Terry Goodkind (1948–2020)

Das Buch viel mir durch Zufall bei einer Freundin in die Hände. Ich hatte nichts besonderes erwartet, es war wie so oft der Kampf zwschen gut und böse. Aber dennoch hat es mich damals unheimlich fasziniert.
Diese unglaublich große, erfundene Welt, all diese kleinen Details und doch fügt es sich immer wieder alles zu einem passenden ganzen.
Vor allem fand ich, wenn ich mich noch recht erinnere, Richard als einen jungen Mann, der eigentlich in seinen heimischen Wäldern bleiben wollte, denn dort kannte er sich aus, sympatisch. Er wirkte so unerfahren in der Fremde.
Doch auch Kahlan sollte mich faszinieren, denn sie ist eine mutige Frau, die viel erreicht, auch wenn es ihr nicht immer leicht fällt. Das finde ich auch gerade so gut daran. Sie ist nicht perfekt. Auch sie hat ihre Ängste, die sie überwinden muss.
So hilft Richard, der sie in seinen Wäldern trifft, ihr im Kapf gengen Darken Rahl.

Genial finde ich auch die Prophezeihungen. Erst mal versteht man sie wirklich so wie sie da stehen, manche scheinen auch erst mal gar keinen Sinn zu machen und im Laufe des Buches sieht man sie dann von einer anderen Seite. Ich finde, auf so eine Idee muss man erst mal kommen.
Wirklich genial!

Ich weiß nicht genau was stimmt. War, beziehungsweise ist Terry Goodkind jetzt Anwalt oder Geigenbauer? Was ich auf jeden fall weiß ist, dass er in Neuengland wohnt und er in Omaha, in den USA, geboren wurde. Zu der Buchreihe "Das Schwert der Wahrheit" hat er wohl noch eine Vorgeschichte veröffentlicht und außerhalb der Reihe hat er noch das Buch "Das Gesetz der Neun" geschrieben.
Später hat Goodkind wohl noch eine Fortstzung zu der "Das Schwert der Wahrheit"-Reihe verfasst. Sie heißt: "Die Legde von Richard und Kahlan."
Was ich selbst erst später mitbekommen habe ist, dass die Serie "Legend of The Seeker", wohl auf der "Das Schert der Wahrheit"-Reihe basiert.

Abschließend kann ich sagen:
Wer Fantasy-Roman mag, sollte sich auch dieser Geschichte ruhig mal widmen.… (mehr)

Das Ende der Saga vom Schwert der Wahrheit. Im 17. Band kommt Goodkind zum Schluss - er gestaltet ihn inhaltlich so, wie es bei einem Werk der Fantasy zu erwarten ist, aber wie immer spannend, zwischendurch glaubt man ihm kaum, dass es es diesmal wirklich schafft ;-).
Immerhin: seit 1995 lese ich die Geschichten von Richard und Kahlan und habe niemals überlegt, ob ich mir den nächsten Band wieder kaufen soll - und abgesehen davon, dass Goodkind manchmal den einen oder anderen Satz an Offensichtlichkeiten hätte sparen können, habe ich mich immer in die Geschichten hineinfallen lassen können und viele unterhaltsame Stunden erlebt.… (mehr)