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Dmitry Glukhovsky

Autor von Metro 2033

33+ Werke 3,387 Mitglieder 86 Rezensionen Lieblingsautor von 4 Lesern

Über den Autor

Bildnachweis: IamNikit, Wikimedia Commons

Reihen

Werke von Dmitry Glukhovsky

Metro 2033 (2002) 2,091 Exemplare
Metro 2034 (2009) 678 Exemplare
Metro 2035 (2015) 276 Exemplare
Future: Roman (2015) 102 Exemplare
Sumerki - Dämmerung: Roman (2007) 49 Exemplare
TEXT (2017) 33 Exemplare
Witajcie w Rosji (2010) 30 Exemplare
Metro - Die Trilogie (2016) 18 Exemplare
Sumerki: Crepúsculo (2011) 7 Exemplare

Zugehörige Werke

Das Experiment (1989) — Vorwort, einige Ausgaben447 Exemplare

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Wissenswertes

Rechtmäßiger Name
Глуховский, Дмитрий Алексеевич
Andere Namen
Gluchowski, Dmitri Alexejewitsch
Gluchovskij, Dmitrij Alekseevič
Geburtstag
1979-07-12
Geschlecht
male
Nationalität
Russland
Land (für Karte)
Russland
Geburtsort
Moskau, Russland
Wohnorte
Moskau, Russland
Ausbildung
Hebrew University of Jerusalem (journalism and international relations)
Berufe
Schriftsteller
journalist
Kurzbiographie
Dmitry A. Glukhovsky wurde am 12. Juli 1979 in Moskau geboren. Er hat Französisch in Moskau sowie Journalismus und internationale Beziehungen in Jerusalem studiert und arbeitet als Journalist für den Fernsehsender „Russia Today“ und für die „Deutsche Welle“. Neben seiner Muttersprache Russisch spricht er fließend Englisch, Französisch, Deutsch, Hebräisch und Spanisch. Mit seinem Debütroman „Metro 2033“ landete er auf Anhieb einen Bestseller. Glukhovsky lebt in Moskau.

Mitglieder

Rezensionen

Sieben Jahre hat Ilja im Straflager verbracht. Sieben Jahre unschuldig weggesperrt. Nun ist er wieder draußen und sein Leben ist kaputt. Seine Freundin, die er seinerzeit verteidigt hat, hat ihn verlassen. Die Mutter stirbt wenige Tage bevor er zurück ist und sein Jugendfreund verhält sich argwöhnisch. Im Alkoholrausch ersticht Ilja den Mann, der ihm das alles angetan hat. Er nimmt dessen Handy an sich und antwortet als Petja auf die Nachrichten, die eingehen, um zu vertuschen, dass Petja nicht mehr lebt. Mit der Zeit vermischen sich die Identitäten von Ilja und Petja.
Der Schreibstil des Autors Dmitry Glukhovsky ist gewöhnungsbedürftig und die Atmosphäre ist reichlich düster. Auch wenn es keine angenehme Geschichte ist, die hier erzählt wird, so wurde ich doch gepackt, denn ich wollte wissen, ob es Ilja gelingt, damit durchzukommen, dass er unter einer anderen Identität kommuniziert. Man lernt Ilja mit der Zeit sehr gut kennen. Mir war Ilja nicht besonders sympathisch und doch habe ich mitgefühlt. Da hat jemand sein Leben zerstört und ihm jede Perspektive für die Zukunft genommen. Freunde haben sich abgewendet. Das entschuldigt natürlich nicht, was er getan hat.
Es ist ein Buch, das mich zwar nicht begeistert hat, welches mich aber auch nicht losgelassen hat. Man muss sich auf die Geschichte einlassen können.
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Gekennzeichnet
buecherwurm1310 | 2 weitere Rezensionen | Jan 18, 2019 |
Zugegeben, mein Fehler: Ich habe nicht bemerkt, dass ich hier Band 2 einer Trilogie lese... ich hätte es auch nicht vermutet, wäre ich nicht über die Rezensionen hier gestolpert.
Trotzdem kurz meine Meinung: Das Konzept ist vielversprechend, hat sich für mich persönlich aber nicht bewährt, weil die Einzelheiten des Lebens in der Metro nicht ausreichend geschildert werden. Auch waren mir die Namen der Metrostationen zugegebenermaßen zu ähnlich - ich musste immer wieder nachblättern, von welchem Schauplatz gerade wieder die Rede ist. Außerdem störte mich, dass immer wieder Andeutungen zu Hunters Vergangenheit gemacht wurden, ohne dass diese mal letztlich aufgedeckt wurden - na, jetzt weiß ich warum: Um Redundanzen zu Buch 1 zu vermeiden. Was ich außerdem kaum aushalten konnte war die Geschlechterrollenverteilung im Buch: Frauen müssen sich die ganze Zeit der lüsternen Männer erwehren. Naja.

Eventuell lese ich irgendwann mal Band 1 wenn ich ihn billig irgendwo bekomme, ein übermäßiges Interesse habe ich aber nicht.
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Gekennzeichnet
Lilya05 | 15 weitere Rezensionen | Apr 3, 2014 |
Es ist das Jahr 2033. Nach einem verheerenden Krieg liegen weite Teile der Welt in Schutt und Asche. Moskau ist eine Geisterstadt, bevölkert von Mutanten und Ungeheuern. Die wenigen verbliebenen Menschen haben sich in das weit verzweigte U-Bahn-Netz der Hauptstadt zurückgezogen und dort die skurrilsten Gesellschaftsformen entwickelt. Sie leben unter ständiger Bedrohung der monströsen Wesen, die versuchen, von oben in die Metro einzudringen ... Dies ist die Geschichte des jungen Artjom, der sich auf eine abenteuerliche Reise durch das U-Bahn-Netz macht, auf der Suche nach einem geheimnisvollen Objekt, das die Menschheit vor der endgültigen Vernichtung bewahren soll.… (mehr)
 
Gekennzeichnet
sommer1981 | 56 weitere Rezensionen | Mar 29, 2011 |
Keine Fortsetzung

Wer Metro 2033 gelesen hat, greift natürlich auch zu Metro 2034, man erwartet ja eine Fortsetzung. Es ist aber keine Fortsetzung! Das Buch spielt im selben Umfeld, ungefähr ein Jahr nach den Ereignissen des Vorgängerbuches, ohne allerdings darauf einzugehen. In einer anderen Metrostation, auch im Außenbereich gelegen, verschwindet ein Materialtransport zur Hanse. Die Leser des ersten Buches wissen, dass solche Transporte überlebenswichtig für die jeweilige Station sind. Ein Suchtrupp aus drei Personen macht sich auf die Suche, der Anführer ist ein alter Bekannter, den wir allerdings schon für tot gehalten haben: Hunter. Die erste Hälfte des Buches ist im gleichen Stil wie das erste Buch geschrieben, es geht um das Überleben der Gruppe beim Herausfinden der Ursache des Verschwindens der Karawane. Parallel dazu wird die Geschichte zweier von den Trotzkisten Ausgestoßener, die in einer verlassenen Station leben, beschrieben. Dann werden die zwei Linien zusammengeführt und dabei kommt eine neue Komponente hinzu: der Kampf um die Frage, wie ein Problem, das die Existenz der gesamten Metrobevölkerung bedroht, zu lösen ist. Eine Epidemie ist ausgebrochen, Hunter will die betroffene Metrostation ausradieren, Das Mädchen Sascha, das ihm unendlich dankbar für die Rettung ist, versucht ihn davon zu überzeugen, dass man nach Heilmitteln suchen muss. Dabei wird sie von dem etwas zwielichtigen Leonid unterstützt, der behauptet, ein Beobachter aus der sagenumwobenen Smaragdenstadt zu sein. Den Namen „Smaragdenstadt“ hat Gluchovsky sicher in Anlehnung an die Kinderbuchserie „Der Zauberer der Smaragdenstadt“ von A. Wolkow gewählt, in der es auch ein unterirdisches Königreich gibt. Aber diese Bücher kennen wahrscheinlich nur die wenigsten.

Gluchovsky nutzt das in Metro 2033 eingeführte Umfeld, um eine neue Geschichte zu erzählen. Ich finde das sehr schade, eine richtige Fortsetzung mit den liebgewonnenen Personen aus Metro 2033 wäre mir viel lieber gewesen. Das Leben in der Metro, der tägliche Überlebenskampf sowie der Weg zur Beseitigung der Gefahr für die Bewohner sind zwar gut beschrieben, aber der Gesamteindruck ist nicht so überwältigend wie der von Band 1. Das neue Buch ist nicht langweilig, aber auch nicht so stark und fesselnd wie sein Vorgänger.

Was für manche verwirrend sein kann: Es gibt in Metro 2034 einen Artjom, der auf einer anderen Station lebt. Gluchovsky führt es zwar nicht explizit aus, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht der Hauptheld aus Metro 2033 ist. Über den wird nur kurz berichtet, dass er Frau und Kinder hat. Außerdem leide er immer noch unter den psychischen Auswirkungen der Erkenntnis, die ihn am Ende von Metro 2033 ereilte, kurz bevor die Raketenwerfer eingesetzt werden. Übrigens bestätigt Hunter die Version von Artjom, als er sagt, dass die Bombardierung ein Fehler war.

No sequel

Anyone who has read Metro 2033 takes also Metro 2034, because one expects a sequel. But it is not a sequel! The book is set in the same environment, about a year after the events of the previous book, but does not use the story of the first book. In another Metro station, located in the periphery area, a material caravan to the Hanseatic League disappears. The readers of the first book know that such transport is vital for the surviving of the station. A team of three people is going to search the lost caravan; the leader is an old acquaintance, whom we have held, however, already dead: Hunter. The first half of the book is written in the same style as the first book is about the survival of the group at finding out the cause of the disappearance of the caravan. In parallel, the story of two persons exiled by the Trotskyites living in an abandoned station is described. Then the two lines merge and another component is added: the struggle over the question of how a problem that threatens the existence of the entire metro population to solve is. An epidemic has broken out; Hunter would like to erase the whole infected metro station. The girl Sasha, who is eternally grateful for the rescue by Hunter, tries to convince him that they have to search for remedies. She is supported by the somewhat dubious Leonid, who claims to be an observer from the fabled Emerald City. The name "Emerald City" is surely based on the children's book series "The Wizard of the Emerald City" by A. Volkov, in which there is also an underground kingdom. But these books probably are only little known.

Gluchovsky uses the introduced Metro 2033 environment in order to tell a new story. I was disappointed, a real sequel with the people we like from Metro 2033 would have been much better. Life in the Metro, the daily struggle for survival as well as the way to eliminate the danger to the inhabitants, although well described, but the overall impression is not as overwhelming as the first volume. The new book is not boring, but not so strong and captivating as its predecessor.

What may be confusing to some: There is a Metro 2034 Artyom, who lives on a different station. Although Gluchovsky does not explicitly explain it, but I'm pretty sure that it is not the main hero from Metro 2033. About he is only reported briefly that he has a wife and children. He still suffers from the psychological impact from the finding, he made at the end of Metro 2033, just before the rocket launchers have been used. By the way, Hunter confirmed the version of Artyom, when he says that the bombing was an error.
… (mehr)
½
 
Gekennzeichnet
otherland | 15 weitere Rezensionen | Aug 20, 2010 |

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