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Rebecca Gablé

Autor von Das Lächeln der Fortuna

66 Werke 2,550 Mitglieder 44 Rezensionen Lieblingsautor von 18 Lesern

Über den Autor

Bildnachweis: (c) by Horst Friedrichs 2005

Reihen

Werke von Rebecca Gablé

Das Lächeln der Fortuna (1997) 378 Exemplare
Der König der purpurnen Stadt (2001) 281 Exemplare
Das zweite Königreich (2000) 280 Exemplare
Die Hüter der Rose (2005) 274 Exemplare
Die Siedler von Catan (2003) 263 Exemplare
Hiobs Brüder (2009) 185 Exemplare
Der dunkle Thron (2011) 120 Exemplare
Das Haupt der Welt (2013) 94 Exemplare
Von Ratlosen und Löwenherzen (2008) 81 Exemplare
Die sieben Häupter (2004) 21 Exemplare
Der zwölfte Tag (2006) 14 Exemplare
Die Farben des Chamäleons (1996) 14 Exemplare
Das Floriansprinzip: Krimi (1999) 13 Exemplare
Jagdfieber (1995) 11 Exemplare
Das letzte Allegretto (1998) 10 Exemplare
Reliquienblut - Gottesurteil (2006) 5 Exemplare
John - die Brüder 1 Exemplar
2003 1 Exemplar
2009 1 Exemplar
2005 1 Exemplar
2002 1 Exemplar
1997 1 Exemplar
2007 1 Exemplar
2000 1 Exemplar
El Segundo Reino 1 Exemplar

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Rezensionen

Dies ist bereits Band 6 der Waringham-Reihe, aber er spielt etwa 170 Jahre vor dem ersten Band.
Wir befinden uns in England im Jahre 1193. Richard Löwenherz wurde entführt und vom österreichischen Herzog Leopold gefangen gehalten. Der junge Yvain of Waringham ist der jüngere Bruder und hat daher keinen Anspruch auf den Hof. Daher soll er den Meister des englischen Templerordens Geoffroy FitzStephen bitten, ihn in den Orden aufzunehmen. Der hält sich gerade bei Eleonore von Aquitanien auf. Yvains älterer Bruder Guillaume und yvain haben die undankbare Aufgabe, Eleonore die Nachricht von der Gefangennahme Richards zu überbringen. Doch Yvain landet bei John Plantagenet und tritt in seine Dienste. Auch John steht stets im Schatten seines ruhmreichen Bruders Richard Löwenherz.
Auch dieses Mal konnte mich Rebecca Gablé wieder fesseln mit dieser interessanten Geschichte um die Waringhams. Das Buch lässt sich leicht und sehr angenehm lesen. Die Geschichte ist unterhaltsam und spannend zugleich.
Die Charaktere sind gut und lebendig beschrieben. Yvain ist ein sympathischer junger Mann, der immer ein wenig zwischen zwei Stühlen sitzt und Entscheidungen treffen muss, die ihm nicht leichtfallen. Er liebt die gleiche Frau wie sein Bruder und muss doch eine arrangierte Ehe mit Beatriz eingehen, die eine Vertraute der Königin ist. Doch mit der Zeit kommt auch die Liebe zu ihr. Der edle Richard Löwenherz zeigt in diesem Buch auch andere nicht so edle Seiten. Es ist nicht leicht, wenn man im Schatten seiner älteren Brüder steht, das gilt sowohl für Yvain als auch für John. Aber auch Frauen haben es schwer, denn immer gibt es Männer, die für sie die Richtung bestimmen.
Dieses Buch hat Lust darauf gemacht, die anderen Bücher der Reihe nochmal zu lesen.
Ich wurde in eine spannende Zeit hineinversetzt und konnte mitfiebern. Dieser historische Roman hat mich sehr gut unterhalten. Ich kann ihn nur empfehlen.
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1 abstimmen
Gekennzeichnet
buecherwurm1310 | Nov 3, 2019 |
Kurzmeinung

Genre: Roman, historisch

Handlung: Und weiter geht es mit Otto dem Großen und wie er sein Königreich vor Feinden gesichert und stetig vergrößert hat. Hier, im zweiten Band, sind wir mit dabei, wenn Otto König von Italien und sogar zum Kaiser gekrönt wird. Seine Art zu regieren zahlt sich aus. Immer an seiner Seite die schöne und kluge Adelheid, die ihm oftmals eine geschickte Ratgeberin ist. Und dann ist da noch Gaidemar, sein Bastard-Neffe. Der Protagonist, an dessen Seite wir die Geschehnisse und die Historie erleben, Intriegen vereiteln und Schlachten ausfechten. Welche Zukunft steht Gaidemar offen? Wird es auch für ihn als Bastard einen festen Platz in Ottos Umfeld geben?

Charaktere: Mit Gaidemar hat die Autorin einen echten Treffer gelandet! Sie erschuf eine spannende Figur, die uns durch das Buch führt. Wir begleiten Gaidemar durch viele Höhen und Tiefen. Dabei entwickelt er sich stetig, wirkt realistisch und handelt authentisch. Selten gefällt mir eine Romanfigur so durch und durch wie Gaidemar. Aber auch König Otto I und seine Gemahlin Adelheid sowie Ottos Söhne Liudolf, Wilhelm und Brun und sein Bruder Henning sind als historische Figuren wundervoll in das Geschehen eingebunden worden. Doch was wären Helden ohne Gegner? So rundet Rebecca Gablé die Geschichte auch gekonnt durch die Antagonisten ab, die den Helden mal große, mal kleine Steine in den Weg legen und somit das Salz in der Suppe sind.

Spannung: Ein sehr guter historischer Roman begeistert, obwohl im Vorfeld einiges bekannt ist. Als Leser begleitet man gespannt Gaidemar. Mal sinkt und mal steigt er in der Gunst des Königs. Je nachdem, in welcher Phase er sich befindet, muss er unterschiedliche Herausforderungen meistern. Dabei konnte ich das Buch kaum weglegen, sodass ich im Wechsel das Hörbuch gehört habe, um so oft wie möglich in der Geschichte zu verweilen.

Schreibstil: Wenn man bei knapp 800 Seiten nicht aufhören möchte zu lesen und traurig ist, dass das Buch zu Ende ist, hat die Autorin alles richtig gemacht! Bildgewaltig und in gewohnt flüssigem Erzählstil und sehr guten Dialogen hat man das Geschehen und die Figuren vor Augen und fliegt nur so durch die vielen Seiten.

Ende: Ein Ende, das es dem Leser leichter macht, sich von Gaidemar und den Königlichen zu verabschieden. Viele Schlachten wurden gekämpft, viele Jahre sind ins Land gegangen und Gaidemar hat die Liebe und seinen Platz im Leben gefunden. Ich bin sehr zufrieden.

Hörbuch: Auch hier meistert Detlef Bierstedt seine Aufgabe bravourös! Wem der dicke und schwere Schinken zu unpraktisch ist, dem empfehle ich sehr gerne das Hörbuch. Damit wird deutsche Geschichte richtig lebendig.

Fazit: Ein rundum gelungenes Buch, das gerne doppelt so dick hätte sein dürfen! Der zweite Teil der Otto der Große – Reihe. Tolle Atmosphäre, tolle Dialoge, herausragende Charaktere, noch besser und spannender als Teil 1- absolut empfehlenswert!
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Gekennzeichnet
monerlS | 2 weitere Rezensionen | Feb 12, 2019 |
Kurzmeinung:

Genre: Historischer Roman

Handlung: Wir lernen in diesem historischen Roman viel über einen älteren Teil der deutschen Geschichte. Als Leser ist man dabei, als König Heinrich I, König des Ostfränkischen Reichs, seine Grenzen sichert, gegen die "wilden", barbarischen und ungläubigen Slawen kämpft und die Ungarn vertreibt. Hautnah erleben wir, wie er seinen mittleren Sohn bevorzugt, ihn noch zu Lebzeiten zu seinem Nachfolger benennt und wie Otto zu König Otto I, Otto der Große, wird. Nebenbei bekommen wir auch über Tugomir, den gefangengenommenen slawischen Prinzen, Einblicke in das Leben der Slawischen Völker. Eine spannende Geschichte über die Geschichte entfaltet sich...

Charaktere: Es ist sehr gut, dass es in diesem Roman eine Dramatis Personae gibt, denn der Leser muss mit einer Flut von Figuren, insbesondere von vielen historischen Personen, auskommen und versuchen, den Überblick nicht zu verlieren. Dabei ist das Personenregister absolut hilfreich. Es gibt einige Chraktere, die die Funktion einer Hauptfigur wahrnehmen. So sind neben der ganzen Königsfamilie Heinrichs I. und später Ottos I. auch das slawische Geschwisterpaar Tugomir und Dragomira im Fokus. Wie man es von Rebecca Gablé gewohnt ist, werden auch in diesem Roman die Charaktere sehr gut und tief ausgearbeitet. Keine ist platt und eindimensional. Auch die Antagonisten haben ihre hellen und spannenden Seiten.

Spannung: Der Hauptteil der Spannung liegt auf dem Erzählstrang des Slawenprinzen Tugomir. Als Kriegsgefangener und Sklave König Heinrichs I. stellt sich die Frage, wie wird sein Leben weitergehen? Welche Höhen und Tiefen muss er überstehen und wird er das alles überleben? Da dies ein historischer Roman ist und sich deshalb natürlich größtenteils auf historische Fakten stützt, ist der Erzählstrang von König Heinrich I. Otto des Großen nicht ganz überraschend. Doch die Autorin schafft es durch ihre erzählerische Kunst auch hier den Leser tief in das Buch versinken zu lassen und dabei gespannt zu sein, wie sich welche Intrigen entwickeln und wer welchen Krieg gewinnt oder verliert.

Schreibstil: Rrebecca Gablé schafft es ihren epischen Roman kurzweilig erscheinen zu lassen. Die Charaktere sind immer in Bewegung und durch interessante und gelungene Dialoge liest sich das Buch sehr leicht und flüssig.

Ende: Zum Schluss hin häufen sich die Kriegsszenen sehr und waren mir dann irgendwann ein bisschen zu viel. Obwohl diese natürlich historisch belegt sind, spürte man ab einem gewissen Zeitpunkt, dass das Ende naht und das Lesen wurde hin und wieder etwas zäh. Dennoch ist Rebecca Gablé der Abschluss gelungen, der den Roman gekonnt abrundet.

Hörbuch: Über BookBeat konnte ich hin und wieder in das ungekürzte Hörbuch, gelesen von Detlef Bierstedt, reinhören. Es ist eine prima Alternative, wenn einem das Buch mit 864 Seiten zu dick und zu schwer zum Halten ist und man sich lieber vom Sprecher in die Geschichte hineinversetzen lassen möchte.

Fazit: Ein gekonnter Auftakt zur Reihe Otto der Große und eine interessante Aufarbeitung der frühen deutschen Geschichte des 10. Jahrhunderts. Mich animierte das Buch zur Recherche der historischen Fakten, über die ich alles nachlesen wollte. Ein historischer Roman, der gleichzeitig unterhält als auch informiert. Genau so, wie ich solche Schmöker liebe und von der Autorin auch bisher gewöhnt war. Ein echter Gablé!
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Gekennzeichnet
monerlS | 3 weitere Rezensionen | Jan 24, 2018 |
historische Details wunderbar mit einer fiktiven Geschichte verwoben

Gaidemar wächst mit dem Wissen auf, nicht zu wissen, woher er stammt, er ist ein Bastard. Von seiner Herkunft weiß er nichts. Er erhält aber eine gute Ausbildung an den Waffen und gehört bald der Elitetruppe des Königs, den sogenannten Panzerreitern, an. Dann bekommt er den Auftrag eine italienische Königin aus der Gefangenschaft zu befreien. Hierbei handelt es sich um Königin Adelheid, die in Garda von ihren Widersachern festgesetzt wurde. Gaidemar ist von Anfang an von der Königin fasziniert, doch sie muss Otto heiraten. Er bleibt aber als ihr Vertrauter in ihrer Nähe und steigt in ihrer Gunst. Doch die Bedrohung für Adelheid und auch für den König ist noch lange nicht vorbei.

„Die fremde Königin“ ist Band zwei in der Reihe um Kaiser Otto und seine Familie. Diese Geschichte beginnt im Jahre 951 mit einer dramatischen Flucht der Königin Adelheid, die so ungewöhnlich ist, dass sie eigentlich nur der Fantasie einer Autorin entsprungen sein könnte, wenn da nicht die historischen Tatsachen wären. Später in ihrem umfangreichen Nachwort erklärt Frau Gablé, was wirklich ihre Fiktion ist und was der Wahrheit entspricht, der Leser darf überrascht sein. In diesem Teil liegt der Schwerpunkt auf Königin Adelheid. Sie ist die zweite Frau von König Otto, ihr Leben und ihre Beziehung zu Otto werden geschildert.

Einmal mehr hat die Autorin historische Details wunderbar mit einer fiktiven Geschichte verwoben. Sie hat es geschafft deutsche Geschichte lebendig werden zu lassen und mich gleichzeitig dabei wunderbar unterhalten. Vielleicht ist ihr Erzählstil im Laufe der Jahre ein bisschen zu modern geworden, so schreibt sie zum Beispiel auf Seite 194 von einer „Panne“ als nicht alles für die Ankunft des Königs auf einer Burg vorbereitet war, oder spricht später von „mit Glacéhandschuhen anfassen“. Sicherlich Ausdrücke, die damals noch nicht so wirklich bekannt waren, aber der Geschichte jetzt auch nicht dramatisch schaden. Das geschichtliche Wissen, das die Autorin hier mit den Lesern teilt, ist ziemlich umfangreich und detailliert geschildert. So macht es Spaß in Geschichte abzutauchen.

Ihre Protagonisten sind dabei mit allem ausgestattet, was einen Charakter ausmacht. Sie wachsen an ihren Aufgaben und nicht jeder ist gleich als gut oder böse zu durchschauen. Intrigen werden gesponnen, Schlachten geschlagen, gewonnen und verloren, aber immer so geschildert als wäre man direkt dabei. So macht das Lesen einfach Spaß.
Auch ist hier alles vorhanden, was ich von einem historischen Roman erwarte. Spannende Unterhaltung, interessante Charaktere, einfach eine gute Geschichte.
Am Ende bleibe ich mit dem Gedanken zurück, warum hat dieses Buch nur 760 Seiten? Ich würde jetzt gern noch mehr von Adelheid, Otto und ihren treuen Vasallen lesen.
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Gekennzeichnet
PaulOzzyPocket | 2 weitere Rezensionen | May 2, 2017 |

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