Elizabeth Harrower (1928–2020)
Autor von The Watch Tower
Über den Autor
Elizabeth Harrower was born in 1928 in Sydney, Australia. She has worked as a reviewer for The Sydney Morning Herald, for the ABC, and in publishing. She is the author of In Certain Circles which won the 2015 Voss Literary Prize. Her other work includes Down in the City, The Long Prospect, The mehr anzeigen Catherine Wheel and The Watch Tower. She won the Steele Rudd Award for a Short Story Collection at the Queens Literary Awards 2016 with her title, A Few Days in the Country: And Other Stories. On July 7, 2020, she died at the age 92. (Bowker Author Biography) weniger anzeigen
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Wissenswertes
- Geburtstag
- 1928-02-08
- Todestag
- 2020-07-07
- Geschlecht
- female
- Nationalität
- Australia
- Geburtsort
- Sydney, New South Wales, Australia
- Sterbeort
- Sydney, New South Wales, Australia
- Wohnorte
- Newcastle, New South Wales, Australia
London, England, UK
Cremorne, New South Wales, Australia - Berufe
- novelist
short-story writer
reviewer
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Schon der Klappentext lässt ahnen, dass es keine unterhaltsame Lektüre wird. Aber es wurde tragischer, als ich es erwartet habe. Dieser Roman geht unter die Haut.
Der Schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig.
Nach dem Tod des Vaters sind die Mädchen verunsichert und brauchten erste einmal Trost und Zuwendung. Doch die Mutter ist kalt und egoistisch und zeigt kein Interesse an ihren Töchtern. Die Träume, die Laura von ihrer Zukunft hatte, muss sie vergessen, denn sie muss arbeiten, um Geld zu verdienen. Die Mutter geht bald ihren eigenen Weg und lässt ihre Töchter zurück. Laura erhofft sich von der Ehe mit dem älteren Fabrikbesitzer finanzielle Sicherheit für sich selbst und ihre Schwester. Doch Felix Shaw ist ein sadistischer Mann, der zudem alkoholabhängig ist. Der psychische Terror, dem Laura und Clare ausgesetzt sind, ist schrecklich. Laura gibt sich auf, denn sie kann dem nicht entgegensetzen. Anders Clare, die sich nicht fügen will. Dass Schlimme daran ist, dass sich die Schwestern nicht einmal gegenseitig stützen können, denn sie werden sich zunehmend fremd.
Frauen haben es schwer in jener Zeit. Die Bildungschancen und damit die berufliche Entfaltung sind für Frauen nicht so möglich, wie sie für Männer ganz selbstverständlich sind. Wenn man vom Mann finanziell abhängig ist, hat man keine Chance auf ein selbstbestimmtes Leben.
Es ist eine schrecklich beklemmende Atmosphäre, die schwer auszuhalten ist.… (mehr)