Otto Flake (1880–1963)
Autor von Die Monthiver-Mädchen
Über den Autor
Bildnachweis: Otto Flake
Werke von Otto Flake
Finnische Nächte 4 Exemplare
Das Logbuch 4 Exemplare
Ein Mann von Welt 2 Exemplare
Lichtenthaler Allee 2 Exemplare
Scherzo 1 Exemplar
Personen und Persönchen 1 Exemplar
Die Geschichte Mariettas 1 Exemplar
Verlorene Illusionen 1 Exemplar
De Franse Revolutie 1789-1799 1 Exemplar
Die Deutschen 1 Exemplar
The Marquis de Sade 1 Exemplar
Pückler-Muskau : Ein biographisches Essay — Autor — 1 Exemplar
Freitagskind 1 Exemplar
Die junge Monthiver 1 Exemplar
Old Man 1 Exemplar
"Wilder Byk" : Erzählungen 1 Exemplar
Die Französische Revolution 1789 bis 1799 1 Exemplar
Zugehörige Werke
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Wissenswertes
- Gebräuchlichste Namensform
- Flake, Otto
- Geburtstag
- 1880-10-29
- Todestag
- 1963-11-10
- Begräbnisort
- Baden-Baden-Hauptfriedhof, Baden-Baden, Baden-Württemberg, Deutschland
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- Deutschland
- Geburtsort
- Metz, Lothringen, Frankreich
- Sterbeort
- Baden-Baden, Baden-Württemberg, Deutschland
- Wohnorte
- Baden-Baden, Baden-Württemberg, Deutschland
- Ausbildung
- University of Strasbourg
- Berufe
- Schriftsteller
- Organisationen
- Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung
Mitglieder
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Diese 3 Worte stehen als Widmung von 1962 in diesem antiquarischen Büchlein (130 Seiten, 8x11cm), in dem ich immer wieder lese. Es scheint mir tiefste Wahrheiten (nicht nur) über Frauen zu beinhalten.
Allerdings doch eher inspiriert aus den 50ern des letzten Jahrhunderts. Trotzdem sehr lesens- und nachdenkenswert.
Aber lesen sie selbst:
Die Treue einer Frau ist vollständig unabhängig von den Vorschriften der Schule, der Gesellschaft und selbst der Kirche.
Liebe ist Mut. Sie fragt nicht, sie sieht nicht, sie will und drängt.
Der Gang des Mädchens verwirrte ihn: Schlange und Reh waren in dem jedes Weibes.
Das Kameradschaftliche wächst stets auf Kosten der erotischen Spannung.
Die Frau: ein Instrument, das sich leichter verstimmen als wieder harmonisch machen lässt.
Alle Frauen in kleinen Lebensumständen werden berechnend, wenn sich ihnen die Möglichkeit bietet, aufzusteigen.
Einer Tochter würde ich sagen: lass Dich nie mit einem Romantiker ein, es hat nie schlechtere Ehekandidaten gegeben als sie, die weder sich noch eine Frau zu führen wissen.
Und dann das:
Auch die Liebe ist eine Verneinung: des Versuches, aus eigener Kraft Maßstäbe zu setzen, und d.h. in letzter Instanz, die Welt ordnend zu formen. Wer zur LIebe übergeht, vertraut darauf, dass die Welt sich nicht durch Nachdenken, sondern durch Gehorsam selber ordnet.
Zwanzig, dreißig Jahre lang ist die Zeit eine rollende Treppe, auf die man sich nur zu stellen braucht, um durch eine unendlich Flucht von Lebensräumen geführt zu werden. Eines Tages wechselt die Empfindung: die Zeit ist nun ein Teppich, der einem unter den Füßen hinweggezogen wird.… (mehr)