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Rita Falk

Autor von Winterkartoffelknödel

25+ Werke 992 Mitglieder 32 Rezensionen Lieblingsautor von 1 Lesern

Über den Autor

Beinhaltet den Namen: Rita Falk

Bildnachweis: Rita Falk at the Frankfurt Book Fair 2017 on the ARD stage. By Ptolusque - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=67611680

Reihen

Werke von Rita Falk

Zugehörige Werke

Urlaub mit Punkt Punkt Punkt (2012) — Mitwirkender — 5 Exemplare

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Wissenswertes

Geburtstag
1964
Geschlecht
female
Nationalität
Deutschland
Wohnorte
Landshut, Bayern, Deutschland

Mitglieder

Rezensionen

Einfach gut gelesen, aber sehr sehr wenig Krimi. Funktioniert wohl nur noch für "Fans"
 
Gekennzeichnet
Ansy | Oct 1, 2021 |
Weil sich der Eberhofer in Niederkaltenkirchen bei der Verbrechensbekämpfung so verdient gemacht hat, wird er in die bayerische Metropole des Verbrechens versetzt. Gut nur, dass die Oma ihn mit Care-Paketen versorgt. Doch kaum hat der Franz den Sessel im Präsidium angewärmt, da geht’s auch schon los mit der großstädtischen Kriminalität. Als nämlich der Papa zum ersten Mal im Admiral daherkommt, wird ihm sogleich der Wagen geklaut. Der taucht zwar bald wieder auf, doch damit fängt der Stress erst richtig an: Im Kofferraum befindet sich die Leiche einer jungen serbischen Frau. Offenbar erwürgt. Die Spuren führen den Franz in eine ihm völlig fremde Welt: nach Grünwald.… (mehr)
 
Gekennzeichnet
Fredo68 | 2 weitere Rezensionen | May 26, 2020 |
Dass ich kein großer Eberhofer-Fan bin, ist kein Geheimnis. Bisher mochte ich zumindest die Hörbücher, weil Christian Tramitz sehr genial liest. Aber bei diesem Buch konnte nicht einmal mehr die gute Lesung den Schmarrn retten, selbst der wirklich nette Schluss riss es nicht mehr raus.
Der Fall selbst ist dabei gar nicht so uninteressant, auch wenn er viel über das Frauenbild von Rita Falk aussagt. Positive Frauen sind im Buch in erster Linie Mütter, wie die Panida, die Susi oder die Oma. In Susis Fall ist die Fürsorge noch gepaart mit Schönheit und dass sie alles für den Franz tut, also im Grunde ein Frauenbild , das dem eines Andreas Gabaliers entspricht. Ich gehe sowieso davon aus, dass die Fangemeinden Gabaliers und Eberhofers eine hohe Schnittmenge aufweisen, dieses Bild von Heimat, Tradition, Konservativismus, Schnakseln findet man ja bei beiden. Gut, jedenfalls sind die beiden Opfer Frauen, eine, die mit Sex Geld verdient und eine erfolgreiche Geschäftsfrau. Und wenn es auch nicht direkt ausgesprochen wird, so trifft zumindest der Mord an der zweiten Person auf großes Verständnis. Wie auch Eberhofers Gegenspielerin Maierhofer sind erfolgreiche Frauen im Rita Falk Kosmos nur als böse Hexen denkbar, denen man schon das eine oder andere Böse an den Hals wünschen könnte.
Eberhofer selbst ist im Buch unmöglich, so unsympathisch war er noch nie. Er kümmert sich um nichts, ist egozentrisch, boshaft, rücksichtslos. Von realistischer Darstellung der Polizeiarbeit ist im Buch auch nichts zu merken, der Richter macht die Arbeit des Staatsanwaltes usw. Der titelgebende Kaiserschmarrn spielt weiter keine Rolle. Dass wir Bayern in solchen Büchern als die größten Deppen dargestellt werden, trägt noch zu meinem Unmut bei.
Ich hatte mir erhofft, ein kurzweiliges Hörbuch in einer privat anstrengenden Zeit zu hören. Teilweise traf es zu, teilweise habe ich mich geärgert. Mal sehen, ob ich noch einen Eberhofer anhöre. Dieser war für mich jedenfalls der bisher schwächste.
… (mehr)
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | Feb 26, 2019 |
Kurzbeschreibung:

Nachdem der Eberhofer Franz seinen Dienst bei der Münchner Polizei quittieren musste und in sein niederbayerisches Heimatdorf Niederkaltenkirchen strafversetzt wurde, schiebt er eine ruhige Kugel. Seine Streifegänge führen ihn immer zum Wolfi auf ein Bier oder an den Küchentisch seiner stocktauben Großmutter. Sehr erholsam, bei all dem Zoff mit einem hanfanbauenden Vater (Alt-68er), der ihn mit Beatles-Dauerbeschallung noch in den Wahnsinn treibt. Aber manchmal muss der Eberhofer Franz auch in ziemlich grausigen Todesfällen ermitteln. So wie bei seinem ersten Fall: Da ist diese Geschichte mit den Neuhofers, die an den komischsten Dingen sterben. Mutter Neuhofer: erhängt im Wald. Vater Neuhofer (Elektromeister): Stromschlag. Jetzt ist da nur noch der Hans. Und wer weiß, was dem bevorsteht ...

Autor:

Rita Falk, Jahrgang 1964, geboren in Oberammergau, lebt in München, ist Mutter von drei erwachsenen Kindern und hat in weiser Voraussicht damals einen Polizeibeamten geheiratet. Mit ihren Provinzkrimis um den Dorfpolizisten Franz Eberhofer und ihren Romanen ‚Hannes‘ und ‚Funkenflieger‘ hat sie sich in die Herzen ihrer Leserinnen und Leser geschrieben – weit über die Grenzen Niederbayerns hinaus.

Meine Meinung:

Ich habe schon einiges gutes von dem Buch gehört und so wanderte es vor einiger Zeit in mein Regal. Nun war es endlich soweit und ich habe es gelesen. Bereut haben ich es auf keinen Fall.

Winterkartoffelknödel war ein erfrischender Provinzkrimi. Die 240 Seiten waren im nu gelesen und man kam aus dem schmunzeln kaum heraus.

Die Geschichte wird von Franz Eberhofer erzählt und spielt im bayrischen Ort Niederkaltenbach. Franz arbeitete zuvor in München und wurde als Dorfgendarm in seinen Heimatort zwangsversetzt. Wo eher selten etwas passiert gibt es plötzlich 4 Todesfälle. Doch Franz zweifelt daran und vermutet sofort einen 4-fach Mord. Der Staatsanwalt will ihm nicht zuhören oder nimmt ihn nicht ernst. Der zugeordnete Psychiater war zuvor also Hals-Nasen-Ohrenarzt unterwegs. Und so kommt es das Franz immer alles raus haut was er gerade so denkt. Ohne vorher nachzudenken, alles frei Schnauze raus.

Neben dem ermitteln der 4 Todesfälle und dem aufdecken eines weiteren , für ihn, komischen Fall muss er sich um seine Familie kümmern. Um seinen Vater, der liebend gern die Beatles hört, um seine schwerhörige Oma die er überall hin kutschieren muss und um die schleimigen Bruder Leopold.

Dieser scheint Probleme zu haben eine ortsansässige Frau zu finden. Hat er erst eine Rumänin an seiner Seite ist es später eine Thailänderin.

Alle Dorfbewohner wurden so authentisch beschrieben, sei es der Metzger Simmerl oder der Installateur Flötzinger. Man konnte nur so über die ganzen Personen schmunzeln.

Das Cover ist auch anders gehalten als man so normal die Bücher kennt. Ein Tisch mit rot-weiß karierter Tischdecke auf der 2 übereinandergestellte Tassen stehen. Verziert mit den Namen Oma und Franz. Daneben die Handschellen, der Hinweis das Franz Polizist ist. Im Hintergrund eine Kuckucksuhr.

Ich hatte hier richtige amüsante Lesestunden und freue mich bereits auf Teil 2 der sich hier mit Ende des Buches ja bereits auch schon ankündigt. Zusätzlich sind hier auch noch am Ende des Buches Rezepte hinterlegt die die Oma hier im Buch gekocht hat. So bekommt man die Chance das ein oder andere nach zu kochen. Außerdem wurden noch einige typische bayrische Begriffe übersetzt, so dass man auch ganz genau wusste was genau gemeint war, wenn einem das Wort so nicht bekannt war.

Winterkartoffelknödel erhält von mir 4 Sterne.
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Gekennzeichnet
abendsternchen84 | 9 weitere Rezensionen | Dec 1, 2017 |

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