar
Stand 1 Exemplar

Zugehörige Werke

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Wissenswertes

Mitglieder

Rezensionen

Martin Booth ist der Autor eines meiner Lieblingsbücher: A Very Private Gentleman, verfilmt unter dem Titel The American.

Noch am Anfang seiner Karriere veröffentlichte er diesen Thriller, in dem es um einen Rockstar geht, der von einem Psychopathen verfolgt wird.

Für Bohny Oppen könnte es kaum besser laufen: Er ist einer der bedeutendsten Stars im Musikgewerbe. Er hat eine hübsche Freundin und jede Menge Geld. Gerade bereitet er sich mit seiner Band auf eine neue Tournee vor. Aber dann erhält Bohnys Manager verstörende Drohbriefe. Zunächst will der Musikstar das Ganze nicht ernst nehmen, doch plötzich macht der Psychopath ernst und verübt einen Mordanschlag auf die Band.

Bohny ist kein Bad Boy. Drogen nimmt er nur in Maßen, er behandelt Frauen mit Respekt und ist anständig zu seinen Angestellten. Außerdem ist er gebildet, investiert sein Geld in vernünftige Dinge (er sammelt Kunst).

Etwa in der Mitte des Buches lernen wir den Antagonisten kennen, eine gestörte Person, deren Frust und Verbitterung sich auf den erfolgreichen Prominenten entlädt. Sonderlich komplex ist die Figur allerdings nicht gezeichnet und die Rollen von Gut und Böse sind von Anfang an klar verteilt, weshalb die Sympathien des Lesers eindeutig beim Musiker liegen.

Der Böse ist natürlich sadistisch veranlagt und schreckt auch vor Tierquälerei nicht zurück. Ich hätte gut auf die Szene verzichten können, wo der Bösewicht seine Laserwaffe (kein Witz!) an einer ahnungslosen Hauskatze ausprobiert.

Der Autor behandelt das Ganze vollkommen ernsthaft, ohne dabei sonderlich in die Tiefe zu gehen. Die Polizei kommt dem Verbrecher schließlich eher durch Zufall auf die Schliche, so wirkt das Ende willkürlich und nicht besonders gut durchdacht.

Es wird hier einiges an Potenzial verschenkt. Deshalb werde ich den Verdacht nicht los, dass Booth das Werk als eine Art Auftragsarbeit geschrieben hat.

Immerhin war der Autor nah am Puls der Zeit. Das Buch erschien 1980, im selben Jahr als John Lennon Opfer des geistig gestörten Attentäters Mark David Chapman wurde.
… (mehr)
 
Gekennzeichnet
TheRavenking | Dec 2, 2016 |

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