Amin Maalouf
Autor von Der Heilige Krieg der Barbaren. Die Kreuzzüge aus der Sicht der Araber
Über den Autor
Amin Maalouf was formerly director of the leading Beirut daily, an-Nahar, and editor of Jeune Afrique.
Werke von Amin Maalouf
Der Heilige Krieg der Barbaren. Die Kreuzzüge aus der Sicht der Araber (1983) — Autor — 2,279 Exemplare
Naša neočekivana braća 2 Exemplare
غرق الحضارات 2 Exemplare
سلالم الشرق 1 Exemplar
Labirent – Batı ve Hasımları 1 Exemplar
Maalouf Amin 1 Exemplar
Beatriceten Sonra Birinci Yuzyil 1 Exemplar
IsIk Bahceleri 1 Exemplar
Zugehörige Werke
The Raft of the Medusa: Five Voices on Colonies, Nations, and Histories (1993) — Mitwirkender — 4 Exemplare
Getagged
Wissenswertes
- Rechtmäßiger Name
- أمين معلوف
Maalouf, Amin - Geburtstag
- 1949-02-25
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- Libanon
- Land (für Karte)
- Lebanon
- Geburtsort
- Beirut, Libanon
- Wohnorte
- Paris, Frankreich
île d'Yeu, Vendée, Frankreich - Ausbildung
- Saint Joseph University, Beirut
- Berufe
- journalist
novelist
librettist - Organisationen
- Académie française (2011)
- Preise und Auszeichnungen
- Méditerranée (2004)
Man Booker International Prize Finalist (2011)
Al Owais Award (2011)
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Maaloufs Roman ist zweigeteilt. Der erste Teil spielt im 11. und 12. Jahrhundert und erweckt den damaligen Orient zum Leben. Gegenstand ist nicht nur das Leben und Wirken Chayyams sondern liefert der Autor einen historischen Abriss der Periode und deckt dabei das weite Areal des heutigen Iraks bis ins ferne Usbekistan ab. Zentral ist die Beziehung des Hauptprotagonisten Chayyam zu Hasan-i Sabbah, dem Gründervater der Assassinen. Dieser Teil weist durchaus Längen auf und erinnert über weite Teile eher an ein in literarisch gekleidetes Geschichtswerk und vertritt der Autor im Werk auch eigene historische Thesen, beispielsweise zur Etymologie der Bezeichnung "Assassinen".
Der zweite Teil wiederrum entführt den Leser in die historisch sehr spannende Periode der versuchten Einflussnahme der europäischen Großmächte in Persien und die damit einhergehenden bürgerkriegsartigen Unruhen und die konstitutionelle Revolution von 1905 bis 1911. Im zweiten Teil liefert Maalouf vor allem eine fesselnde Abenteuergeschichte mit historischem Hintergrund.
Irreführend ist im Übrigen der Titel, Samarkand kommt im ersten Teil zwar an untergeordneter Stelle vor, spielt im Buch jedoch keineswegs eine herausragende Rolle.… (mehr)