Tsitsi Dangarembga
Autor von Der Preis der Freiheit
Über den Autor
Bildnachweis: Photo taken in November 2006 during a UK tour, by David Clarke, Ayebia Clarke Publishing Ltd.
Reihen
Werke von Tsitsi Dangarembga
Everyone's Child 7 Exemplare
Foreigner Free Zone 1 Exemplar
[Title not known] 1 Exemplar
Zugehörige Werke
Daughters of Africa: An International Anthology of Words and Writings by Women of African Descent from the Ancient… (1992) — Mitwirkender — 159 Exemplare
The Heinemann Book of African Women's Writing (African Writers Series) (1993) — Mitwirkender — 33 Exemplare
Getagged
Wissenswertes
- Geburtstag
- 1959
- Geschlecht
- female
- Nationalität
- Zimbabwe
- Geburtsort
- Mutoko, Rhodesia
- Wohnorte
- Mutare, Rhodesia
England, UK
Harare, Zimbabwe - Ausbildung
- University of Cambridge (Medicine)
University of Zimbabwe (Psychology)
Deutsche Film und Fernseh Akademie (Film Direction) - Berufe
- copywriter
novelist
filmwriter
film director - Organisationen
- Zambuko (member)
- Preise und Auszeichnungen
- PEN Pinter Prize (2021)
Windham-Campbell Prize for Fiction (2022)
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2021)
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Ich selbst als weiße Frau kann daraus nur die Konsequenz ziehen, diesen Standpunkt zu bedenken. Vor kurzem war ich beruflich in Ruanda und war dort unter anderem eingeladen einen Workshop zu „Female Leadership“ zu gestalten. Vieles ist in der weiblichen Erfahrung natürlich universell ähnlich, etwa die Erfahrung Mutter zu sein und in einer Führungsposition zu arbeiten. Anderes aber, und zwar das Meiste, ist fundamental anders und ich konnte in diesem Workshop nur von meinen Gesprächspartnerinnen aus verschiedenen Ländern Sub Saharan Africas lernen. Denn die patriarchalen und kolonialen Strukturen, auch die Bedeutung von Ehe und Familie (und die Schwierigkeit als gebildete Frau verheiratet zu werden) unterscheiden sich enorm, von Bürgerkriegserfahrungen und Unterdrückung ganz zu schweigen. Ich kann nur sagen, dass mir der Workshop in vielerlei Hinsicht den Stecker gezogen hat und das Buch ergänzt meine Gedanken dazu.
Ich denke, dass sich von Tsitsi Dangarembga gern auch etwas Belletristisches lesen würde. Dass auch für diese Autorin die Unterdrückung nicht endet zeigt sich an dem Prozess, den die Autorin letztes Jahr in Simbabwe verloren hat - wegen des Tragens eines Plakates. Nun ist Tsitsi Dangarembga prominent und auf der ganzen Welt bekannt. Und doch wird sie unterdrückt. Da braucht man nicht viel um sich zu überlegen, wie es weniger prominenten Frauen geht.… (mehr)