Oek de Jong
Autor von Opwaaiende zomerjurken
Über den Autor
Bildnachweis: Oek de Jong
Werke von Oek de Jong
Het glanzend zwart van mosselen autobiografie essay reisverhaal cultuurkritiek 1980-2020 (2020) 11 Exemplare
Pier en Oceaan 1 6 Exemplare
Pier en Oceaan 2 5 Exemplare
Proloog 1952 4 Exemplare
De geit 4 Exemplare
Mooi weer verhalen van Oek de Jong, J.M.A. Biesheuvel, Jan Siebelink, Nelleke Noordervliet, Lieve Joris, H.C. ten… (1993) — Autor — 2 Exemplare
Lucht en water zon en stof 2 Exemplare
De stok 2 Exemplare
Man zonder rijbewijs 1 Exemplar
Zugehörige Werke
De Nederlandse en Vlaamse literatuur vanaf 1880 in 250 verhalen (2005) — Mitwirkender — 74 Exemplare
Büch's boeket. 4: Boudewijn Büch koos verhalen van auteurs bij Uitgeverij Meulenhoff Nederland — Mitwirkender — 7 Exemplare
Als een god in Friesland — Mitwirkender — 6 Exemplare
Bilbao : het debuut van Mirjam Boelsums, Hans Fels, Frans Kingma, Nausicaa Marbe & Hermine de Graaf, Oek de Jong,… (1998) — Mitwirkender, einige Ausgaben — 2 Exemplare
Over X-jes, de zandloper en de herenbobbel. Een handleiding tot de kunsten voor Maarten Asscher (1998) — Mitwirkender — 1 Exemplar
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Wissenswertes
- Gebräuchlichste Namensform
- Jong, Oek de
- Rechtmäßiger Name
- Jong, Oebele Klaas Anne de
- Geburtstag
- 1952-10-04
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- Niederlande
- Geburtsort
- Breda, Noord-Brabant, Niederlande
- Berufe
- writer
- Preise und Auszeichnungen
- Reina Prinsen Geerligsprijs (1977)
F. Bordewijk-prijs (1979)
De Gouden Uil Literatuurprijs (2013)
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Der niederländische Schriftsteller de Jong wurde in den Niederlanden für seinen Essayband Der Mann, der in die Zukunft springt preisgekrönt. In Ein Kreis im Gras erzählt der Autor die Geschichte der Niederländerin Hanna Piccard, die in den späten siebziger Jahren in Rom als Auslandskorrespondentin arbeitet. Die Enddreißigerin zieht den Leser mit ihrer selbstbewußten und zugleich zurückhaltenden Art in ihren Bann.
Eine enttäuschende Nacht mit einem Italiener, die Begegnung mit einem Fremden, dessen Blicken sie ausweicht, bestimmen das Anfangsbild. Neugierig wird das spannende Leben der Hanna Piccard erwartet, eine Mischung aus brisanten Reportagen und einem erlebnisreichen Gefühlsleben. De Jong befriedigt diese Naseweisheit auch, indem er seine Heldin lüsterne Gedanken gegenüber ihrer besten Freundin äußern läßt. Umso überraschender die Wendung: Ohne Erklärung läßt er Hanna Piccard dem geheimnisvollen Unbekannten wiederbegegnen und sich in ihn verlieben.
Es ist diese Unberechenbarkeit, die den Roman entweder zum Vergnügen oder zum Alptraum werden läßt. De Jong macht aus der selbständigen Hanna Piccard ein Opfer ihrer eigenen Gefühle, läßt sie zum Spielball eines Mannes werden. Und kaum hat der Kunsthistoriker Andrea Simonetti die Bühne betreten, übernimmt er den Part des Dirigenten eines tragischen Theaterstückes. Wo Hanna Schwächen bei sich sieht, empfindet er sich als vollkommen. Während sie ihm ihre Liebe gesteht, stößt er sie als aufdringlich zurück, empfindet sie als jemanden, der sich ihm aufdrängt. Kaum hat sich der Leser daran gewöhnt, geht Simonetti auf Piccard zu und läßt sie bei sich und seiner eifersüchtigen Tochter wohnen. Was folgt, sind faule Kompromisse zweier erwachsener Menschen, die nicht füreinander geschaffen sind. Lange Briefe mit Selbstreflexionen und Beschuldigungen und Einsichten in komplizierte Gedankengänge sind die Folge. So spannend die Vorgeschichte der Annäherung war, so quälend sind die Zeichen des Auseinanderdriftens des ungleichen Paares.
Gewürzt ist diese Prosa mit politischen Skandalen der Zeit der Roten Brigaden. Kein leichter Roman, aber ein ehrliches Stück über Abhängigkeit und Beziehungsunfähigkeit. --Corinna S. Heyn… (mehr)