Über den Autor
Po Bronson is an American journalist and author who lives in San Francisco, California. (Bowker Author Biography)
Bildnachweis: Larry D. Moore
Werke von Po Bronson
What Should I Do with My Life?: The True Story of People Who Answered the Ultimate Question (2002) 1,750 Exemplare
Top Dog 6 Exemplare
Gra w krzemowe kości 1 Exemplar
Zugehörige Werke
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Wissenswertes
- Gebräuchlichste Namensform
- Bronson, Po
- Rechtmäßiger Name
- Bronson, Philip
- Geburtstag
- 1964-03-14
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- USA
- Geburtsort
- Seattle, Washington, USA
- Wohnorte
- Seattle, Washington, USA
San Francisco, California, USA - Ausbildung
- Stanford University (BA|1986)
- Berufe
- editor
journalist
author
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Ich möchte aus den 10 Wahrheiten drei zusammenfassend kurz beleuchten:
1. Zu starkes Lob der Intelligenz eines Kindes untergräbt oft die weitere Leistungsfähigkeit
Klar, Eltern loben und loben, sagen immer, das Kind sei eigentlich klug, nur faul. Was macht man damit? Man unterschätzt jenen Teil eines Kindes, der durch Lernen und Immer-wieder-üben weiterkommt. Niemand kennt die Anteile zwischen vererbter Intelligenz und später zu erwerbender. Tatsache ist, dass Genie wohl zu 1 Prozent aus Inspiration (=Gen) und zu 99% aus Transpiration besteht (kenne den Urheber dieses Zitates nicht mehr). Vor diesem Hintergrund macht es Sinn, dass man Kinder nicht immer wieder pauschal loben sollte, sondern eher zurückhaltend und projektbezogen damit umgehen sollte.
2. Aufbau des Wortschatzes primär über soziale Interaktion
Je mehr TV, desto geringer der Wortschatz. Dieser wird durch Übung im Gespräch erworben und nicht durch pures Zusehen oder Hören. Eltern sollten immer wieder verbale Reaktionen zeigen und alles im Umfeld eines Kindes benennen, wenn es deren Aufmerksamkeit erregt.
3. Selbstdisziplin ist lernbar
Und zwar am besten schon im Vorschulalter durch intensive Rollenspiele, die ein Hineindenken, ein Auseinandersetzen mit anderen Menschen fordern und fördern. Wenn ich das abgleiche mit aktuellen Erkenntnissen der sozialen Interaktion bei Angestellten (auch dort scheint eine Schauspieler-Ausbildung bzw. Rollenspiele ein hervorragendes Mittel für besseren Kundenservice zu sein) dann sollte man damit so früh wie möglich anfangen, also bereits im Kindergartenalter.
Die anderen 7 Wahrheiten lesen sich ebenso erhellend und am Ende empfehlen die Autoren das Führen eines Tagebuches der Dankbarkeit, in dem man möglichst konkrete, gute Aspekte eines Tages benennen und positiv erinnern sollte. Auch hier wird die Erkenntnis gefördert, dass man von anderen bzw. der positiven Interaktion abhängig ist und gute Aspekte weiterträgt und so zu einem besseren, positiven Miteinander beiträgt. Dies auch als Schutzschild gegen die tägliche Negativ-Flut in TV und Medien, die primär Schlechtes, Negatives und Verbrechen thematisieren.… (mehr)