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Lily Brett

Autor von Chuzpe

24+ Werke 1,098 Mitglieder 37 Rezensionen Lieblingsautor von 3 Lesern

Über den Autor

Beinhaltet den Namen: Lily Brett

Reihen

Werke von Lily Brett

Chuzpe (2000) 262 Exemplare
Chuzpe (2005) 217 Exemplare
New York (suhrkamp taschenbuch) (2000) 118 Exemplare
Einfach so (1994) 114 Exemplare
Zu sehen (1997) 83 Exemplare
Lola Bensky (2012) 80 Exemplare
Von Mexiko nach Polen. (2002) 62 Exemplare
Ein unmögliches Angebot (1991) 30 Exemplare
Alles halb so schlimm! (1990) 29 Exemplare
Immer noch New York (2014) 28 Exemplare
Old Seems to Be Other People (2020) 20 Exemplare
Auschwitz Poems. (1986) 16 Exemplare
Collected Stories (1999) 16 Exemplare
Poland and other poems (1987) 3 Exemplare
Unintended Consequences (1992) 3 Exemplare
Liebesgedichte (2008) 2 Exemplare
In her strapless dresses (1994) 2 Exemplare
Blistered Days (2007) 2 Exemplare
After the War: Poems (1990) 2 Exemplare
Mud in my tears (1997) 2 Exemplare
New York, 1 Cassette (2001) 1 Exemplar
2012 1 Exemplar

Zugehörige Werke

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Mitglieder

Rezensionen

Kleine Alltagsbeobachtungen aus dem Leben der Autorin, thematisch immer rund ums Altern. Kurzweilig und auch wirklich kurz und schnell gelesen.
 
Gekennzeichnet
Patkue | 2 weitere Rezensionen | Jul 26, 2020 |
Mit Edek und seiner liebevoll um ihn besorgten Tochter Ruth stellt die Autorin aus früheren Büchern bekannte Akteure in den Mittelpunkt. Der 87-jährige Edek besucht seine Tochter Ruth, erfolgreiche Inhaberin eines Korrespondenzbüros in New York. Nachdem seine Versuche, sich in dem Büro nützlich zu machen, scheitern, geht er eigene Wege und gründet mit 2 Polinnen - die eine umgarnt er als umschwärmter Liebhaber - ein Spezialitätenrestaurant. Die polnischen Fleischbällchen werden ein Hit, das ganze Unternehmen, von Ruth argwöhnisch beäugt, ein Renner. - Eine in wirbelnder Lebendigkeit leicht und spritzig erzählte Geschichte.… (mehr)
 
Gekennzeichnet
Fredo68 | 14 weitere Rezensionen | May 14, 2020 |
Lola Bensky ist als junge Frau in den 1970er Jahren Journalistin und interviewt alle bekannten Rockgrößen. Sie selbst ist eine jüdische Australierin, deren beide Eltern in Auschwitz waren. Außerdem fühlt sie sich zu dick. Mit Anfang 60 ist sie schlank und einigermaßen glücklich.
Das ist in Kürze zusammengefasst der Inhalt des Buches. Wie immer bei Lily Brett beschreibt er im Endeffekt ihr eigenes Leben, das Aufwachsen mit den traumatisierten Eltern, das Sich-Befreien daraus. Ich lese Lily Brett gern, aber da in jedem Buch ziemlich das gleiche steht, schrumpft meine Motivation immer mehr. Die Konstruktion dieses Buches überzeugt mich nicht. Auf der einen Seite stehen die vielen Gespräche mit den Rockgrößen der 1970er, von denen ein Großteil nicht lange lebt. Lola ist offensichtlich eine gute Journalistin, obwohl sie selbst eigentlich nur zwei Themen kennt: das Schicksal ihrer Eltern und ihre Körperfülle. Auf der anderen Seite ist dann Lola als erwachsene Frau. Sie hat Therapien gemacht, lebt wie ihr Vater Edek in New York, ist glücklich verheiratet und hat drei Kinder. Zudem ist sie endlich schlank. Selbst Mick Jagger goutiert am Ende, dass sie sich gut rausgemacht hat. Mir ist wirklich unklar, was Lily Bertt mit dieser Verknüpfung zu den 1970ern sagen will. Vll. hätte sich Lily Brett lieber nur auf Lola als Journalistin beschränken sollen und den Bezug zu ihrer Geschichte und ihrer Figur weglassen können.… (mehr)
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | 5 weitere Rezensionen | Sep 12, 2017 |
Ruths 87jähriger Vater, der Holocaust-Überlebende Edek, taucht in New York bei seiner Tochter auf und bringt ihr Leben gehörig durcheinander. Nicht nur dass er in Ruths Firma die „Vorwärts-Abteilung“ einführt, schließlich möchte er mit zwei polnischen Freundinnen ein Klops-Restaurant eröffnen.
Ruth ist eine Frau um die 50, die sich wegen allem Gedanken macht und sehr kontrolliert lebt. Sie isst nur wenig um nicht zuzunehmen, sie kommt kaum aus Manhattan raus. Dabei hätte sie alle Möglichkeiten, sie ist klug, sie ist wohlhabend. Schon die von ihr angedachte Gründung einer Frauengruppe stellt sie vor fast unlösbare Probleme. Dabei setzt sich Ruth durchaus selbstkritisch und selbstironisch mit ihren Einschränkungen auseinander und möchte etwas ändern.
Edek hingegen, aber auch seine 69-jährigen Freudinnen Zofia und Walentyna, nehmen das Leben, wie es kommt. Sie essen Klopse, sie tragen schräge Klamotten, sie gehen Risiken ein sind frei von Bewertungen der Außenwelt. Trotz vieler Schwierigkeiten, Verluste und Rückschläge, die sie im Leben erfahren haben, ziehen sie ihr Ding durch. Sie haben Chuzpe.
Ich fand das Buch recht schön, zum Teil auch sehr lustig. Es ist eher leichte Kost, da habe ich von Lily Brett schon tiefer gehendes gelesen. Aber gerade das macht das Buch sehr lesenswert. Das Buch reiht sich thematisch und vom Stil her nahtlos in ihre anderen Bücher ein. Sie schreibt letztendlich immer über sich selbst. Aber das macht sie gut.
… (mehr)
½
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | 14 weitere Rezensionen | Oct 23, 2015 |

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