Carla Federico
Autor von Im Land der Feuerblume
Über den Autor
Bildnachweis: Julia Kröhn
Werke von Carla Federico
Meisterin der Runen: Historischer Roman (Klassiker. Historischer Roman. Bastei Lübbe Taschenbücher) (German Edition) (2013) 3 Exemplare
Das Lied der Nebelinsel: Historischer Roman (Klassiker. Historischer Roman. Bastei Lübbe Taschenbücher) (2015) 2 Exemplare
Distel und Rose: Historischer Roman (Klassiker. Historischer Roman. Bastei Lübbe Taschenbücher) (2016) 2 Exemplare
La casa de modas: Hijas de la libertad 1 Exemplar
Die Gedanken sind frei - Eine unerhörte Liebe: Roman (Die Buchhändlerinnen von Frankfurt, Band 1) 1 Exemplar
Kinder des Feuers: Historischer Roman 1 Exemplar
My Handlettering World: Dein individueller Handlettering-Kurs: Lettern lernen mit System (2019) 1 Exemplar
My Handlettering World: Effekte 1 Exemplar
My Handlettering World: Effekte - Übungsbuch 1 Exemplar
La casa de modas - PRECUELA 1 Exemplar
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Wissenswertes
- Rechtmäßiger Name
- Kröhn, Julia
- Andere Namen
- Cronberg, Sophia
Till, Katharina
Kröhn, Katharina
Federico, Carla
Cohn, Leah
Adler, Kristin - Geburtstag
- 1975
- Nationalität
- Österreich
- Geburtsort
- Linz, Oberösterreich, Österreich
- Wohnorte
- Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland
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- 3.5
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- Sprachen
- 1
Julia Kröhn hat einen mitreißenden Schreibstil, und die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt.
In der Zeit der Weimarer Republik war es üblich, dass Schüler gezüchtigt werden. Die Angst war an den Schulen stets gegenwärtig. Durch die Reformpädagogik wehte ein frischer Wind durch die Schulen, der aber bei den Meisten nicht gut ankam. Auch in den Schulen, wie die Alster-Schule, waren längst nicht alle Lehrer von diesen Methoden überzeugt. Doch unter den Nazis wurde es noch schlimmer. Die Jungen sollten zu Soldaten erzogen und ausgebildet werden, die Mädchen sollte auf ihre Rolle als Mutter vorbereitet werden, um so Nachwuchs für das Heer heran zu ziehen.
Felicitas mit ihren Überzeugungen eckt natürlich an, aber auch sie muss bald erkennen, dass sie keine Chance hat. Ich konnte mit ihr fühlen, wenn die Wut in ihr hochkam, die sie aber unterdrücken musste. Sie schöpft Kraft beim Tanzen. Emil ist ein Mensch, der keine Gefühle zeigen will. Felicitas nennt ihn „Zinnsoldat“. Doch etwas zieht ihn zu ihr, aber er will es nicht wahrhaben, doch deckt er Felicitas immer wieder. Anneliese war immer für Felicitas da. Sie ist eine naive Person mit einem festgelegten Rollenbild. Das Ziel ihrer Träume ist es, eine Familie zu haben. Daher passt sie eigentlich so gar nicht zu der lebensfrohen Felicitas. Obwohl ich Felicitas gleich mochte, so war meine Lieblingsfigur doch der stille und bücherverrückte Levi. Aber auch Paul und Helene Löwenhagen haben mir imponiert. Dagegen war mir Dr. Waldemar Grotjahn sehr unsympathisch und seine Frau Carin fand ich mit ihrer übergriffigen Art sogar noch schlimmer.
Dieser Roman spielt in einer furchtbaren Zeit. Innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums verändert sich Deutschland und das Leben der Menschen in einer drastischen Art. Meinungen werden unterdrückt und Menschen zu Denunzianten gemacht, weil die Angst regiert. Ich habe mitgelitten und Ängste ausgestanden.
Diese Geschichte ist nicht leicht wegzustecken, aber mir hat der Roman gut gefallen und ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt.… (mehr)