Anne Brooke (1) (1964–)

Zu Anfang war das Buch ganz amüsant zu lesen, doch nach etwa einem Drittel wurden die ständigen Wiederholungen, gepaart mit den wenig nachvollziehbaren Ansichten der Protagonistin zunehmend nerviger.
Zugegeben, es handelt sich um ein kleines Mädchen und vielleicht ist diese Gedankenwelt nicht immer nachvollziehbar. Doch darum geht es im Grunde nicht. Denn die verschrobenen Ansichten sind unsympathisch und zwischendurch empfand ich eine regelrechte Abneigung gegen Clare, wobei mir ihre Eltern, vor allem die Mutter ziemlich leid taten.
Die seltsame Formatierung des Buchs auf dem E-Reader tat das ihrige dazu, um aus dem Ganzen keinen echten LEsegenuß zu machen.
Es waren immer zwei Zeilen gruppiert, dann eine Leerzeile und wieder zwei Zeilen Text. Manchmal brach eine Zeile auch mitten im Satz ab und wurde dann, nach einer Leerzeile fortgeführt. Das unterbricht den Lesefluß ungemein.
Alles in allem ist das kein Buch, dass ich nochmals lesen würde. Schade, denn die Perspektive des kleinen Mädchens fand ich zu anfang gerade so spannend. Ein bischen weniger nervig und das Buch hätte echtes Potential.… (mehr)