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Daniel Kehlmann

Autor von Die Vermessung der Welt

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Über den Autor

Daniel Kehlmann was born on January 13, 1975 in Munich. He is a German language author. His work Die Vermessung der Welt (translated into English by Carol Brown Janeway as Measuring the World, 2006) is the best selling novel in the German language since Patrick Süskind's Perfume was released in mehr anzeigen 1985. In 1997 Kehlmann completed his first novel, Beerholms Vorstellung, while still a student. He also wrote numerous reviews and essays while at university. In 2001, Kehlmann held the guest lectureship of poetics at the Johannes Gutenberg University of Mainz. In the winter term of 2005/6 Kehlmann held the lectureship of poetics at the FH Wiesbaden, and in 2006/7 he held the lectureship for poetics at the university of Göttingen. Daniel Kehlmann is a member of the Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur. In 2015 he made the Independent Foreign Fiction Prize shortlist with his title, F. (Bowker Author Biography) weniger anzeigen
Bildnachweis: Daniel Kehlmann at the Leipzig Book Fair. By OmiTs - Own work, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6228974

Werke von Daniel Kehlmann

Die Vermessung der Welt (2005) — Autor — 3,163 Exemplare
Tyll (2017) 823 Exemplare
Ruhm (2009) 664 Exemplare
Ich und Kaminski (2003) 420 Exemplare
You Should Have Left (2016) 347 Exemplare
F (2013) 303 Exemplare
Beerholms Vorstellung (1997) 106 Exemplare
Mahlers Zeit (1999) 101 Exemplare
Unter der Sonne: Erzählungen (1998) 77 Exemplare
Der fernste Ort (2001) 74 Exemplare
Lichtspiel: Roman (2023) 32 Exemplare
Lob: Über Literatur (2010) 21 Exemplare
Requiem für einen Hund (2008) 11 Exemplare
The Mentor (2015) 7 Exemplare
Geister in Princeton (2012) 6 Exemplare
Neo Rauch: PROPAGANDA (2019) 3 Exemplare
Gitmeliydin (2019) 2 Exemplare
Lichtspel roman 2 Exemplare
Deberías haberte ido (2023) 1 Exemplar
Lichtspel 1 Exemplar
Đo thế giới 1 Exemplar
Heilig Abend 1 Exemplar
Das letzte Problem 1 Exemplar
Ik en Kaminski 1 Exemplar

Zugehörige Werke

Hunger (1890) — Nachwort, einige Ausgaben4,741 Exemplare
The Seven Good Years: A Memoir (2015) — Übersetzer, einige Ausgaben328 Exemplare
Die Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre (1951) — Nachwort, einige Ausgaben286 Exemplare
Ein Hermelin in Tschernopol (1958) — Einführung, einige Ausgaben231 Exemplare
The Kraus Project: Essays by Karl Kraus (German Edition) (2013) — Mitwirkender — 228 Exemplare
McSweeney's Issue 42 (McSweeney's Quarterly Concern): Multiples (2013) — Translator/Contributor — 62 Exemplare
You Should Have Left [2020 film] (2020) — Original book — 12 Exemplare
Das Wunder des Überlebens : Erinnerungen und Ergebnisse (1960) — Nachwort, einige Ausgaben5 Exemplare
Welttag des Buches 2012 — Die Vermessung der Welt (2012) — Mitwirkender — 1 Exemplar

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Group Read, January 2022: Tyll in 1001 Books to read before you die (Januar 2022)

Rezensionen

In Gegenwart des Regisseurs G.W. Pabst begegnet man lässigen Warner Brothers, einer erhabenen Greta Garbo, einem aufgedrehten Heinz Rühmann, einer starrköpfigen Leni Riefenstahl oder auch einem bizarr überzeichneten Joseph Goebbels. Man erlebt die Zeit vor, während und nach dem Dritten Reich in Gesprächen der unterschiedlichsten Art, sei es eine Cocktailparty in Hollywood, ein Damen-Lesezirkel mit Hang zu parteitreuen Autoren, ein Tischgespräch in einem Wiener Altenheim, oder eine Filmpremiere in Salzburg - mitten im Krieg; vieles davon aus den Augen von G. W. Pabst, aber manches auch aus den Augen seiner Frau Trude oder seinem Sohn Jakob - etwa den Besuch bei einer gealterten Schauspielerin und Ex-Geliebten seines Vaters.
Kehlmann zeichnet am Beispiel des bedeutenden Regisseurs Pabst die Zerrissenheit eines Künstlers im Dritten Reich, zwischen Anspruch und Pragmatismus, Kunst und Kitsch, Überzeugung und Zwang, Sorge und Hoffnung, Berechnung und Mißtrauen. Nach vielen einzelnen Episoden, deren Stil und Erzähler genauso wechseln wie die Situationen die sie beschreiben, hat man den Eindruck, man kenne G. W. Pabst, man verstehe ihn. Und in der Tat ist man ihm auch oft begegnet. Man war dabei, als er die Entscheidung traf, aus Hollywood zurück nach Deutschland bzw. In die Ostmark zu gehen. Man erlebte in zwei Szenen in Berlin die Entscheidung fürs Filmemachen im Dritten Reich. Man war hautnah dabei beim Dreh des Riefenstahl-Films "Tiefland" (wenn auch fiktiv, denn Pabst war da gar nicht dabei) und beim Dreh des letzten, im Krieg entstandenen Films "Molander" (der verschollen ist). Pabst, der mit sozialkritischen Filmen wie "Die freudlose Gasse" bekannt wurde, macht diese Filme mit Zwangsarbeitern als Statisten. Nach dem Krieg wohnt man dann einem Dreh bei, in dem heimgekehrte Exilanten mit Nazi-Unterstützern zusammen arbeiten müssen, inklusive einer Liebesszene eines "politisch unmöglichen" Schauspielerpaares. Kehlmann lotet all diese Widersprüche mit kurzen, menschlich entlarvenden Dialogen aus. Ein ganz wunderbares Buch!
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Gekennzeichnet
Bassgesang | 2 weitere Rezensionen | Mar 2, 2024 |
Ich habe mich schwer getan mit diesem Roman Kehlmanns: Über weite Strecken, über knapp 75% des Buches, habe ich mich “durchbeißen” müssen.

Kehlmann erzählt episodisch mit Zeitsprüngen über seinen Protagonisten G. W. Pabst sowie dessen Familie und Umfeld. Gleich zu Beginn ließ mich der Auftritt Pabsts fiktiven Regieassistentens, Wilzek, ratlos zurück. Wofür sollte das gut sein? Es klärt sich im letzten Viertel des Romans, aber ich empfand diese Rahmenhandlung, die auch ganz am Ende noch einmal aufgegriffen wird, als wenig hilfreich.

“Freudlos” nannte ich den Roman, und das bleibt er durchgängig: Natürlich - das Sujet lässt keinen Raum für Freude, aber das vollständige Fehlen von Lesefreude hat es mir erschwert, dabei zu bleiben.

Zumal mich Pabst als historische Figur wenig interessiert: Als Hitler Reichskanzler 1933 wird, ist Pabst in Frankreich. Für die Nazis gilt er als "der rote Pabst" und doch kehrt er aus erster Emigration aus den USA für einen Familienbesuch zurück. Er wird gefügiger Mitläufer, der sich instrumentalisieren lässt und Propagandafilme dreht.

»Weder in Frankreich noch in Amerika habe er so ungehindert arbeiten können!
An diesem Punkt erschrak er normalerweise und sagte, dass es natürlich ein großes Unglück sei, hier festzusitzen.«

Drumherum erzählt Kehlmann Geschichten um die immer fortschreitende Verstrickung Pabsts in das nationalsozialistische Gefüge und die teilweise erfolgreichen Versuche, auch seine Familie zu vereinnahmen.

Dabei schreibt Kehlmann, wie gewohnt, sprachlich sehr schön und verwendet - je nach Anlass - mehr oder minder subtile Bilder.
»Als er einatmen wollte, war da nur eisiges Wasser, und in der Ferne bewegten sich Monster, das wusste er, obwohl man sie bereits sah: schwarz und vielarmig, heimisch in der Dunkelheit. Und bevor er diese Visionen fortscheuchen, bevor er sich befreien und aufsetzen konnte und seiner Frau ins Gesicht blicken, schwanden ihm die Sinne.«

Wirklich interessant wird der Roman, als Pabst gegen Kriegsende mit den Dreharbeiten zu “Der Fall Molander” beginnt. Denn hier wird zumindest der fiktive Pabst vom Mitläufer, der von nichts wissen will, zum aktiven Mittäter: Er lässt Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und/oder KZ-Häftlinge - der Roman gibt hier ambivalente Fingerzeige - als Statisten einsetzen. (Was der reale Pabst getan hat, ist ungewiss; der Film ist verschollen und zu den Umständen der realen Dreharbeiten ist nichts mehr bekannt.)

Hier erweist sich - und das versteht Kehlmann meisterhaft aufzuzeigen - dass Pabst in einen fanatischen, geradezu besessenen Zustand verfällt und diesem alles und jeden unterordnet.

»«Niemandem», sagte er leise. «Keinem einzigen Menschen. Wird wegen uns etwas angetan. Niemand wurde wegen uns … Der Film muss fertig werden.»«

Der Weg bis zu diesem Wendepunkt des Romans ist jedoch lang und steinig und hätte meiner Überzeugung nach durchaus von Kürzungen profitieren können.
Angetan war ich allerdings auf diesen letzten Seiten von dem Rollentausch Pabsts und seiner Ehefrau Trude: Während er den Verlust seines “Meisterwerks” nicht verwinden kann und in “leidende” Passivität verfällt, wird Trude, die immer ihrem Wilhelm gefolgt ist, aktiv und nimmt ihrer beider Leben entschieden in die Hand.

»«Ich kann kaum was sehen», sagte Pabst.
«Folg mir einfach. Ich bin dir ja auch immer gefolgt.»
Wieder gabelte sich der Gang. Ein Pfeil zeigte nach links.
«Es tut mir leid», hörte sie Pabst sagen.
«Was denn?»
«Alles.»«

Dieses Ende - nicht etwa das der fiktiven Rahmenhandlung - versöhnte mich ein Stück weit mit der gefühlt ausnehmend langen Beschreibung des Weges Pabsts in den moralischen Untergang.
Für mich insofern kein schlechter, aber doch auch kein wirklich empfehlenswerter Roman.
Drei von fünf Sternen.

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Ceterum censeo Putin esse delendam
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½
 
Gekennzeichnet
philantrop | 2 weitere Rezensionen | Jan 25, 2024 |
Als die Nazis in Deutschland an die Macht kommen, dreht G. W. Pabst gerade in Frankreich. Da an eine Rückkehr nicht zu denken ist, macht er sich auf nach Hollywood, wo er auch eine Chance bekommt. Aber er kann seine Vorstellungen nicht durchsetzen und so wird der Film ein Flop. Damit ist er in dem Filmparadies gescheitert und kann auf keine Hilfe hoffen. Als er ein Telegramm von seiner kranken Mutter erhält, reist er nach Österreich, jetzt Ostmark genannt. Die Machthaber wollen ihn für neue Filme gewinnen. Zunächst lässt er sich auf die Angebote nicht ein, doch dann ist Krieg de und die Grenzen sind geschlossen. So kommt es, dass er sich doch auf die Anfragen einlässt. Für Propagandafilme steht er zwar nicht zur Verfügung, aber für ihn ist wichtig, dass er wieder drehen kann.
Eingerahmt wird die Geschichte des berühmten Regisseurs G. W. Pabst durch die fiktive Figur des Franz Wilzek, der mit Pabst beim verschollenen Film "Der Fall Molander" zusammengearbeitet hat.
Erzählt wird diese Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven und so lernte ich Georg Wilhelm Pabst kennen, der mir aber dennoch immer ein bisschen fremd blieb. Er hat schon früh erkannt, wie er Menschen dazu bringt, das Beste vor der Kamera aus sich herauszuholen. Obwohl er in der Weimarer Republik sehr berühmt war, so blieb er beim Filmen selbst stets im Dunkeln. Mir kam Pabst oft ein wenig naiv vor. Das ging los mit seinen Verhandlungen in Hollywood, wo er aufgrund fehlender Sprachkenntnisse sich nicht durchsetzen kann. Dann reist er zurück, weil seine kranke Mutter einen Hilferuf losgeschickt hat, was ihn ehrt. Doch er hätte erkennen müssen, dass er wahrscheinlich nicht mehr ohne Weiteres ausreisen kann. Aber ganz besonders hätte er sehen müssen, dass man nicht für die Nazis Filme drehen kann ohne sich zu korrumpieren. Man spürt, wie zerrrissen er ist, aber für ihn geht das Filmemachen über alles. Seine Familie tat mir oft leid. Trude hat es nicht leicht mit ihm und seiner Besessenheit. Sie sieht, dass er in Gedanken ständig bei einer anderen - Louise Brooks – ist. Aber auch für seinen Sohn Jakob ist es nicht leicht und so wird er ein begeisterter Anhänger des Regimes und zieht sogar in den Krieg.
Daniel Kehlmann ist ein meisterhafter Erzähler, der kein Urteil über seine Figuren fällt. Er überlässt es dem Leser, sich selbst seine Gedanken darüber zu machen, was Pabst für ein Mensch war und was man im Namen der Kunst tun darf.
Ein tiefgründiger und lesenswerter Roman.
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Gekennzeichnet
buecherwurm1310 | 2 weitere Rezensionen | Oct 14, 2023 |
Tragen Handys dazu bei, mehr lügen oder gar doppelt leben zu können? Warum schreiben Rezensenten ihre Besprechungen und wo liegen die tieferen Ursachen ihrer wahrscheinlichen Probleme? Lesen Autoren Amazon-Rezensionen und was empfinden sie dabei? Wo und wie bekommen Autoren ihre Ideen? Steigt beginnender Ruhm Autoren zu Kopf? Wer hilft, wenn niemand mehr hilft? Wie ticken Autoren von Lebenshilfe-Bücher? Sollte man noch jemand informieren, wenn man den Freitod beschlossen hat? Wenn Menschen nichts mehr erledigen müssen, was oder wer erledigt sie dann? Ist alles in Ordnung?

Wenn Sie Antworten zu diesen Fragen suchen, könnten Sie Ihre ganz eigenen dazu finden. Jeder wird andere herauslesen. Und wir merken: Nichts ist in Ordnung, unter der Oberfläche gärt es von sanft bis gewaltig. Ich mag Romane, die jene kleinen Momente des Alltags verdichten bzw. wiederholen, die mir immer wieder verloren gehen, aber ganz nah bei mir sind. Alle Geschichten dieses Buches haben Zusammenhänge, mehr oder weniger. Die Episoden sind sofort präsent. Man muss keine 30 Seiten lesen, um die Handlung zu erfassen. Daniel Kehlmann zaubert die Charaktere sofort ins Bewusstsein, sie brauchen nur 3 oder 4 Sätze, um ganz nah zu sein.

'Die Verwicklungen entstehen u.a. durch ein beleibtes männliches Muttersöhnchen, der seine Erfolgserlebnisse im Internet sucht. Er schreibt in Promi-Anklage-, Buch- und Filmforen und ist dort - verbal - der alles Zerstörende, Bestimmende, dem niemand das Wasser reichen kann. Dieses Kapitel ist sinnigerweise überschrieben mit: "Ein Beitrag zur Debatte". Im Beruf sieht dies ganz anders aus. Und tatsächlich outet Kehlmann so den größten Wunsch dieser Internet-Schreiber - auch von amazon-Rezensenten? - endlich in die Geschichte einzugehen, und wenn es auch nur eine kleine Nebenrolle in einem Buch wäre. Mir hat besonders gut gefallen, in welchem Ton und Stil Kehlmann diesen Superloser (machen Sie sich auf Anglizismen satt gefasst) präsentiert. Wer nur ansatzweise in Foren des Netzes unterwegs ist, kennt diese Sprache und kann sie hier vergnügt nachlesen. Einer der Buchhöhepunkte ist für mich das Aufeinandertreffen dieses beleibten Muttersöhnchens mit dem berühmten Schriftsteller. Seine Gier, endlich Bedeutung zu haben, steigert sich hier ins Groteske. Ist dies gleichzeitig eine Ohrfeige für alle Rezensenten, eine Warnung, sich nicht zu tief und bedeutungsheischend in sein Umfeld oder seine Art zu Schreiben einzumischen? Wer Daniel Kehlmann im Interview in "Druckfrisch" gesehen hat, könnte fast auf diese Vermutung kommen.

Jede einzelne Geschichte ist gut und die Gesamtheit aller ein Querschnitt unserer Speed- und Internet-Gesellschaft in ihrer Gier nach Ruhm oder wenigstens einem Zipfelchen davon. Hervorragend inszeniert, schnörkellos in der Sprache und doch unglaublich spannend und tiefreichend. Dieser eine Kritikpunkt sei mir erlaubt: in den Vordergrund gerückt werden die Negativwirkungen von Internet und Handy, tatsächlich werden aber die kooperativen Möglichkeiten nicht einmal geahnt. Das würde ich Herrn Kehlmann wünschen: dass er diese kennen lernt und in seinem nächsten Buch beschreibt. Dabei wäre jene Sequenz hilfreich, in der in "Wie ich log und starb" der gehässige Arbeitsalltag beschrieben wird, in den sich Menschen jeden Tag mit den ewig gleichen Menschen begeben müssen - und darunter oft unsäglich leiden.

Lieber Herr Kehlmann, da ich nun weiß, dass Sie diese Auszeichnungen hier lesen: Gratulation mit 8 Sternen. Sie ist öffentlich und weitaus verkaufsrelevanter als Autoren-Auszeichnungen im klassischen Media-Raum oder auf dem Buchumschlag. Ob ich in eine Geschichte von Ihnen wollte? Ich war mittendrin! Und woher Sie Ihre Ideen bekommen? Ich werde Sie nicht danach fragen, ich weiß es jetzt.
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Gekennzeichnet
Clu98 | 18 weitere Rezensionen | Mar 31, 2023 |

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