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P. B. Kerr (1956–2018)

Autor von Die Kinder des Dschinn. Das Akhenaten-Abenteuer

58+ Werke 22,947 Mitglieder 701 Rezensionen Lieblingsautor von 34 Lesern

Über den Autor

Philip Kerr was born in Edinburgh, Scotland on February 22, 1956. He received a master's degree in law from the University of Birmingham in 1980. Before becoming a full-time author, he worked as an advertising copywriter. His first novel, March Violets, was published in 1989 and became the first mehr anzeigen book in the Bernie Gunther series. His other fiction works for adults include A Philosophical Investigation, Esau, A Five-Year Plan, Gridiron, and Hitler's Peace. He won several Shamus Awards and the British Crime Writers' Association Ellis Peters Award for Historical Crime Fiction. His non-fiction works include The Penguin Book of Lies and The Penguin Book of Fights, Feuds and Heartfelt Hatreds: An Anthology of Antipathy. He also wrote young adult books under the name P. B. Kerr, including the Children of the Lamp series and One Small Step. He died of cancer on March 23, 2018 at the age of 62. (Bowker Author Biography) weniger anzeigen

Beinhaltet die Namen: P.B. Kerr, P. B. Kerr P.B. Kerr

Beinhaltet auch: Philip Kerr (1)

Hinweis zur Begriffsklärung:

(eng) Do NOT combine with Philip Kerr, as there are at least two other authors called Philip Kerr.
Philip Ballantyne Kerr wrote adult detective fiction as Philip Kerr and children's fantasy as P. B. Kerr.

Reihen

Werke von P. B. Kerr

Das Janusprojekt (2006) 1,250 Exemplare
Feuer in Berlin (1989) 1,192 Exemplare
Die Adlon Verschwörung (2009) 987 Exemplare
Das letzte Experiment (2008) 958 Exemplare
Das Wittgensteinprogramm (1992) 837 Exemplare
Mission Walhalla (2010) 820 Exemplare
Böhmisches Blut (2011) 817 Exemplare
A Man Without Breath (2013) 701 Exemplare
Im Sog der dunklen Mächte (1990) 673 Exemplare
The Lady from Zagreb (2015) 551 Exemplare
Newtons Schatten (2002) 529 Exemplare
The Other Side of Silence (2016) 526 Exemplare
Game Over (1995) 517 Exemplare
Prussian Blue (2017) 506 Exemplare
Esau (1996) 497 Exemplare
Greeks Bearing Gifts (2018) 491 Exemplare
Der Pakt (2005) 479 Exemplare
Metropolis (2019) — Autor — 474 Exemplare
Der zweite Engel (1998) 461 Exemplare
Der Tag X (1999) 302 Exemplare
The Winter Horses (2014) 284 Exemplare
Der Plan (1997) 276 Exemplare
Prayer (2013) 184 Exemplare
Gesetze der Gier (rororo) (1993) 180 Exemplare
January Window (2014) 140 Exemplare
The Penguin Book of Lies (1990) — Herausgeber — 124 Exemplare
Hand of God (1656) 76 Exemplare
Geheimmission Mond (2008) 69 Exemplare
Research (2014) 61 Exemplare
False Nine (2015) 48 Exemplare
Der Coup. (2003) 38 Exemplare
Impact (2000) 13 Exemplare
1984.4 (2021) 6 Exemplare
Friedrich der Große Detektiv (2017) 5 Exemplare
Reference Points 1 Exemplar
Die Scott Manson Trilogie (2018) 1 Exemplar
Bernard Gunther 1 Exemplar

Zugehörige Werke

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Wissenswertes

Rechtmäßiger Name
Kerr, Philip Ballantyne
Andere Namen
Kerr, Philip
Geburtstag
1956-02-22
Todestag
2018-03-23
Geschlecht
male
Nationalität
UK
Geburtsort
Edinburgh, Scotland, UK
Sterbeort
London, England, UK
Todesursache
bladder cancer
Ausbildung
University of Birmingham (BA|1978|MA|1980)
Berufe
author
copywriter
Beziehungen
Thynne, Jane (spousse)
Organisationen
Saatchi & Saatchi
Preise und Auszeichnungen
RBA Prize for Crime Writing (2009)
Ellis Peters Historic Crime Award (2009)
Hinweis zur Identitätsklärung
Do NOT combine with Philip Kerr, as there are at least two other authors called Philip Kerr.

Philip Ballantyne Kerr wrote adult detective fiction as Philip Kerr and children's fantasy as P. B. Kerr.

Mitglieder

Rezensionen

P. B. Kerr
Die Kinder des Dschinn: Der Spion im Himalaya
Rowohlt

Autor: P. B. Kerr wurde 1956 in Edinburgh/Schottland geboren. Er studierte Jura an der Universität Birmingham und arbeitete zunächst als Werbetexter, bis er sich einen Namen als Autor von Krimis und Thrillern für Erwachsene machte. Viele seiner Bücher wurden internationale Bestseller, etliche mit großem Erfolg verfilmt. Für seine Arbeit wurde er u. a. zweimal mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet. Mit der Abenteuer- und Fantasy-Serie «Die Kinder des Dschinn» gelang ihm auch als Kinderbuchautor auf Anhieb ein internationaler Erfolg.
Die Filmrechte daran hat sich Hollywoods Star-Regisseur Steven Spielberg gesichert. (Quelle: Rowohlt)

Die Zwillinge John und Phillipa sind junge Dschinn und bekommen von ihrem Onkel mitgeteilt, dass sie nun bereit für die Taranuschi sind. Dabei geht es darum, dass sie sich jemanden suchen, der drei Wünsche verdient hat. Sind die Wünsche erfüllt, entscheidet ein Gremium, ob die Aufgabe bestanden ist. Während John und Phillipa dabei sind ihre Aufgabe zu erfüllen, taucht bei ihrem Onkel Nimrod, eine Frau namens My auf. Diese möchte mit Nimrod über das Gleichgewicht von Glück und Unglück reden.

Die Handlung des Jugendbuches “Der Spion im Himalaya” umfasst insgesamt 44 Kapitel, von denen jedes mit einem kleinen Bild anfängt. Die gewählte Überschrift für das jeweilige Kapitel, ist immer passend. Am Ende eines jeden Kapitels gibt es ebenfalls eine kleine Abbildung, welche allerdings immer gleich bleibt. Gestalterisch setzt das Buch also kleine, passende Akzente.
“Der Spion im Himalaya” ist der 6. Band der Reihe “Die Kinder des Dschinn”. Lesen lässt er sich allerdings auch recht gut, wenn man die Vorgänger selbst nicht kennt (für mich selbst, war dieses Buch auch der Einstieg in die Reihe). Natürlich versteht man, trotz Andeutungen und Rückblicke auf vergangene Abenteuer, nicht jede Einzelheit des Buches, allerdings lässt sich die Hauptstory von Band 6, auch ohne weitere Kenntnisse gut verstehen.
Autor P. B. Kerr hat ein tolles Abenteuer geschrieben, welches eigentlich aus vielen verschiedenen kleinen Abenteuern besteht. Hierbei kann es passieren (gerade bei jüngeren Lesern), dass man im Laufe der 448 Seiten, dass eigentliche Ziel vergessen hat. Am Ende treffen aber alle Handlungsstränge und Abenteuer wieder zusammen. Für einen kleinen Moment des Nachdenkens sorgte bei mir allerdings eine Stelle des Buches, bei der man auf Nazis trifft. Eigentlich nichts für ein Kinderbuch, hat Autor P. B. Kerr diese aber wirklich gut und humorvoll ins Geschehen integriert, weshalb der Auftritt auch nicht negativ ausfällt.
Ist man am Ende des Buches angekommen, wird einem auffallen, das man sich eigentlich wieder am Beginn des Buches befindet. Hier hat die Story sich also im Kreis gedreht und man könnte sofort wieder bei Kapitel 1 anfangen zu lesen.
Die gewählten Charaktere passen gut zueinander und haben auch jeder seine eigenen Züge und Eigenschaften (z. B. John ist etwas trotteliger als seine Schwester), die immer mal wieder zum Vorschein kommen.
Wie es sich für ein Kinder-/Jugendbuch gehört, lässt sich “Der Spion im Himalaya” gut lesen, was am tollen Schreibstil des Autoren liegt. Dadurch sind die, für ein Kinder-/Jugendbuch doch recht lang wirkenden 448 Seiten, schnell gelesen.

Cover: Das Cover von “Die Kinder des Dschinn: Der Spion im Himalaya” ist in einem Cyan-Ton gehalten, der ein wenig verraucht wirkt. Der Titel der Buchreihe (Die Kinder des Dschinn), steht in gelber Farbe, recht groß, auf der oberen Hälfte des Covers. Den Titel des Buches (Der Spion im Himalaya), hat dieselbe Farbe, steht allerdings deutlich kleiner, unter einer Abbildung, eines Wolfes. Hier hat man ein Element gewählt, welches einem im Buch, ebenfalls begegnen wird.
Das Cover ist, besonders für ein Kinder-/Jugendbuch, recht einfach gehalten, was allerdings nicht sonderlich schlimm ist, besonders weil man es als eBook bekommt. Wer allerdings noch die Chance hat, das gebundene Buch zu bekommen, wird mit einem tollen Glanzeffekt des Covers belohnt.

Fazit: Der Spion im Himalaya war mein erstes Buch der Reihe “Die Kinder des Dschinn” und von Autor P. B. Kerr, wird aber sicherlich nicht mein letztes Buch der Reihe geblieben sein. Auch ohne Kenntnisse der Vorgänger, habe ich mich zurechtgefunden und konnte der durchaus humorvollen und abenteuerlichen Story des Buches folgen. Was aber auch mit Sicherheit, an dem wirklich tollen Schreibstil des Autoren gelegen hat.
Von mir bekommt “Der Spion im Himalaya” eine Leseempfehlung und 5/5 Sternen.

Klappentext: John und Philippa sind ratlos: Jemand hat das irdische Gleichgewicht zwischen Glück und Unglück zerstört. Überall auf der Welt häufen sich die Unglücksfälle. Die Suche nach dem Übeltäter führt die Dschinn-Zwillinge auf die Spur einer Gruppe tibetischer Bettelmönche. Doch wer ist der Kopf der Organisation? Gemeinsam mit ihrem Onkel Nimrod und dem weisen Mr Rakshasas folgen John und Philippa den Hinweisen quer durch den Himalaya. Ziel ihrer gefährlichen Bergtour ist Shamba-La, das bedeutendste Kloster Tibets. Doch dann müssen sie feststellen: Die böse Macht weilt mitten unter ihnen!
Das sechste atemberaubende Abenteuer der «Kinder des Dschinn». (Quelle: Rowohlt)

Autor: P. B. Kerr
Titel: Die Kinder des Dschinn: Der Spion im Himalaya
Verlag: Rowohlt
Genre: Fantasy
Seiten: 448
Preis: eBook: 8,99
Erstveröffentlichung: 2010
ISBN: 978-3644472914
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Gekennzeichnet
Wurm200 | 8 weitere Rezensionen | Mar 22, 2020 |
„Der Wintertransfer“ ist ein Buch für ein sehr spezielles Publikum. Fußballfan allein zu sein, reicht hier nicht, man sollte Fan der Premier League, der englischen Fußballliga sein – dann, und nur dann, wird man dieses Buch lieben. Der Roman ist voll mit Fakten und Details aus der momentan reichsten und möglicherweise stärksten Liga der Welt. Philip Kerr ist entweder ein riesiger Fußballfan oder hat herausragend recherchiert. Mein Gefühl sagt mir, dass ersteres zutrifft und diese Geschichte mit ganz viel Liebe zum runden Leder geschrieben wurde. Falls man hier einen packenden und actionreichen Thriller erwartet: nope. „Der Wintertransfer“ ist keineswegs ein klassischer Thriller, eher ist es ein Buch über Fußball und ein bisschen Detektiv spielen.

Die Geschichte und Personen rund um London City ist bzw. sind, wie Kerr im kurzen Vorwort schreibt, frei erfunden. Der Rest ist allerdings – mit leichten Abstrichen – wahr, was den Wintertransfer in doppelter Hinsicht zum Geschichtsbuch macht.

Man schlüpft im „Wintertransfer“ in die Rolle des Co-Trainers Scott Manson und muss gleich zu Beginn die erste Hiobsbotschaft entgegen nehmen, wo man sich dann fragt: „Ist das jetzt eine Nebelkerze? Kommt da noch was?“ - es kommt noch was, der Mord passiert nämlich erst sehr spät für einen Thriller. Was dem Buch aber nichts ausmacht, denn es dauert eine Weile, bis Kerr einem London City und Scott Manson, der selbst eine bewegende Vergangenheit hat, vorgestellt hat. Was aber keineswegs langweilig ist. Kerr zeigt vor allem Abseits des Falles, den Manson untersucht, immer wieder, was unter dem grünen Rasen im Fußball passiert und welche negativen Auswirkungen vor allem der moderne Fußball hat, den der Autor, neben der FA, durchgehend kritisiert.

London City scheint dabei selbst eine Ausgeburt dieses modernen Fußballs zu sein. Der Klub dürfte entweder 2004 oder erst danach gegründet worden sein, da er die Farbe der orangenen Revolution in der Ukraine trägt – dazu kommt, dass City nur ein paar Jahre später schon in der höchsten englischen Liga spielt, was ohne Geld – viel, viel Geld – schier unmöglich ist. Gegen Ende wird das Buch leider etwas zu kitschig und Hollywood-Like, was mir persönlich nicht wirklich gefallen hat. Dazu kommt, dass Manson mit einem iPad auf der Trainerbank sitzt, was im Fußball – in Zeiten, in denen man sich gegen jede elektronischen Hilfsmitteln auf dem Platz sträubt – verboten ist.

Über zu wenige Übersetzungsfehler darf man leider auch nicht beklagen. Weder hätte ich das Buch „Der Wintertransfer“ genannt, denn dafür müsste ein einziger Spielertransfer von oder zu City im Mittelpunkt der Geschichte stehen, noch hat das Wort „Relegation“ im deutschen Fußball-Sprachgebrauch die selbe Bedeutung wie im englischen – nämlich den Abstieg in eine tiefere Liga. Im deutschen geht es dabei um die Phase nach der Meisterschaft, in der der Abstieg zwischen zwei Mannschaften ausgespielt wird. Den Abstieg selbst bezeichnet hier keiner als Relegation, auch wenn es sprachlich korrekt wäre. Aber der größte Übersetzungsfehler ist aber die durchgängige Bezeichnung Manchester Uniteds als „ManU“. Mir ist schon klar, dass die Medien diese Abkürzung gerne verwenden und sich diese Bezeichnung dadurch auch in den Sprachgebrauch eingebürgert hat, aber sie ist unter United-Fans (der ich übrigens keiner bin) absolut verpönt, weil sie auf einen Flugzeugabsturz im Jahr 1958 in München anspielt, bei dem 23 Spieler und Clubverantwortliche von Manchester United ums Leben kamen. Da ich nicht davon ausgehe, dass Philip Kerr so pietätlos ist, werfe ich diese und vor allem diesen Fehler dem Übersetzer Axel Merz und dem Tropen-Verlag vor. Man hätte vielleicht jemanden für die Übersetzung beauftragt, der zumindest einen Hauch von Ahnung von Fußball hat.

Wenn man ein glühender Fußballfan ist, kann man dieses Buch lesen, interessiert man sich zudem für die Premier League, sollte man es vielleicht sogar lesen. Es wird darin Gnadenlos mit den Machenschaften hinter den Kulissen des Fußballs aufgeräumt, die man vermutlich auf alle großen Ligen und mit Abstrichen auch auf kleinere umlegen kann. Der Rest der Geschichte ist nett, wird aber nicht in die Krimigeschichte eingehen.
… (mehr)
 
Gekennzeichnet
Krimisofa.com | 11 weitere Rezensionen | Apr 18, 2016 |
Spannend ist das Buch auf jeden Fall. Die Zeit, in der der Krieg tobt, wird übersprungen. Das hat mit gut gefallen.
 
Gekennzeichnet
Stonerrockfan | 37 weitere Rezensionen | Jun 30, 2013 |
Philip Kerr schickt den ehemaligen Polizisten Bernie Gunther in ein weiteres Abenteuer. Gunther arbeitet inzwischen im Berliner Luxushotel Adlon als Hausdetektiv. Es ist das Jahr 1934 und überall im Reich festigt sich die Macht der Nazis. Die Gestapo ist allgegenwärtig. Gunther erkennt die Zeichen der Zeit - unternimmt aber nichts dagegen. Obwohl, er sagt immer noch das, was er denkt. Sein Sarkasmus dient dabei vielleicht dem Selbstschutz. Eines Tages wird ein Toter im Hotel entdeckt. Während seiner Ermittlungen, entdeckt Gunther die Machenschaften der Nazis bei der Vorbereitung der Olympischen Spiele in Berlin für das Jahr 1936.

Philip Kerr beschreibt die Lebensumstände des Jahres 1934 recht realistisch. Doch etwas stört an dem Roman. Die Darstellung Gunthers ist doch sehr amerikanisch geraten. Man fühlt sich eher nach New York versetzt, in die Welten Chandlers oder Hammetts. Ob man sich damals so als Detektiv verhalten konnte? Es bleibt aber, mit dieser Einschränkung, ein spannender Roman.
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Gekennzeichnet
Insregal | 22 weitere Rezensionen | Jul 18, 2010 |

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