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Herbert Dutzler

Autor von Letzter Kirtag. Ein Altaussee-Krimi

21 Werke 125 Mitglieder 5 Rezensionen Lieblingsautor von 1 Lesern

Über den Autor

Bildnachweis: Der österreichische Schriftsteller Herbert Dutzler auf der Wiener Buchmesse 2019. By Bwag - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=83929717

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Egal ob Karneval, Fastnacht oder Fasching – die Menschen wollen ihren Spaß. Doch wenn es eine Drohung über einen geplanten Anschlag gibt, kann einem das die Vorfreude merklich versauen. So auch in Bad Aussee. Inspektor Franz Gasperlmaier soll unerkannt den Umzug begleiten und wird als traditionelles Trommelweib verkleidet. Seine Begeisterung hält sich arg in Grenzen. Trotz seines Einsatzes gibt es am eine doch einen Mord und Gasperlmaier und seine Vorgesetzte Frau Dr. Kohlross ermitteln. Doch aufgrund des Faschingstreibens ist das gar nicht einfach.
Dies war mein erster Fall mit Inspektor Franz Gasperlmaier, was aber kein Problem für das Verständnis ist. Gasperlmaier braucht Treibstoff für seine Ermittlungen, denn Essen und Trinken halten Leib und Seele zusammen. So geht er seine Ermittlungen auch eher etwas ruhiger und unbeholfener an, während seine Vorgesetzte, die Frau Doktor, immer auf Hochtouren läuft. Die beiden sind also ein ziemlich gegensätzliches Gespann und es macht Spaß, sie bei den Ermittlungen zu erleben. Der Tote Kurt Sargleiter war Koch und in allerlei dubiose Machenschaften verwickelt. Alle Charaktere sind sehr individuell gestaltet.
Der Kriminalfall ist spannend, aber nicht sehr actionreich. Dafür bekommt man eine gehörige Portion Lokalkolorit geboten.
Wer aber ist der Mörder? Was ist sein Motiv? Verdächtige gibt es genügend so dass ich bis zum Schluss im Dunkeln herumgetappt bin.
Ein unterhaltsamer und dennoch spannender Krimi mit viel Lokalkolorit.
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Gekennzeichnet
buecherwurm1310 | Feb 25, 2021 |
Inspektor Gasperlmaier wird fünfzig und es gibt eine Überraschungsfeier für ihn. Eigentlich will er das ja gar nicht. Dann wird er aber während der Feierei zu einem neuen Fall gerufen. Im Altausseer Bergwerk fehlen Schutzanzüge, es könnte also sein, dass ein Tourist nach der Führung zurückgeblieben ist. Hat er sich verirrt oder wurde er beiseitegeschafft? Gasperlmaier er mittelt also. Ein wenig später wird der Vermisste dann gefunden – tot!
Dies ist der siebte Band aus der Altaussee-Reihe um Inspektor Gasperlmaier. Für mich ist dieses Buch nach „Letzter Fasching“ der zweite Band.
Der Schreibstil ist flüssig und locker und die Charaktere sind alles sehr individuell dargestellt. Neben schrulligen Personen, einigem Dialekt gibt es auch noch viel Lokalkolorit, was die Sache sehr authentisch macht.
Essen und Trinken halten Leib und Seele zusammen und das braucht der Gasperlmaier unbedingt, damit er seine Ermittlungen führen kann. Er ist kein Ermittler, der sich mit Aktionismus ins Getümmel stürzt, er geht es lieber ruhig an und vertraut auf sein Bauchgefühl. Dabei ist er aber auch sehr beharrlich. Seine Vorgesetzte Frau Dr. Kohlross ist total gegensätzlich, sie läuft gerne hochtourig. So viel Gegensatz sorgt dafür, dass der Leser gut unterhalten wird.
Dieser Fall sieht zunächst so aus, als wäre alles schnell erledigt, doch dann zeigt sich, dass es in Wirklichkeit viel komplexer ist. Da muss er sich doch mit Verschwörungstheorien beschäftigen und dann kommt auch noch Raubkunst ins Spiel. Dass er es mit einige ansehlichen Frauen zu tun hat, lenkt ihn doch etwas ab.
Auch diese Mal ist es wieder spannend, aber nicht sehr actionreich. Durch einige Wendungen blieb es bis zum Ende spannend und ich im Dunkeln.
Ein unterhaltsamer und dennoch spannender Krimi mit viel Lokalkolorit.
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Gekennzeichnet
buecherwurm1310 | Apr 2, 2019 |
Nach "Letzter Kirtag" (hier nicht besprochen) schreibt
Dutzler seinen 2. Altaussee-Krimi. Als der kauzige, aber
äußerst liebenswürdige Dorfpolizist Gasperlmaier auf der
Hütte am Loser ankommt, dreht sich ihm schon beim Anblick
der 1. toten Frau der Magen um. Der Fund einer weiteren
Leiche raubt ihm jedoch den letzten Nerv. Einzig die
Tatsache, dass die attraktive Frau Doktor Kohlross die
Ermittlungen leitet, rettet seinen Tag. Bei beiden Leichen
handelt es sich um Mordopfer. Die Ermittlungen verlaufen
zunächst schleppend, bis sich zeigt, dass die Morde
zusammenhängen. Schließlich kristallisieren sich gleich 3
Täter heraus. Bei diesem Krimi stimmt einfach alles.
Gasperlmaier und Kohlross ergänzen sich perfekt, und es
macht Spaß, ihnen bei ihrer Arbeit zuzuschauen. Die
Ermittlung ist absolut logisch aufgebaut, dennoch ist die
Auflösung überraschend und nicht vorhersehbar. Sprachlich
ist der Einsatz von Dialekt gut abgestimmt, sodass auch
Nicht-Österreicher gut unterhalten werden. Ein tolles Buch,
das Lust auf mehr von Gasperlmaier und Kohlross macht! Ab
kleinen Beständen absolut empfehlenswert!
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Gekennzeichnet
Cornelia16 | 1 weitere Rezension | Mar 25, 2013 |

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