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Christina Dalcher

Autor von Vox

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Über den Autor

Christina Dalcher is a Linguist, Teacher, and writer, based in Northfolk, Virginia. She earned her doctorate in theoretical linguistics from Georgetown University. Her short stories and flash fiction have been published in numerous journals. Her debut novel is entitled Vox and was published in mehr anzeigen August 2018. (Bowker Author Biography) weniger anzeigen

Beinhaltet den Namen: Christina Dalcher (author)

Bildnachweis: Christina Dalcher

Werke von Christina Dalcher

Vox (2018) 1,536 Exemplare
Master Class (2020) 224 Exemplare
Femlandia (2021) 100 Exemplare
The Sentence (2023) 15 Exemplare
VITA (2023) 2 Exemplare
La sorellanza 1 Exemplar
La classe 1 Exemplar

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In einem zukünftigen Amerika dürfen Frauen nur noch 100 Wörter am Tag sprechen. Ein Armband zeichnet die Wörter auf und sendet schmerzhafte Stromstöße beim Übertreten. Die Neurolinguistin Jean ist ebenfalls betroffen. Sie kann nicht mehr forschen, ihre Tochter darf kaum sprechen, ihr halbwüchsiger Sohn wird immer konservativer.
Das Setting des Buchs ist höchst deprimierend, zumal ich oft das Gefühl habe, dass es nicht wenige Männer (und Frauen) gibt, die genauso ein Szenario der eindeutigen Verhältnisse bevorzugen würden. Das Buch selbst fand ich zum Teil etwas grob, aber durchaus lesenswert.… (mehr)
½
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | 116 weitere Rezensionen | Sep 8, 2022 |
Maximal einhundert Wörter pro Tag dürfen Frauen im Roman von Christina Dalcher sprechen. Wird das Limit überschritten, folgt die Strafe in Form eines elektrischen Schlags, ausgesandt von einem Armband, das jede Frau fest verschlossen tragen muss. Die Protagonistin des Romans ist Neurolinguistin, Ehefrau und Mutter. Ihr Beruf befähigt sie, dem Armband zu entkommen, ihre Rolle innerhalb der Familie zwingt sie, sich den von Männern erdachten Gesetzen zu unterwerfen. Als sie eine Revolution beginnt, wird klar, welche Konsequenzen ihr Handeln mit sich bringt.
Dalchers Debutroman erzeugt ein äußerst unangenehmes Gruseln. Natürlich erfolgt hier eine bewusste Überzeichnung einer männlich dominierten Welt, die noch dazu auf erzkonservativen Werten aufgebaut ist. Aber diese Überzeichnung ist nicht zu extrem, um nicht das Gefühl zu bekommen, diese Zustände könnten Realität werden. Der Roman ist inhaltlich wie stilistisch gut gemacht. Einzig an der Schlussdramaturgie hätte Dalcher noch etwas arbeiten können, da geht alles viel zu schnell und das Romanende kommt einem Thriller gleich, dem zum Schluss das Budget ausgegangen ist.
… (mehr)
½
 
Gekennzeichnet
koanmi | 116 weitere Rezensionen | Apr 14, 2019 |

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