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Elizabeth Harrower (1928–2020)

Autor von The Watch Tower

6+ Werke 492 Mitglieder 27 Rezensionen

Über den Autor

Elizabeth Harrower was born in 1928 in Sydney, Australia. She has worked as a reviewer for The Sydney Morning Herald, for the ABC, and in publishing. She is the author of In Certain Circles which won the 2015 Voss Literary Prize. Her other work includes Down in the City, The Long Prospect, The mehr anzeigen Catherine Wheel and The Watch Tower. She won the Steele Rudd Award for a Short Story Collection at the Queens Literary Awards 2016 with her title, A Few Days in the Country: And Other Stories. On July 7, 2020, she died at the age 92. (Bowker Author Biography) weniger anzeigen

Beinhaltet den Namen: Elizabeth Harrower

Werke von Elizabeth Harrower

The Watch Tower (1966) 216 Exemplare
In Certain Circles (2014) 104 Exemplare
The Long Prospect (1958) 67 Exemplare
The Catherine Wheel (1979) 43 Exemplare
Down in the City (2013) 30 Exemplare

Zugehörige Werke

The Best Australian Stories 2016 (2016) — Mitwirkender — 17 Exemplare
Classic Australian Short Stories (1974) — Mitwirkender — 13 Exemplare

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Rezensionen

Als der Vater unverhofft stirbt, ändert sich das Leben der Familie gravierend. Die Mädchen Laura und Clare können ihre teuren Privatschulen nicht mehr besuchen. Laura muss einen Job annehmen und die sieben Jahre jüngere Schwester geht auf eine staatliche Schule. Die Mutter Stella Vaizey ist überfordert und kümmert sich kaum um ihre Töchter. Laura muss für den Unterhalt der Familie sorgen. Ihr Chef Felix Shaw will Laura heiraten und dann auch für Clare sorgen. Laura geht auf diesen Vorschlag ein, nichtsahnend was sie erwartet. Dann bricht auch noch der Krieg aus.
Schon der Klappentext lässt ahnen, dass es keine unterhaltsame Lektüre wird. Aber es wurde tragischer, als ich es erwartet habe. Dieser Roman geht unter die Haut.
Der Schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig.
Nach dem Tod des Vaters sind die Mädchen verunsichert und brauchten erste einmal Trost und Zuwendung. Doch die Mutter ist kalt und egoistisch und zeigt kein Interesse an ihren Töchtern. Die Träume, die Laura von ihrer Zukunft hatte, muss sie vergessen, denn sie muss arbeiten, um Geld zu verdienen. Die Mutter geht bald ihren eigenen Weg und lässt ihre Töchter zurück. Laura erhofft sich von der Ehe mit dem älteren Fabrikbesitzer finanzielle Sicherheit für sich selbst und ihre Schwester. Doch Felix Shaw ist ein sadistischer Mann, der zudem alkoholabhängig ist. Der psychische Terror, dem Laura und Clare ausgesetzt sind, ist schrecklich. Laura gibt sich auf, denn sie kann dem nicht entgegensetzen. Anders Clare, die sich nicht fügen will. Dass Schlimme daran ist, dass sich die Schwestern nicht einmal gegenseitig stützen können, denn sie werden sich zunehmend fremd.
Frauen haben es schwer in jener Zeit. Die Bildungschancen und damit die berufliche Entfaltung sind für Frauen nicht so möglich, wie sie für Männer ganz selbstverständlich sind. Wenn man vom Mann finanziell abhängig ist, hat man keine Chance auf ein selbstbestimmtes Leben.
Es ist eine schrecklich beklemmende Atmosphäre, die schwer auszuhalten ist.
… (mehr)
 
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buecherwurm1310 | 17 weitere Rezensionen | Feb 10, 2020 |

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