Heinrich Detering
Autor von Bob Dylan
Über den Autor
Bildnachweis: By Kritzolina - Own work, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=31647499
Werke von Heinrich Detering
Was heißt hier »wir«?: Zur Rhetorik der parlamentarischen Rechten. [Was bedeutet das alles?] (Reclams… (2019) 12 Exemplare
Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann (1994) 6 Exemplare
Reichtum und Armut der deutschen Sprache erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache (2013) 4 Exemplare
Der Buddha in der deutschen Dichtung : Zur Rezeption des Buddhismus in der frühen Moderne (2014) 3 Exemplare
Verirrte Bürger : Thomas Mann und Theodor Storm : Tagung in Husum und Lübeck 2015 (2016) 2 Exemplare
Menschen im Weltgarten: Die Entdeckung der Ökologie in der Literatur von Haller bis Humboldt (2020) 1 Exemplar
Nationalepen zwischen Fakten und Fiktionen Beiträge zum komparatistischen Symposium, 6. bis 8. Mai 2010 Tartu (2011) 1 Exemplar
Zugehörige Werke
Die Sprache des Dritten Reiches : Beobachtungen und Reflexionen aus LTI (2020) — Herausgeber, einige Ausgaben — 8 Exemplare
Die Launen der Poesie: Deutsche und internationale Lyrik seit 1980 (2014) — Herausgeber — 6 Exemplare
Der unsichtbare Drache: Ein Gespräch mit Heinrich Detering (Kampa Salon / Gespräche) (2019) 4 Exemplare
Forum Homosexualität Und Literature, 14 1992, "Der Literat Als Abenteurer", Tonio Kröger Zwischen… (1992) — Mitwirkender — 1 Exemplar
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Wissenswertes
- Gebräuchlichste Namensform
- Detering, Heinrich
- Geburtstag
- 1959-11-01
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- Deutschland
- Geburtsort
- Neumünster, Schleswig-Holstein, Deutschland
- Wohnorte
- Lemgo
Göttingen, Niedersachsen, Deutschland
Heidelberg, Deutschland
Odense, Dänemark
München, Bayern, Deutschland
Kiel, Schleswig-Holstein, Deutschland - Berufe
- Literaturwissenschaftler
Übersetzer
Lyriker - Organisationen
- Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung
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Noch mehr ärgert mich natürlich, dass ich selbst nicht weiß, wie man der Masche dieser Menschenfänger*innen wirksam entgegentreten und ihre undemokratischen Motive entlarven kann.
Heinrich Detering nimmt sich dieses Problems in seiner kurzen, aber anspruchsvollen Abhandlung des Sprachgebrauchs einiger AfD-Granden an. Auch er, leider, vermischt Analyse und Urteil. Schält man jedoch die Substanz seiner Argumente heraus, so finden sich eine ganze Reihe sehr erhellender Einblicke in eine schlecht fundierte, nationalistisch-biologistisch-faschistoide Redeweise vom "wir", die sich nur negativ (wir= nicht die anderen) zu explizieren vermag. Jeder Versuch, es positiv zu wenden, gerät, wie Detering schlau zu zeigen weiß, bislang zur unfreiwilligen Satire, zum ahistorischen Betrug oder zu Stilisierung seiner selbst zum Opfer von - wem eigentlich?
Ein Rezept zur Lösung des Problems liefert Detering hier nicht. Sein Beitrag aber hilft zu erkennen, wie das Problem im Kern aussieht, und wie der AfD-Sprech funktioniert. Das wäre schon einmal ein Schritt nach vorn.
Gelernt habe ich mehr implizit, dass die AfD, aller geschriebenen Programmatik zum Trotz, kein Garant von libertär verstandener, marktradikaler Freiheit sein will.
Lesenswert, unbedingt!… (mehr)