Über den Autor
Hinweis zur Begriffsklärung:
(eng) Many issues of Granta have been cataloged here under the name of the longtime, but now former, editor, Bill Buford.
Bildnachweis: Gaspar Tringale
Werke von Bill Buford
Hitze. Abenteuer eines Amateurs als Küchensklave, Sous-Chef, Pastamacher und Metzgerlehrling (2006) 2,744 Exemplare
Dirt: Adventures in Lyon as a Chef in Training, Father, and Sleuth Looking for the Secret of French Cooking (2020) 311 Exemplare
Granta 18 & 19: The Snap Revolution; More Dirt: New Writing from America (1986) — Herausgeber — 10 Exemplare
Jord : en kockaspirants och familjefars äventyr i Lyon, på spaning efter hemligheten bakom den franska… (2021) 2 Exemplare
Henry VII 1 Exemplar
Heat: An Amateurs Adventure as Kitchen Slave 1 Exemplar
Zugehörige Werke
The Art of Fact: A Historical Anthology of Literary Journalism (1997) — Mitwirkender — 214 Exemplare
Published and Perished: Memoria, Eulogies, and Remembrances of American Writers (2002) — Mitwirkender — 37 Exemplare
The Best American Food Writing 2021 (The Best American Series ®) (2021) — Mitwirkender — 37 Exemplare
Getagged
Wissenswertes
- Geburtstag
- 1954-10-06
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- USA
- Geburtsort
- Baton Rouge, Louisiana, USA
- Wohnorte
- California, USA
England, UK
France - Ausbildung
- University of Cambridge (King's College)
- Berufe
- editor
chef - Organisationen
- Granta
The New Yorker - Hinweis zur Identitätsklärung
- Many issues of Granta have been cataloged here under the name of the longtime, but now former, editor, Bill Buford.
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Das Buch schildert das recht minutiös, sozusagen Arbeitstag für Arbeitstag, wie es in der Profiküche zugeht, das nahezu „Sklavendasein“. Ich esse ja gerne gut – habe auch schon mal in einem Sternerestaurant gegessen und fand es fantastisch - aber irgendwie finde ich das doch abschreckend, wie Leute sich aufarbeiten, nur damit man ca. 20 Minuten was Leckeres auf dem Teller hat. Naja, ist halt Kunst. Dass Mario Batali, um den es ja größtenteils geht, sich momentan wegen sexueller Belästigung verantworten muss, wundert mich nach der Lektüre nicht so ganz – das ganze Kochgeschäft scheint derartig machismo zu sein, dass entsprechend gestrickte Charaktere hiervon sowohl angesprochen als auch eher verstärkt werden.
Die Erlebnisse in Batalis Restaurant fand ich auf die Dauer langatmig, ich bin aber froh, trotzdem weitergelesen zu haben, weil ich den letzten Teil des Buches, an dem Bufford dann in Italien ist und Pasta macht und beim Metzger arbeitet, nochmal ziemlich interessant fand, bis hin zu dem Punkt, an dem er in seiner Wohnung ein halbes Schwein komplett zerlegt.
Ich liebe die italienische Küche und zwar genau aus dem Grund, weil man egal, wo man in Italien hingeht, vielleicht einfache, aber phänomenale Küche vorfindet. Dass der Metzger Dario Cecchini seine Rinder aus Spanien importiert, ist daher schon ein gewisser Schock.
Insgesamt war das Buch interessant und vor allem appetitanregend - ich habe mehrfach während der Lektüre noch um 21 Uhr mein italienisches Kochbuch zur Hand genommen und Rezepte gelesen oder mir sogar noch was gekocht.… (mehr)