Daniel Kahneman
Autor von Schnelles Denken, langsames Denken
Über den Autor
Daniel Kahneman received the 2002 Nobel Prize in Economic Sciences for his pioneering work with Amos Tversky on decision-making. (Bowker Author Biography)
Bildnachweis: Prof. Daniel Kahneman. Photo credit: Denise Applewhite (photo courtesy of Princeton University)
Werke von Daniel Kahneman
La falsa ilusión del éxito (Imprescindibles): Cómo el optimismo socava las decisiones ejecutivas (2020) 6 Exemplare
רציונליות, הוגנות, אושר : מבחר מאמרים 4 Exemplare
Probabilistic Reasoning 1 Exemplar
The Riddle of Experience vs. Memory 1 Exemplar
Zugehörige Werke
Was macht uns schlauer?: Die führenden Wissenschaftler unserer Zeit über neue Strategien, unser Wissen zu… (2012) — Mitwirkender — 769 Exemplare
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Wissenswertes
- Geburtstag
- 1934-03-05
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- Israel
- Geburtsort
- Tel Aviv, Britisches Mandat für Palästina
- Wohnorte
- Jerusalem, Israel
California, USA
Paris, Frankreich
Tel Aviv, Israel - Ausbildung
- Hebrew University of Jerusalem
University of California, Berkeley - Berufe
- lecturer
psychologist - Beziehungen
- Treisman, Anne (wife)
- Organisationen
- Hebrew University of Jerusalem
University of British Columbia
Princeton University
Israel Defense Forces - Preise und Auszeichnungen
- Nobel Prize (Economics, 2002)
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Ein weiterer Begriff, den Kahneman einführt, ist „What you see is all there is“ – WYSIATI, also dass System 1 „glaubt“, es gäbe keine weiteren Informationen mehr, obwohl oft nicht alle relevanten Informationen hat und dennoch Entscheidungen trifft. Dann gibt es noch zwei Typen von Personen, die Econs und die Humans. Die menschliche Spezies agiert nicht wie Econs, also nicht rational. Die letzte Unterscheidung ist die zwischen dem erinnernden und dem erlebenden Selbst. Das erinnernde Selbst verzerrt Bewertungen.
Einige Aspekte in dem Buch sind nach meinem Dafürhalten ähnlichen Fehlern ausgesetzt, wie die, die Kahneman kritisiert (manchmal kleine Stichproben, oft nur an amerikanischen Psychologiestudenten gewinnen, das Ausblenden anderer Erklärungen, z.B. bei der Riskoabschätzung. Ich würde zum Beispiel davon ausgehen, dass Menschen einen Prozess vor Gericht mitunter auch gegen eine Einmalzahlung einstellen, weil sie aufgrund der seelischen Mühe nicht prozessieren wollen und nicht nur wegen des falsch abgeschätzten Risikos). Aber alles in allem ist das ein phänomenales Buch mit vielen interessanten Erkenntnissen.… (mehr)