Rebecca Goldstein
Autor von Kurt Gödel : Jahrhundertmathematiker und großer Entdecker
Über den Autor
Rebecca Goldstein graduated summa cum laude from Barnard College and received her Ph.D. from Princeton University in the philosophy of science. She has taught philosophy at Barnard. She lives in Cambridge, Massachusetts. (Bowker Author Biography)
Werke von Rebecca Goldstein
Strange attractions 1 Exemplar
Zugehörige Werke
Seeing Further: The Story of Science, Discovery, and the Genius of the Royal Society [ SEEING FURTHER: THE STORY OF… (2010) — Mitwirkender — 1,023 Exemplare
Was macht uns schlauer?: Die führenden Wissenschaftler unserer Zeit über neue Strategien, unser Wissen zu… (2012) — Mitwirkender — 798 Exemplare
Me, My Hair, and I: Twenty-seven Women Untangle an Obsession (2015) — Mitwirkender; Mitwirkender — 141 Exemplare
The New Diaspora: The Changing Landscape of American Jewish Fiction (2015) — Mitwirkender — 13 Exemplare
Getagged
Wissenswertes
- Andere Namen
- Newberger Goldstein, Rebecca
Newberger, Rebecca (birth name) - Geburtstag
- 1950-02-23
- Geschlecht
- female
- Nationalität
- USA
- Geburtsort
- White Plains, New York, USA
- Wohnorte
- Cambridge, Massachusetts, USA
Truro, Massachusetts, USA - Ausbildung
- Princeton University (PhD|Philosophy|1977)
Barnard College (AB summa cum laude|1972) - Berufe
- philosopher
university professor
novelist - Beziehungen
- Nagel, Thomas (dissertation advisor)
Pinker, Steven (spouse)
Love, Yael Goldstein (daughter) - Organisationen
- Harvard University
Dartmouth College
Trinity College
Brandeis University
New College of the Humanities [London, UK] - Preise und Auszeichnungen
- Fellow, American Academy of Arts and Sciences (2005)
Whiting Foundation Fellowship
MacArthur Fellowship (1996)
Guggenheim Fellowship
Radcliffe Fellowship
Humanist Laureate, International Academy of Humanism (2008) (Zeige alle 8)
Honorary Doctorate, Emerson College (2008)
National Humanities Medal (2015)
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Spinoza versuchte, mit seiner “Ethica, ordine geometrico demonstrata” ein allgemeingültiges philosophisches System zu entwickeln das unverrückbar deduktiv auf einigen wenigen a priori Annahmen beruht. Dieses einschüchternde Monument des Vertrauens in die Kraft des menschlichen rationalen Denkens ist eines der stolzesten Werke der frühen Aufklärung. Gerade in diesen Tagen, in denen dem rationalen öffentlichen Diskurs wenig Aufmerksamkeit und Wert beigemessen wird, ist es wertvoll, sich an der 1677 erschienenen Ethik zu versuchen.
Für dieses Unterfangen bietet Rebecca Goldsteins Buch eine ausgezeichnete Vorbereitung. Goldstein beschränkt sich nicht nur darauf die wesentlichen Schritte Spinozas Denken darzulegen. Sie bettet ihn fest in sein historisches Umfeld ein. Hierzu erzählt sie die Geschichte der jüdischen Gemeinde von Amsterdam und ihrem Exodus aus Portugal. Spinoza verliert dadurch etwas von seiner fast monolithischen Losgelöstheit und kann als Antwort auf vorangegangener Strömungen jüdischer Geistestradition verstanden werden.
Auch ihre Darstellung von verschiedenen Reaktionen auf das spinozistische Denken hilft die Bedeutung der “Ethik” zu verstehen. Zeigen diese doch sehr häufig heftig ablehnenden Stellungnahmen zu Spinoza, dass er mit seinem Appell und seinem Vertrauen in den menschlichen Verstand und die Gesetzmäßigkeit der Welt bei Vertretern der unterschiedlichsten Geistesströmungen Beißreflexe auslöste. Für Näheres zu einer dieser Auseinandersetzungen mit Spinozas Werk sei auf Matthew Stewarts ausgezeichnetes Buch “The Courtier and the Heretic” verwiesen, das den Dialog zwischen Leibniz und Spinoza beschreibt.… (mehr)